Wurschteln

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Wurstbaum.jpg

Wurschteln ist was feines aber keinesfalls mit „köteln“ zu verwechseln, wenngleich sich die Produkte in Form und Farbe oftmals sehr ähnlich sehen, aber die Konsistenz dabei grundverschieden ist.

  1. Ursächlich ist es die bäuerische bayerische Verniedlichungsform von „Wursten“. Es werden dabei also kleinere Würschte gemacht. Besonders kennt man die wiederum aus Nürnberg, dort sind viele Metzger aufs Wurschteln spezialisiert. In kleinkrämerischer Manier ziehen diese dabei einem Fleischbrei die Pelle über (eine Art Zwangsjacke), sodass sich diese kleinen Würstchen auf dem Grill nicht vor Schmerz von alleine zerlegen.
  2. Wurschteln ist das im philosophischen Sinne bedeutende Leben, aber im engeren Sinne meint es das Leben auf nicht ausreichender Zufriedenheitsbasis, sagte einst ein heilige Kamel Konfusion. Der Ausdruck „Vor sich hinwurschteln“ wird leider allzuoft nach dem Gießkannenprinzip verwendet, meint eigentlich aber nur das Leben den limitierenden Umständen entsprechend zu leben, sprich das Beste aus dem zu machen, was nicht zu ändern ist.
  3. Im Literarischem Sinne entspricht das Wurschteln dem Verhackstücken vieler Werke anderer Kamele, um diese nach dem Frikadellenprinzip später als Eigenleistung vermarkten zu können.
  4. Das Wurschteln steht gemeinhin ebenfalls für eine intime Praxis unter männlichen Kamelpartnern. Soll an dieser Stelle aber nicht weiter erläutert werden.

Siehe auch.png Siehe auch:  Hans Wurst | Wurst | Ist mir doch wurscht
Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Lebensmittel