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Der Nomadengott. Taschenbuch – 2. Mai 2006
Ein etwas anderer Auszug aus Ägypten … Gerd Scherm sorgte mit seinem im Eigenverlag produzierten Roman für eine kleine Sensation: ausgezeichnet mit dem BoD AutorenAward und nominiert für den renommierten Phantastikpreis der Stadt Wetzlar avancierte „Der Nomadengott“ innerhalb kürzester Zeit zum Internet-Kultbuch.
- Seitenzahl der Print-Ausgabe301 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberHeyne
- Erscheinungstermin2. Mai 2006
- Abmessungen13.97 x 1.63 x 21.59 cm
- ISBN-103453532414
- ISBN-13978-3453532410
Beliebte Titel dieses Autors
Produktbeschreibungen
Pressestimmen
"Gerd Scherms ´Nomadengott` ist ein köstlicher Roman, fesselnd bis zur letzten Zeile und dabei so leicht zu lesen, dass die Zeit nicht nur rasch vergeht, sondern einem sogar um die Ohren fliegt!" (Woche im Blick)
"Gerd Scherm unterhält seine Leser intelligent, vergnüglich und kurzweilig - was will man von einem Roman mehr." (www.phantastik.de)
Klappentext
Nürnberger Nachrichten
"Gerd Scherms 'Nomadengott` ist ein köstlicher Roman, fesselnd bis zur letzten Zeile und dabei so leicht zu lesen, dass die Zeit nicht nur rasch vergeht, sondern einem sogar um die Ohren fliegt!"
Woche im Blick
"Gerd Scherm unterhält seine Leser intelligent, vergnüglich und kurzweilig - was will man von einem Roman mehr."
phantastik.de
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : Heyne; 1. Edition (2. Mai 2006)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 301 Seiten
- ISBN-10 : 3453532414
- ISBN-13 : 978-3453532410
- Abmessungen : 13.97 x 1.63 x 21.59 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 1,449,270 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 26,764 in Humor (Bücher)
- Nr. 90,170 in Fantasy-Romane
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor
Gerd Scherm, 1950 in Fürth geboren und aufgewachsen, lebt seit 1996 mit seiner Frau Friederike Gollwitzer in einem alten Fachwerkgehöft in Binzwangen bei Colmberg. Gerd Scherm ist als Schriftsteller und bildender Künstler tätig.
Von 1972 bis 1983 als Kreativdirektor für die Rosenthal AG tätig. Gerd Scherm organisierte die Selber Literaturtage, die Rosenthal Künstlertage auf der Mathildenhöhe, Darmstadt und die Fürther Kunst-Begegnungen. Er war Mitarbeiter von Eugen Gomringer, dem Begründer der „Konkreten Poesie“, und Projekt-Assistent des ZERO-Künstlers Prof. Otto Piene (M.I.T., Cambridge, Mass., USA) für verschiedene Umweltkunst-Projekte.
Gerd Scherms literarisches Spektrum umfasst Lyrik, Theaterstücke, Romane, Erzählungen, Kurzgeschichten, Satiren und Essays. Sein Roman „Der Nomadengott“ wurde mehrfach ausgezeichnet. Für die Oper „Das Labyrinth – der Zauberflöte zweyter Theil“ und für das Oratorium „Der Heilige Benedikt“ schrieb er das Libretto.
Gerd Scherm war u.a. Gastdozent an der Freien Universität Berlin, an der Uni St. Gallen und an der Ludwig-Maximilian-Universität München.
Auszeichnungen:
2018 Deutscher Phantastik Preis
2017 Dr. Bernard-Beyer-Medaille für "Hervorragende Verdienste um freimaurerische Forschung und Wissenschaft"
2013 „Künstler des Monats“ Juni der Metropolregion Nürnberg
2010 Förderung des Dramas „Alexander der letzte Markgraf“ durch das Bayerische
Kultusministerium
2007 Turmschreiber auf Burg Abenberg
2006 Friedrich-Baur-Preis für Literatur der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
2004 BoD Autoren Award für den Roman „Der Nomadengott“ auf der Leipziger Buchmesse
2001 Paulskirchen-Medaille
1998 Matthias-Claudius-Medaille, Berlin
1995 Stipendium des Auswärtigen Amtes, Aufenthalt in Schottland
1995 Wolfram-von-Eschenbach-Förderpreis
1977 Rosenthal Grenzland-Lyrik-Preis
1974 Stipendium des Auswärtigen Amtes, Aufenthalt in Italien
1972 Kulturförderpreis der Stadt Fürth
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Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
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sehr viel erfahren kann. Ich habe es sehr genossen und
kann es deshalb wärmstens empfehlen.
Götter gibt es viele im Buch, es wird einiges über ihr Wesen und ihre Absichten erzählt. Anders als die biblische Story sind hier auch die ägyptischen Götter real, und sie haben bisweilen ziemlich menschliche Probleme. Zumeist waren sie einst auch Menschen, und es ist interessant, wie sie zu Göttern wurden.
Von Level des Unterhaltsamen ist das Buch absolut nicht zu beanstanden, ich konnte mehrmals köstlich lachen, und mir gefiel auch, dass eine gewisse höhere Bildung des Autors zwischen den Zeilen durchschimmert.
Beanstanden muss ich lediglich die Geschichte an sich, die etwas unrund ist und kein richtiges Ende hat. Der Text bricht quasi einfach ab. Erst Jahre später erfuhr ich, dass der Autor noch weitere Bücher geschrieben hat, wohl Fortsetzungen. Ich werde mir diese vielleicht noch besorgen und dann ggf. diese Rezension bearbeiten. Aber im Moment kann ich nicht mehr als 3 Sterne erübrigen. auch wenn ich den Autor für verdammt talentiert halte.
Dem Roman von Gerd Scherm fehlt es an dem vielschichtigen, skurrilen Humor der Pratchetts Romane auszeichnet. Die Handlung zieht sich ohne nennenswerte Höhepunkte hin, Scherm strapaziert den Leser mit endlosen Aufzählungen von ägyptischen Gottheiten, die aber irgendwie auch nur Randfiguren bleiben. Kurz gesagt, das Buch ist totlangweilig.
Den einzigen Lichtblick bietet das erste Kapitel "Vorrede: Götter an und für sich". Das kann man sich aber bei Amazon mit der Vorschau ansehen und muss das Buch dazu nicht unbedingt kaufen.
So beschließen sie sich von nun an Tajamarin - Touristen zu nennen. Aber ihre Abreise verläuft nicht ganz so glatt wie sie es sich vorgestellt hatten. Zum einem kommt Raffim mit dem Ankh des Gottes Sobek in Berührung und wird es nicht wieder los. Und zum anderen wollen die neuen Tajamarin noch mal etwas von Ägypten sehen, bevor sie es endgültig hinter sich lassen.
Während ihrer "Auswanderung" erscheint dem Schreiber Seshmosis der Gott GON, der stark kurzsichtig ist, weshalb er nur 100 m weit wirken kann, und gerade mal knapp 30 cm groß ist.
Dieser erarbeitet mit Seshmosis 6 Gebote, die äußerst "tolerant" sind und seinen Anhänger immer ein Schlupfloch offen lassen, ohne dass sie damit gegen die Gebote verstoßen.
So heißt es zwar in einem Gebot, dass man zwar nicht stehlen soll, außer man befände sich in einer Notlage oder es seien Souveniers oder ähnliches.
Mehr verrate ich euch nicht. Den Rest müsst ihr selber lesen!
Mir persönlich hat das Buch sehr gefallen, aber einiges über die ägyptische Götterwelt sollte man schon wissen, da man sonst etliche Anspielungen nicht versteht. Besonders die Gebote haben einige meiner Freunde zum Lachen gebracht.
Viel Vergnügen beim Lesen! ;-)