[443] Höhengrenzen, an Gebirgen die Linien, die, entsprechend den herrschenden Temperaturgraden, der Feuchtigkeit etc., das Vorkommen gewisser Verhältnisse begrenzen. Solche Grenzlinien kennt man für den Getreidebau, den Wald, den Baumwuchs, für den Fuß der Gletscher, für den ewigen Schnee etc. Vgl. Ratzel, Über H. und Höhengürtel (in den Veröffentlichungen des Vereins für Erdkunde in Leipzig, 1895); Berghaus im »Geographischen Jahrbuch«, Bd. 11 (Gotha 1886); Grisebach, Vegetation der Erde (2. Aufl., Leipz. 1884, 2 Bde.).