(Translated by https://www.hiragana.jp/)
„Römische Republik“ – Versionsunterschied – Wikipedia

„Römische Republik“ – Versionsunterschied

[ungesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Einfacher gestaltet
K Komma ergänzt, Tippfehler entfernt
(42 dazwischenliegende Versionen von 33 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 3:
[[Datei:Spqrstone.jpg|mini|[[S.P.Q.R.]]: '''''S'''enatus '''P'''opulus'''q'''ue '''R'''omanus'' („Senat und Volk von Rom“), das Hoheitszeichen der römischen Republik]]
 
Als '''Römische Republik''' ({{laS|res publica}}, wörtlich eigentlich „öffentliche Sache, öffentliche Angelegenheit“, meist in der Bedeutung „Gemeinwesen“, auf moderne Verhältnisse übertragen auch „Staat“) bezeichnet man die [[Römisches Verfassungsrecht|Verfassungsform]] des [[Römisches Reich|Römischen Reiches]] in der Zeit zwischen dem Ende der [[Römische Königszeit|Königsherrschaft]] (angeblich im Jahr 509 v. Chr.) und der Einrichtung des [[Prinzipat]]s am 13. Januar 27 v. Chr. durch den Machtverzicht des [[Römischer Senat|römischen Senats]], mit der die Epoche der [[Römische Kaiserzeit|römischen Kaiserzeit]] beginnt. Die Römische Republik lässt sich am ehesten als [[Mischverfassung]] mit [[Aristokratie|aristokratischen]] und gewissen [[Demokratie|demokratischen]] Elementen bezeichnen. Zugleich spielte im Staatsleben der Römer das [[Kult|kultische]] Element eine große Rolle (siehe [[Römische Religion]]), das durch [[Monarchie|monarchisch]] geprägte Institutionen Einfluss auf die ''res publica'' nahm.
 
Im engeren Sinne steht der Begriff „römische Republik“ für die Geschichte des Römischen Reiches im genannten Zeitraum. Im antiken lateinischen Sprachgebrauch hingegen bezeichnete ''res publica'' auch allgemein den römischen Staat, und zwar von der Gründung der Stadt [[Rom]] bis zum Ende der [[spätantike]]n Kaiserzeit. Zudem wurde auch von römischer Herrschaft freien italischen Gemeinwesen zuerkannt, ''res publica'' zu sein. Für die Zeit der eigentlichen [[Republik]], also der [[Staatsform]] zwischen Königtum und Kaiserzeit, wurde zur Präzisierung die Bezeichnung ''res publica libera'' (''freier Staat, [[Freistaat (Republik)|Freistaat]]'') verwendet.
Zeile 12:
Eine geschriebene [[Verfassung]] im formellen Sinn existierte in vormoderner Zeit noch nicht. Die Regeln der Republik bildeten sich auch erst im Laufe der Jahrhunderte heraus, wobei sich mit der Zeit für das Regierungssystem der römischen Republik fünf Prinzipien von besonderer Bedeutung herauskristallisierten, die schließlich auch festgelegt wurden:
* Alle Ämter (die so genannten [[Magistratur]]en) durften nur für ein Jahr ausgeübt werden ([[Annuitätsprinzip]]).
* Zwischen zwei Ämtern musste ein ämterloser Zeitraum von zwei Jahren liegen (BienniatBiennität).
* Eine zweite Amtszeit war ausgeschlossen ([[Iteration#Geschichtswissenschaft|Iterationsverbot]]).
* Alle Ämter – mit Ausnahme der [[Römischer Diktator|Diktatur]] – wurden von mindestens zwei Personen gleichzeitig besetzt ([[Kollegialität]]), die sicheinander über das [[Interzession]]srecht gegenseitig kontrollierten: Jeder Inhaber eines Amtes besaß das Recht, Entscheidungen seines Kollegen zu verhindern bzw.oder rückgängig zu machen.
* Wer ein Amt ausüben wollte, musste zuvor das nächstniedrigere Amt innegehabt haben (''[[cursus honorum]]''), wobei es auch Ausnahmen gab.
 
Der ''[[cursus honorum]]'', der aber lange Zeit nicht gesetzlich festgeschrieben war, umfasste in aufsteigender Folge diese Ämter (in Klammern die Bezeichnung für den Amtsträger):
* [[Quaestur]] (''quaestor''): Untersuchungsrichter, Verwaltung der Staatskasse und des Staatsarchivs (zivile Amtsgewalt: ''[[potestas]]'')
* Ädilität (''[[Ädil|aedilis]]''): Polizeigewalt, Marktaufsicht, Festaufsicht, Tempelfürsorge, Ausrichtung von Spielen (Amtsgewalt: ''potestas''). Die Ädilität musste nicht zwingend bekleidet werden.; viele Politiker amtierten alternativ als [[Volkstribun]]
* [[Praetur]] (''praetor''): [[Rechtswesen im antiken Rom|Rechtsprechung]], Vertretung der Konsuln, Recht zum eigenständigen Heereskommando (Amtsgewalt: ''imperium minus'')
* [[Consulat]] (''consul''): Zwei Konsuln, verantwortlich für die Sitzungsleitung in [[Römischer Senat|Senat]] und [[Comitia|Komitien]] (Volksversammlungen), Rechtsprechung, Finanzwesen, Heeresführung., besaßen eine (unumschränkte Amtsgewalt, das ''[[Imperium (Rom)|imperium maius]]''); durch den zweiten Konsul und die Volkstribunen konnte aber ein Veto eingelegt werden
 
In Krisenzeiten gab es für Konsuln und Senat die Möglichkeit, für ein halbes Jahr einen ''[[römischer Diktator|dictator]]'' zu ernennen. Dieser hatte das ''summum imperium'', d. h. ihm unterstanden alle Ämter, während nur die [[Volkstribun]]en eine vergleichbare „[[sakrosankt]]e“ Stellung hatten.
 
Gewählt wurden die Amtsträger von insgesamt drei verschiedenen Volksversammlungen. [[Censur|Zensoren]], Konsuln, [[Praetur|Prätoren]] und der ''[[Pontifex maximus]]'' wurden von den<!-- Comitia ist Neutrum Plural --> ''[[comitia centuriata]]'' gewählt, die allein ein ''imperium'' verleihen durften; die unteren Ämter ([[Ädil]]en, [[Quaestur|Quästoren]] und die ''[[Vigintisexviri|vigintisex viri]]'') von den ''[[comitia tributa]]''. Daneben gab es ursprünglich noch die ''[[comitia curiata]]'', die<!-- Plural! s.o. --> jedoch gegen Ende der Republik nur noch der Form halber bestanden und keine echte Volksversammlung mehr bildeten. Sie hatten hauptsächlich diesakralrechtliche FunktionFunktionen, so etwa die, die Imperiumsträger in ihrem Amt formal zu bestätigen, und waren bei [[Adoption]]en beteiligt. Das ''[[concilium plebis]]'' schließlich wählte die Volkstribunen und die plebejischen Ädilen.
 
{| class="wikitable float-right"
Zeile 60:
 
Nach gut hundert Jahren Expansion erlitt die kleine Republik am bereits erwähnten ''dies ater'' im Jahr 390 oder 387 v. Chr. einen schweren [[Schlacht an der Allia|Rückschlag]], als Rom von den gallischen [[Senonen]] eingenommen und geplündert wurde. Diese Erfahrung schlug sich, wie erwähnt, umgehend auf die Politik der jungen Republik nieder. Daraufhin rüstete Rom auf und expandierte bald darauf nach Süden und Norden. Die [[Samniten]] konnten in (auch wieder als Abwehrkämpfen verstandenen) harten und langwierigen Kämpfen zwischen 343 und 290 v. Chr. bezwungen und ihr Territorium in den so genannten [[Samnitenkriege]]n in das römische Machtgebiet eingegliedert werden. Die [[Etrusker]] hingegen, die zuvor vor allem das Gebiet nördlich Roms beherrschten und deren Macht im Niedergang begriffen war, wurden in kaum verhohlenen Angriffskriegen der römischen Macht unterworfen.
 
[[Datei:Extent of the Roman Republic and the Roman Empire between 218 BC and 117 AD.png|mini|300px|Die territoriale Expansion der römischen Republik über die Zeit, hier dargestellt mit dem Beginn [[218 v. Chr.]] (218 BC dunkelrot) bis zu ihrem Ende [[27 v. Chr.]] (after 14 AD grün) und dem Beginn des [[Prinzipat]] bzw. der [[Römische Kaiserzeit|römischen Kaiserzeit]]]]
 
Inzwischen hatte sich ein Erbadel gebildet, die Patrizier. Seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. erkämpften sich wohlhabende [[Plebejer]] im Laufe der sogenannten [[Ständekämpfe (Rom)|Ständekämpfe]] jedoch immer mehr Rechte und auch Zugang zu den verschiedenen Ämtern. Bezeichnend ist, dass diese Ämter den jeweiligen Personen die Möglichkeit boten, Ansehen zu erwerben, gleichzeitig aber verlangt wurde, die persönlichen Ambitionen in Bahnen zu lenken, die auch dem Gemeinwesen nützlich waren. Anders als in Griechenland setzte sich nun die Ansicht durch, dass Aristokraten nur durch aktiven Dienst für den Staat Rang und Ansehen gewinnen könnten. Am Ende der Auseinandersetzungen entstand eine neue republikanische Aristokratie, die [[Nobilität]], die aus Patriziern und aufgestiegenen plebejischen Familien bestand. Obwohl dynastisches Denken weiter eine Rolle spielte, verstand sich diese neue Oberschicht selbst vor allem als [[Meritokratie]] und konkurrierte darum, vom Volk in hohe Ämter gewählt zu werden. Das Ansehen und die Macht eines Senators wurde nun wesentlich dadurch bestimmt, welche Positionen im Staat er bekleidet hatte. Der „Hunger nach Ansehen“ vieler ''nobiles'' kann als ein Merkmal der römischen Republik gelten, was sich vor allem in der Krisenzeit der Republik als schwere Belastung erweisen sollte, als die Rivalität sich nicht mehr kanalisieren ließ, sondern zum Bürgerkrieg eskalierte.
Zeile 88 ⟶ 90:
Durch die Einrichtung der Provinzen [[Gallia cisalpina]] (203 v. Chr.) sowie [[Hispania citerior]] und [[Hispania ulterior]] (197 v. Chr.) stieg die Zahl der außeritalischen Verwaltungsgebiete auf fünf an, 168 v.&nbsp;Chr. kam mit der Provinz [[Illyrien (Provinz)|Illyrien]] ein sechstes hinzu.
 
Bereits 200 v. Chr. hatte Rom in Griechenland gegen die [[Hegemonie]] [[Makedonien]]s unter dem [[Antigoniden]] [[Philipp V. (Makedonien)|Philipp V.]] interveniert und ihn im [[Zweiter Makedonisch-Römischer Krieg|Zweiten Makedonisch-Römischen Krieg]] besiegt. 196 v. Chr. wurde Griechenland vom philhellenisch gesinnten [[Titus Quinctius Flamininus]] für frei erklärt. Dennoch bestimmte Rom als Protektoratsmacht von nun an die Geschicke der Hellenen. Im [[Römisch-Syrischer Krieg|Römisch-Syrischen Krieg]] kämpfte es 192–190 v. Chr. gegen den [[Seleukidenreich|Seleukidenkönig]] [[Antiochos III.]], der die entscheidende [[Schlacht bei Magnesia]] verlor. Nach Verdrängung der Seleukiden aus [[Kleinasien]] bis zum Taurus wurde dort als neuer Ordnungsfaktor das Reich von [[Pergamon]] installiert. Zu diesem Zeitpunkt war Rom endgültig die Vormacht im Mittelmeerraum, und in den folgenden Jahrzehnten legte die „gereizte Weltmacht“<ref>Klaus Bringmann: ''Geschichte der römischen Republik.'' München 2002, S. 134ff134 ff.</ref> alle Zurückhaltung ab. Rom diktierte nun die Bedingungen, und im Konflikt zwischen dem in Ägypten eingedrungenen Seleukidenkönig [[Antiochos IV.]] und dem [[Ptolemäer]]reich genügte am [[Tag von Eleusis]] 168 v. Chr. ein ultimatives Wort des römischen Gesandten [[Gaius Popillius Laenas]], um den siegreichen Seleukiden zur Herausgabe sämtlicher Eroberungen zu bewegen. Antiochos war gewarnt durch das Schicksal der Antigoniden, deren letzter König [[Perseus (Makedonien)|Perseus]] nach der [[Schlacht von Pydna]] kaum einen Monat zuvor entmachtet, gefangen genommen und bis an sein Lebensende eingekerkert wurde.
 
Nach der Ausschaltung Makedoniens und der Zerstörung [[Korinth (antike Stadt)|Korinths]] (146 v. Chr.) ging schließlich ganz Griechenland in der Provinz [[Macedonia (Provinz)|Macedonia]] auf. Im gleichen Jahr wurde nach dem [[Dritter Punischer Krieg|Dritten Punischen Krieg]] (149–146 v. Chr.) auch Karthago zerstört und die Provinz [[Africa]] eingerichtet. 133 v. Chr. folgte infolge eines Erbvertrags auf dem Boden des Reiches von Pergamon die Provinz [[Asia (Provinz)|Asia]], wodurch die Gesamtzahl der Provinzen auf neun anstieg.
Zeile 156 ⟶ 158:
 
[[Datei:Augustus Bevilacqua Glyptothek Munich 317.jpg|mini|{{Center|Augustus mit [[Corona civica|Bürgerkrone]]<br /><small>So genannte „Augustus Bevilacqua“-Büste, [[Glyptothek (München)|Münchner Glyptothek]]</small>}}]]
[[Datei:Cursus Honorum.png|mini|Schematische Darstellung der Karrierewegen und Positionen im [[Cursus honorum]] zur Zeit von Julius Caesars Aufstieg im [[1. Jahrhundert v. Chr.]]]]
 
Durch den [[Vertrag von Misenum]] mit [[Sextus Pompeius]], der in Sizilien die Verfolgten und Flüchtlinge aufgenommen hatte, gelang 39 v. Chr. die Rehabilitation der Proskribierten (mit Ausnahme der [[Caesarmörder]]), wodurch eine langjährige Rechtsunsicherheit wie nach den Proskriptionen Sullas vermieden werden konnte. Nach dem [[Seeschlacht von Naulochoi|Sieg über Sextus]] und der Entmachtung des Lepidus wurde Octavian 36 v. Chr. unangefochtener Herrscher im Westen. Im gleichen Jahr erlitt Marcus Antonius hingegen eine Niederlage gegen die Parther. 34 v. Chr. erhob er seine Geliebte Kleopatra zur ''Königin der Könige''.
 
Zeile 171 ⟶ 173:
* Jochen Bleicken: ''Die Verfassung der Römischen Republik. Grundlagen und Entwicklung'' (= ''UTB.'' Band 460). 8. Auflage, unveränderter Nachdruck der völlig überarbeiteten und erweiterten 7. Auflage. Schöningh, Paderborn 2008, ISBN 978-3-506-99405-9 (Standardwerk).
* [[Wolfgang Blösel]]: ''Die römische Republik. Forum und Expansion.'' C.H. Beck, München 2015, ISBN 978-3-406-67413-6.
* [[Henning Börm]], [[Ulrich Gotter]], Wolfgang Havener (Hrsg.): ''A culture of civil war? Bellum civile and political communication in late Republican Rome''. Steiner, Stuttgart 2023, ISBN 978-3-515-13401-9.
* [[Klaus Bringmann]]: ''Geschichte der römischen Republik: Von den Anfängen bis Augustus'' (''Beck's Historische Bibliothek''). 3. erweiterte Auflage, C.H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71466-5 (solide und flüssig geschriebene Darstellung).
* [[Robert Broughton|Thomas Robert Shannon Broughton]]: ''Magistrates of the Roman Republic.'' Band 1: ''509 B.C.–100 B.C.'' Band 2: ''99 B.C.–31 B.C.'' Band 3: ''Supplements'' (= ''Philological monographs of the American Philological Association.'' Band 15). American Philological Association, New York 1951–1960 (Nachdruck: Scholars Press, Atlanta 1984–1986, ISBN 0-89130-812-1).
* [[Karl Christ]]: ''Krise und Untergang der römischen Republik.'' 6. Auflage, unveränderter Nachdruck der 5. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-534-20041-2 (Detailstudie mit zahlreichen weiteren Literaturangaben zur Krise der Republik).
* Tim J. Cornell: ''The Beginnings of Rome. Italy and Rome from the Bronze Age to the Punic Wars (c. 1000–264 BC)'' (''Routledge history of the ancient world''). Routledge, London/New York 1995, ISBN 0-415-01596-0, (Nachdrucke 1997, 2006, 2007) (wichtige Darstellung bzgl. der römischen Frühgeschichte).
* [[Egon Flaig]]: ''Ritualisierte Politik. Zeichen, Gesten und Herrschaft im Alten Rom.'' Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2004, ISBN 978-3-525-36700-1.
* Harriet I. Flower (Hrsg.): ''The Cambridge Companion to the Roman Republic.'' Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2004, ISBN 978-0-521-80794-4 (Nachdruck 2007).
* Gary Forsythe: ''A Critical History of Early Rome. From Prehistory to the First Punic War.'' University of California Press, Berkeley 2005, ISBN 0-520-22651-8.
* [[Erich S. Gruen]]: ''The last generation of the Roman Republic.'' University of California Press, Berkeley 1974 (Nachdrucke 1974, 1995, 2007, ISBN 978-0-520-20153-8).
* [[Herbert Heftner]]: ''Der Aufstieg Roms. Vom Pyrrhoskrieg bis zum Fall von Karthago (280–146 v. Chr.).'' 2. verbesserte Auflage, Pustet, Regensburg 2005, ISBN 3-7917-1563-1.
* Herbert[[Karl-Joachim HeftnerHölkeskamp]]: ''VonSenatus denpopulusque Gracchen bis SullaRomanus. Die römischepolitische Kultur der Republik am ScheidewegDimensionen (133–78und v. Chr.)Deutungen.'' PustetSteiner, RegensburgStuttgart 20062004, ISBN 978-3-7917515-200308594-6.
* [[Martin Jehne]]: ''Die römische Republik. Von der Gründung bis Caesar'' (= ''Beck’sche Reihe. Wissen.'' Band 2362). 2. Auflage, C. H. Beck, München 2008, ISBN 978-0-349-11563-4 (knappe Einführung).
* [[Bernhard Linke]]: ''Die römische Republik von den Gracchen bis Sulla.'' Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2005, ISBN 3-534-15498-3.
* Andrew Lintott: ''The Constitution of the Roman Republic.'' Oxford University Press, Oxford 1999, ISBN 978-0-19-926108-6.
* [[Christian Meier]]: ''Res publica amissa. Eine Studie zu Verfassung und Geschichte der späten römischen Republik.'' 2. Auflage, Steiner, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-515-11642-8.
* Nathan Rosenstein, Robert Morstein-Marx (Hrsg.): ''A Companion to the Roman Republic.'' Blackwell, Oxford 2006, ISBN 978-1-4051-0217-9 (Nachdrucke 2007, 2008) (kompakte Essays über den damaligen Forschungsstand, die englische, deutsche, französische und italienische Forschung wird gleichermaßen berücksichtigt).
* [[Michael Sommer (Historiker)|Michael Sommer]]: ''Rom und die antike Welt bis zum Ende der Republik'' (= ''Kröners Taschenausgabe.'' Band 449). Kröner, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-520-44901-6.