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Formel 1: Hockenheim muss um Formel 1 bangen
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Formel 1 - Hockenheim muss um Formel 1 bangen
AFP Hockenheimring macht mit der Formel 1 Verlust

Der Hockenheimring hat beim Großen Preis von Deutschland der Formel 1 ein Defizit von 5,3 Mio. Euro eingefahren. Ob die „Königsklasse“ nach 2010 zurückkehrt, ist somit fraglich.

Ein Verlust von 5,3 Millionen Euro in diesem Jahr bedroht den Großen Preis von Deutschland am Hockenheimring. Der Strecke droht in der Formel-1-WM das Aus. "Die Beibehaltung der Formel 1 über das Jahr 2010 hinaus ist bei der derzeitigen Konstellation wirtschaftlich nicht mehr darstellbar", sagte Oberbürgermeister Dieter Gummer dem Mannheimer Morgen.

Nach dem bislang noch gesicherten Rennen in zwei Jahren läuft der Vertrag des Hockenheimrings mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone aus, der für den Deutschland-Grand-Prix angeblich 19 Millionen Euro einkassiert. 2009 gastiert der Motorsport-Zirkus zu seinem einzigen Deutschland-Gastspiel auf dem Nürburgring. Dieser soll im vergangenen Jahr mit der Formel 1 sogar rund zehn Millionen Euro Minus geschrieben haben.



Defizit weiter gestiegen

Am Hockenheimring ist das Defizit beim Rennen der "Königsklasse" in diesem Jahr weiter gestiegen – 2006 hatte es nur drei Millionen Euro betragen. Alle anderen Betriebszweige der Hockenheimring GmbH schrieben laut Gummer schwarze Zahlen, das reiche aber bei weitem nicht aus, das Defizit durch die Formel 1 zu decken. Deshalb ist die Stadt Hockenheim, die 94 Prozent der Ring-Anteile hält, seit längerem auf der Suche nach einem Mitgesellschafter. Auch für den Verkauf der Namensrechte fand sich bislang kein Interessent.


Seit 2007 wechseln sich der Nürburgring und der Hockenheimring bei der Austragung der Formel-1-Rennen ab, nach 2010 könnte es gar kein Rennen mehr in Deutschland geben. Die Hockenheimring GmbH bestätigte im Frühjahr Schulden in Höhe von 34 Millionen Euro. Auch die Stadt Hockenheim hatte sich erst vor zwei Jahren für die Rennstrecke mit zusätzlichen 35 Millionen Euro verschuldet.

Mercedes-Sportchef Norbert Haug verliert die Hoffnung jedoch nicht: "Deutschland wird immer einen Grand Prix haben, alles andere ist unvorstellbar. Wir sind die Autonation Nummer eins und haben die namhaftesten Hersteller."
sid
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