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LED LENSER M7RX im Taschenlampen Test

LED LENSER M7RX im Taschenlampen Test

LED LENSER M7RX im Taschenlampen-Test[blab-Review] In diesem Taschenlampen-Test möchte ich diesmal die neue LED LENSER Taschenlampe aus der High Performance Line von Zweibrüder Optoelectronics vorstellen, welche erst seit kurzem auf dem Taschenlampen-Markt erhältlich ist: Die LED LENSER M7RX. In der Vergangenheit habe ich ja schon sehr viele LED LENSER Modelle getestet, von der kleinen Schlüsselanhänger-LED LENSER bis hin zum Profi-Modell wie zum Beispiel der LED LENSER X14 (Beitrag hierzu folgt bald). Auch aus der M7-Reihe habe ich schon fast alle Modelle getestet, wie die LED LENSER M7, die LED LENSER M7R und nun auch die LED LENSER M7RX.

Den aktuellen LED LENSER Test habe ich größtenteils auf die Leuchtdauer der M7RX ausgelegt und mit den anderen Modellen der M7-Baureihe verglichen. Ob die neue LED LENSER Taschenlampe gegenüber ihren Vorgängern viel mehr zu bieten hat, bzw. ob sich ein Kauf der LED LENSER M7RX überhaupt lohnt, erfährt man in diesem Taschenlampen Testbericht 🙂

Zubehör zur LED LENSER M7RX

Die Taschenlampe kommt wie alle wiederaufladbaren Versionen der LED LENSER Lampen im praktischen Köfferchen nach Hause. Im Lieferumfang ist so einiges enthalten:

  • LED LENSER M7RX
  • Akku zur LED LENSER M7RX
  • Drehbarer Gürtelclip für die Taschenlampe
  • Handschlaufe zum Umhängen
  • Wandhalterung – Floating Charge System
  • Schrauben & Dübel für die Wandhalterung
  • USB-Ladekabel
  • Netzstecker für USB-Ladekabel
  • Smartcard mit den Licht- und Leuchtfunktionen
  • Produktbroschüre mit Infos zu LED LENSER
  • Garantiehinweise

Lieferumfang / Zubehör der LED LENSER M7RXZubehör-Koffer der LED LENSER M7RXLED LENSER LadesystemWandhalterung - Akku aufladen

LED LENSER M7RX – neues Modell! Bessere Leistung?

Wie schon kurz erwähnt, habe ich schon viele LED LENSER M7-Modelle getestet und auch noch alle getesteten Modelle hier bei mir. Somit kann ich recht gut abschätzen, was sich gegenüber den älteren Versionen geändert und verbessert hat.

Als erstes Testmodell der M7-Reihe wurde mir im Jahre 2010 die LED LENSER M7 (siehe Testbericht) zugeschickt. Schon damals war ich vom allerersten M7-Modell sehr begeistert, da die LED LENSER Taschenlampe sehr hochwertig ist (wie alle LED LENSER Modelle) und mit einer guten Leuchtkraft punkten konnte. Ein Manko der LED LENSER M7 war die relativ kurze Leuchtdauer. In meinem Dauertest hat die M7 damals 1 Stunde und 15 Minuten durchgehalten (Leuchtdauertest der M7 – siehe unten verlinkter Taschenlampen-Testbericht zur M7R).

Später wurde mir dann die Weiterentwicklung der M7 zum Testen zur Verfügung gestellt, die LED LENSER M7R. Bei diesem Modell wurde dann nicht mehr wie bei der normalen M7 auf Batterien gesetzt, sondern ein leistungsstarker Akku verbaut, welcher der Taschenlampe mehr als doppelt so lange Leuchtdauer bescherte (2h 49 Minuten hielt die LED LENSER M7R im Dauertest auf höchster Stufe durch).

Mit dem aktuellsten Modell der M7-Reihe, der LED LENSER M7RX hat der Hersteller der Taschenlampe mehr Power spendiert, obwohl die Vormodelle meiner Meinung nach schon eine enorme Leuchtkraft von 220 Lumen besitzen. Die Weiterentwicklung leuchtet nun mit einer Kraft von 600 Lumen, eine Steigerung um sagenhafte 272% gegenüber den älteren M7-Modellen. Der Hersteller ist hier auf die Wünsche seiner Kunden eingegangen und hat eine LED Taschenlampe entwickelt, die weit leuchtet, aber auch die direkte Umgebung sehr stark erhellt. Die Leuchtweite bei der LED LENSER M7RX hat sich dadurch von 255m (bei M7 und M7R) auf 235m reduziert. Dafür hat sich wie eben beschrieben die Helligkeit auf kurzen Distanzen deutlich erhöht. LED und Lampenkopf der LED LENSER M7RX Dies hat Zweibrüder Optoelectronics unter anderem dadurch erreicht, dass die LED (Leucht-Diode) fast 3 Mal so groß ist, wie bei den vorherigen Modellen (siehe LED auf dem linken Bild). Gleichzeitig hat man im Lampenkopf die Linse größer und den Reflektor entsprechend kleiner gemacht (für kürzere Leuchtweite, aber größere Beleuchtung auf kurze Distanzen). Auf der rechts nebenstehenden Grafik erkennt man Lichtstrahl, Lichtkegel als erstes die Leuchtcharakteristik der LED LENSER M7R und daneben den nun verbesserten Leuchtkegel der neuen LED LENSER M7R X.

Leuchtfunktionen der LED LENSER M7RX

Hier noch etwas Hintergrundwissen, falls man meine anderen LED LENSER Testberichte nicht gelesen hat:

Die LED LENSER Taschenlampen besitzen nicht wie herkömmliche Taschenlampen nur eine Linse im Lampenkopf (zum breiten streuen des Lichts), sondern kombinieren die Linse mit einem Reflektor. Sie benutzen sozusagen eine Reflektor-Linse, welche sowohl sehr gutes Licht im Nahbereich wie auch auf die Ferne erzeugt.

Die beiden Funktionen (also Beleuchten von fernen Objekten bzw. Leuchten auf kurze Distanz) stellt man bei den LED LENSER Taschenlampen mit der Speed Focus-Funktion um (auch Advanced Focus System genannt). Der Lampenkopf der Taschenlampe lässt sich mit einer Hand, ja sogar mit 2 Fingern nach vorne schieben (Lichtfokussierung mit einem gebündelten Lichtstrahl). Schiebt man den Lampenkopf wieder nach hinten, streut die Taschenlampe das Licht auf kurze- bzw. mittlere Distanz weit aus, sodass man eine hell beleuchtete Umgebung hat. Doch das sind bei weitem nicht die beiden einzigen Funktionen der Taschenlampe.

Die größeren LED LENSER Modelle bieten zudem noch 3 voreingestellte Lichtprogramme wie den Easy-Modus, den Professional-Modus und den Defense-Modus. Unter diesen 3 Programmen verbergen sich insgesamt 8 Leucht-Funktionen. Leuchtprogramme der Led Lenser Taschenlampen Versetzt man die LED LENSER M7RX in den Easy-Mode, kann man die Lampe nach dem Einschalten nur mit 3 Leuchtfunktionen bedienen: 100% Leuchtmodus (mit voller Leuchtkraft), einen abgeschwächten Lichtmodus (reduzierte Leuchtkraft) und im Dim-Modus (Helligkeit des Lichtstrahls selber wählen). Versetzt man die Lampe in den Defense-Modus, lässt sich entweder ein 100% Lichtstrahl oder ein pulsierendes Abwehrlicht erzeugen, bei dem durch automatisch abgegebene Lichtstöße jemand so geblendet werden kann, dass diesem schwindelig wird usw… (siehe nebenstehende Grafik zur Verdeutlichung der 3 Lichtprogramme und deren Leuchtfunktionen)

Im Professional-Modus stehen dem Benutzer 6 Leuchtfunktionen zur Verfügung: 100%-Modus, der abgeschwächte Leuchtmodus, Dim-Modus (für die selbst gewählte Leuchtintensität), der Blink-Modus (bei dem die LED LENSER M7R X automatisch Licht pulsiert, eine SOS-Funktion (SOS-Morse -Blinklicht), und den Strobe-Modus (Lichtstrahl mit sehr kurzen Unterbrechungsintervallen). Zu diesen vielen Funktionen kommen nun noch 2 Energie-Modi hinzu, mit deren Hilfe man den Akku der Taschenlampe unterschiedlich beanspruchen kann. Ist man nicht auf die volle Leuchtpower der LED LENSER M7RX angewiesen, kann man die Lampe in einen Energiespar-Modus versetzen. Dabei wird unter stetig abnehmender Leuchtkraft (Helligkeit) der Akku so geschont, dass dies der Leuchtdauer zugute kommt (längerer Betrieb). Benötigt man hingegen die volle Leuchtkraft der LED Taschenlampe, sollte man sich für den „Constant-Current“-Modus entscheiden.
In diesem leuchtet die LED LENSER mit möglichst gleich bleibender Helligkeit, was natürlich den Akku umso mehr belastet.

LED LENSER SmartcardEin genaueres Bild über die ganzen Leucht- Licht- und Energie-Modi kann man sich auf der entsprechenden Hersteller-Seite unter www.zweibrueder.com anschauen. Ich kann versichern, dass man die ganzen Lichtfunktionen und Leuchtmodi kinderleicht wechseln kann. Die Taschenlampe besitzt nur einen Ein/-Ausschalter, über diesen man die Programme durch verschiedene Tastenkombinationen aktivieren kann. Der Taschenlampe liegt hierzu auch eine kreditkartengroße Smartcard bei, auf der alle Kombinationen dokumentiert sind. Die Programme lassen sich alle Kinderleicht einstellen und sorgen so für ein sehr einfaches Bedienen der Profi LED-Taschenlampe.

LED LENSER M7RX im Leuchtdauer-Test

Ich habe die LED LENSER M7R X genau so wie die LED LENSER M7R und das erste Modell, die LED LENSER M7 mit vollem Akku (bzw. vollen Batterien) in den Leuchtdauer-Test geschickt und alles Minutengenau dokumentiert. Ganz nebenbei lief auch noch die LED LENSER M14X, über welche ich aber separat in einem Beitrag demnächst berichte, da sonst dieses LED LENSER Review noch länger wird als jetzt schon 😉

Die Testprodukte wurden zeitgleich und im selben Modus (Energiemodus: Constant Current-Modus; Leuchtfunktion: 100 % Power-Modus) gestartet.

Nach 13 Minuten Dauerbetrieb geben die LED LENSER M7 und die M7RX etwas wärme am Lampenkopf ab.

Nach 22 Minuten hat nun auch der Lampengriff der M7RX etwas Wärme angenommen. Der Lampenkopf ist jetzt etwas wärmer als der Griff der Lampe. Meine Temperatureinschätzung: lauwarm.

Zum Vergleich: nach 35 Minuten Dauerbetrieb hat die M7 eine ordentliche Wärme angenommen, die M7R ist nicht mal lauwarm geworden. Die M7RX hat deutlich mehr wärme als die M7R angenommen, trotzdem stufe ich beide Taschenlampen als „nur lauwarm“ ein.

LED LENSER M7 und LED LENSER M7R HelligkeitsunterschiedNach 1h 5min: Die LED LENSER M7 fängt an zu blinken. Das signalisiert, dass in wenigen Minuten die Taschenlampe ausgeht. Die Temperatur der LED Taschenlampe hat wieder deutlich abgenommen und lässt sich wieder ganz normal in den Händen halten (Taschenlampe war vorher schon recht heiß!). Die M7R leuchtet immer noch in der Helligkeit wie zu beginn und ist dabei nur lauwarm.

Nach 1h 15 Minuten ist die ursprüngliche M7 ausgegangen. Der Akku hat hier nur etwas über eine Stunde durchgehalten. LED LENSER M7R X - LeuchtdauerDie LED LENSER M7RX ist mittlerweile deutlich wärmer als vorher. Aber man kann sie noch normal in der Hand halten, obwohl der Griff gut erwärmt ist. In der Helligkeit der Taschenlampen erkennt man auch schon einen Unterschied: Während hier auf dem Bild die LED LENSER M7RX zu sehen ist, sieht man oben die beiden LED LENSER M7 und M7R im direkten Vergleich, als die M7 noch Licht lieferte. (die M7 auf der linken, die M7R auf der rechten Position)

Nach 1h 45 Minuten bemerkt man nun auch bei der LED LENSER M7R, dass die Helligkeit abnimmt. Wie die M7RX Taschenlampe hat auch diese die meiste Wärme am Griff & Lampenkopf verloren (sind nur noch etwas warm).

Die LED LENSER M7RX hat nach 1 Stunde und 55 Minuten angefangen zu Blinken. Dies ist das Zeichen, dass sie die nächsten Minuten ausgehen wird. Die beiden anderen Taschenlampen (M7R & M14X) leuchten weiterhin, aber unter leicht abnehmender Helligkeit.

Nach exakt 2 Stunden und 1 Minute ist die LED LENSER M7RX ausgegangen. Im Power-Modus hält die Taschenlampe also nur 2 Stunden durch. Leider hat die Taschenlampe ihren Akku beim Dauertest komplett leer gesaugt. Selbst nach einer Ruhepause von ca. einer Stunde lässt sich die M7RX nicht zu einer weiteren Lichtshow überreden. Bei älteren Modellen hat sich der Akku dann nochmal etwas erholt und noch einige Minuten für Licht gesorgt.

Zum Vergleich: Nachdem nun mittlerweile 2 Stunden und 20 Minuten Dauertest vorbei sind, gibt der Vorgänger (LED LENSER M7R) als letzte Taschenlampe noch Licht. Die anderen beiden Lampen sind nach 2h 1min (LED LENSER M7RX) und nach 1h 15min (LED LENSER M7) ausgegangen. In meinem früheren Test hat die M7R 2h 49min durchgehalten (ebenfalls auf der höchsten Stufe). Mal schauen, ob sich 2 Jahre regelmäßiger Betrieb auf die Leuchtdauer der LED Taschenlampe niedergeschlagen hat (mein damaliger Produkttest der LED LENSER M7R fand im Oktober 2010 statt).

Wie in meinem früheren Test fängt nun nach 2h und 47 Minuten die LED LENSER M7R mit blinken an. Noch ca. 5 Minuten dann geht auch hier das Licht aus…

Die Uhr steht auf 2 Stunden und 51 Minuten: Die M7R hat nun auch ihren Dienst quittiert.

Mein Langzeittest hat also gezeigt, dass die weiterentwickelte LED LENSER M7R X gegenüber ihrem Vorgänger etwas an Leuchtdauer eingebüßt hat. Wo die M7R mit ihren 220 Lumen 2h50min durchhält, geht die LED LENSER M7RX mit ihren 600 Lumen Leuchtkraft 50 Minuten früher aus, sorgt dafür aber auch für deutlich mehr Leuchtkraft, wie die weiteren Vergleichsbilder weiter unten gegenüber dem Vorgänger (LED LENSER M7R) zeigen.

Akku der LED LENSER M7RX aufladen

Hat man die LED LENSER M7RX total entleert, dauert ein kompletter Ladevorgang insgesamt 4 Stunden und 57 Minuten. Die ältere M7R benötigt genau so lange zum vollständigen Aufladen, da hier der selbe Akku verbaut wurde. Wie beim Vorgängermodell kommt auch hier wieder das praktische Floating Charge System (siehe Hersteller-Seite) zum Einsatz, bei dem der Akku nicht mal aus der Taschenlampe genommen werden muss. Unten auf den Bildern sieht man, was alles zum Floating Charge System gehört.

LED LENSER M7RX LadekontaktLED LENSER LadesystemWandhalterung - Akku aufladen

Selbstverständlich ist bereits alles im Lieferumfang enthalten. Das Floating Charge System kann man sich als einfaches Magnet-Ladesystem vorstellen, bei dem die Taschenlampe am hinteren Lampengriff einfach mit dem Ladekabel verbunden wird. LED LENSER M7R-WandhalterungDa der hintere Teil der wiederaufladbaren LED LENSER eine Metall-Schnittstelle besitzt, kann man den magnetischen Ladestecker einfach hinten an die Taschenlampe anstecken. Kaum haben sich Lampe und Netzteil verbunden, meldet sich auch schon die Lade-LED zu Wort und gibt entweder rotes Licht – für Taschenlampe lädt gerade – oder grünes Licht – für Ladevorgang abgeschlossen. Die LED LENSER M7RX kann man dank des Ladekabels entweder am heimischen PC aufladen, oder mit dem Netzteil über die normale Steckdose. Im Lieferumfang ist auch noch eine spezielle Wandhalterung vorhanden, welche man mit den mitgelieferten Schrauben & Dübel an der Wand anbringen kann. Hier kann man die Taschenlampe dann einfach rein hängen und abwarten, bis der Akku voll aufgeladen ist. Von dem „Hineinhängen“ hat das Lade-System übrigens auch seinen Namen: Floating Charge System = schwebendes Lade-System.

Leuchtkraft der LED LENSER M7R-X

Jetzt kommen wir meiner Meinung nach zum wichtigsten einer Taschenlampe, die Leuchtkraft! Dass die M7RX ca. das Dreifache der Leuchtkraft gegenüber dem Vorgängermodell besitzt, habe ich nun ja schon mehrmals geschrieben. Diese Werte stehen aber nicht nur als Zahlen auf dem Papier, sondern sind auch in der Praxis deutlich erkennbar, wie die folgenden Bilder beim Leuchtkraft- bzw. Leuchtweitentest zeigen. Hier Links zu sehen die Aufnahmen der voll aufgeladenen LED LENSER M7RX im 100% Modus.

Das Fabrikgebäude steht in etwa 100m Entfernung. Wie auf den Bildern zu erkennen ist, wirft die LED LENSER M7R X einen deutlich größeren und teils auch helleren Lichtkegel, sowohl im fokussierten, als auch im gestreuten Modus ab. Hier jeweils 3 Bilder der M7RX und der M7R einmal mit fokussiertem Lichtstrahl, im Halbfokus und mit großem Lichtkegel (im gestreuten Modus). Links immer die LED LENSER M7RX – Rechts immer die LED LENSER M7R im Vergleich:

LED LENSER M7RX fokussiertVergleich: Hier die LED LENSER M7R fokussiert
LED LENSER M7R-X im HalbfokusLED LENSER M7R im Halbfokus
LED LENSER M7R X - Lichtkegelim Vergleich dazu: LED LENSER M7R - Lichtkegel

Auf den nächsten Bildern sind Gebäude zu sehen, die etwa 150m entfernt sind. Auch auf dieser Distanz ist die LED LENSER M7R X deutlich heller als die M7R (im vergrößertem Zustand steht unter jedem Bild noch eine kleine Info zum verwendeten Leuchtmodus).

LED LENSER M7RX voll fokussiertim Vergleich dazu: LED LENSER M7R im Voll-Fokus
LED LENSER M7RX im HalbfokusLED LENSER M7R im Halbfokus

Fazit meines Tests zur LED LENSER M7RX

Zubehör der LED LENSER M7R-XDie LED LENSER M7RX ist eine sehr gute Taschenlampe, die zwar nicht gerade für eine lange Akku-Laufzeit im Dauerbetrieb steht, aber dafür mit ihrer enormen Leuchtkraft überzeugt hat. Sowohl auf lange wie auch auf kurze Distanzen liefert die M7RX sehr gutes Licht. Dank der vielen Leucht-Funktionen dürfte die LED LENSER für jedes Einsatzgebiet brauchbar sein. Die Verarbeitung der Taschenlampe ist perfekt. An dem aus Metall gefräßtem Taschenlampenkörper wackelt oder klappert nichts, der Einschalter besitzt einen guten Druckpunkt und lässt die Taschenlampe dank seines glänzenden Aussehens noch edler erscheinen. Auch beim Herunterfallen geht die Taschenlampe dank ihres robusten Gehäuses nicht kaputt. Da die LED LENSER M7RX auch Spritzwassergeschützt ist, eignet sie sich vor allem für Outdoor-Einsätze. Die 203g leichte und 16 bzw. 17 cm lange Taschenlampe liegt ausgezeichnet in der Hand! Für mich eine klare Kaufempfehlung, wenn man starkes Licht benötigt. Setzt man nicht so viel Wert auf die enorme Beleuchtung, kann man getrost auch zur LED LENSER M7R greifen, welche ebenfalls sehr gute Leuchtkraft besitzt und deren Akku noch ca. 50 Minuten länger durchhält.



9 Kommentare wurden abgegeben
  1.  
    myth schrieb am

    28. November 2012 @ 09:27

    …da sind wir ja auf etwa die selben ergebnisse gekommen! die fotos sind gelungen. hast du dafür ein stativ verwendet? ich schreibe noch einen „einsendeschluss“ in meinen post wenn die verlosung beendet wird.

  2.  
    alte Kiehvotz schrieb am

    29. November 2012 @ 20:18

    Hi myth,

    danke 🙂

    Ein Stativ hab ich nicht verwendet. Für die Bilder in Nahaufnahme habe ich einen Fototisch benutzt (mit extra Beleuchtung) und die Bilder im Freien sind mir gelungen, indem ich Meine Kamera auf den Gartenzaun gestellt habe und einen Selbstauslöser benutzt habe. Die LED LENSER habe ich dabei ganz normal in der Hand gehalten…

  3.  
    gernart schrieb am

    2. Dezember 2012 @ 05:19

    Hast ja viel geschrieben. Deine Messwerte beruhen aber alle nur auf Deinem persönlichen, subjektiven Empfinden. Die M7R leuchtet nicht nach 1 Stunde genauso hell wie am Start, da sie wie sämtliche Led Lenser runtergeregelt werden (auf ca. 60 Prozent Lichtleistung).
    Das ist der Grund dafür, dass sich die Lampen im Laufe des Betriebes wieder abkühlen.
    Mein Tipp: Kauf Dir ein Messgerät. So kommt man als Leser zu einem falschen Eindruck der Produkte.

    Carsten

  4.  
    patchman schrieb am

    10. Januar 2013 @ 20:09

    Nun, dass die RX im Gegensatz der R eher aus ist, wundert mich nicht im Geringsten. Im Gegenteil, das war sogar fast zu erwarten.
    Da die RX im Vergleich zur R mehr Lichtleistung liefert, braucht sie ja auch mehr Energie. Und wenn bei beiden der gleiche Akku verbaut wurde, dann ist das Ergebnis klar.
    Vergleichen wir doch mal nen Kleinwagen(R) mit ner Limousine(RX). Beide kommen mit der gleichen Menge Sprit auch unterschiedlich weit, der Keinwagen mit weniger Leistung hat weiter als die Limousine. Klingt logisch, oder?

  5.  
    alte Kiehvotz schrieb am

    12. Januar 2013 @ 19:19

    Ich habe auch nie bezweifelt, dass die LED LENSER M7RX trotz stärkerer Leistung mit dem gleichen Akku länger durchhalten soll, als die M7R. Mich hat lediglich interessiert, wie viel Akku-Leistung die Lampe durch das mehr an Leucht-Leistung verliert.

  6.  

    15. Mai 2013 @ 00:08

    […] LED LENSER M7RX im Taschenlampen Test […]

  7.  

    9. Dezember 2013 @ 19:37

    […] eine kurze Erklärung zur Reflektor-Linse, die ich meinem früheren Artikel aus dem LED LENSER M7RX – Taschenlampen-Test entnommen habe: Die LED LENSER Taschenlampen besitzen nicht wie herkömmliche Taschenlampen nur […]

  8.  
    clakla schrieb am

    3. Februar 2014 @ 20:33

    Hallo!

    Ich würde die Lampe gerne am Motorradlenker montieren und während der Fahrt tagsüber anlassen (um besser gesehen zu werden und dadurch die Sicherheit zu erhöhen) und gleichzeitig laden. Ginge das und erscheint das mit Blick auf die Sicherheit sinnvoll?

  9.  
    alte Kiehvotz schrieb am

    4. Februar 2014 @ 18:33

    Hallo clakla,

    Das sollte funktionieren. Ich habe eben meine M7RX angeschaltet und zum Laden angesteckt, hat funktioniert. Somit könnte man sie auch im Dauerbetrieb am Motorradlenker montieren. Vorausgesetzt, dein Motorrad hat eine Zigarettenanzünder-Buchse oder etwas ähnliches, in das man den USB-Ladestecker stecken kann. Passende Adapter für den Motorradlenker dürften folgende sein (Link Amazon):

    Zweibrüder LED Lenser Universal Mounting System

    Zweibrüder Universalhalter

    vergünstigte LED LENSER M7RX

    Falls du dich für die Lampe entscheidest, kannst du ja mal paar Bilder von deiner Konstruktion durchsenden, würde mich freuen 🙂


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