(Translated by https://www.hiragana.jp/)
„Gymnasium Blankenese“ – Versionsunterschied – Wikipedia

„Gymnasium Blankenese“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K →‎Bekannte Lehrer und Absolventen: Halbgeviertstrich, Kleinkram
K Korrektur
 
(11 dazwischenliegende Versionen von 11 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 9:
| Längengrad = 9.808078
| Region-ISO = DE-HH
| Schulträger = Stadt Hamburg<ref>[{{Webarchiv|url=https://www.ganztagsschulen.org/_media/HH_AlleSchulen_Presse_2010.pdf |wayback=20170227070953 |text=Hamburg, alle Schulen 2010] |archiv-bot=2023-05-22 02:32:59 InternetArchiveBot }} (ganztagsschulen.org, abgerufen am 4. Oktober 2017)</ref>
| Gründungsjahr = 1892
| Schülerzahl = 921 (Schuljahr 2021/22<ref name="SISy">[[Behörde für Schule und Berufsbildung]] zusammen mit dem Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ): [https://www.hamburg.de/schulinfosystem/ Schulinfosystem SISy], Angaben zum Gymnasium Blankenese aus dem Schuljahr 2021/22. (Abgerufen im Januar 2022)</ref>)
Zeile 25:
Die Gründung neuer Realschulen im Deutschen Reich erfolgte in einer Zeit des Neuanfangs der deutschen Politik, als unter [[Wilhelm II. (Deutsches Reich)|Kaiser Wilhelm II.]] der neue Reichskanzler [[Leo von Caprivi|Caprivi]] mit einer Politik des [[Neuer Kurs (Deutsches Reich)|neuen Kurses]] den [[Agrarier|Agrarstaat]] Deutschland zu einem Industriestaat umgestalten sollte. Dabei sollten aber die bisherigen Machtstrukturen erhalten bleiben und die Rolle des Militärs gestärkt werden. Im Hinblick auf eine bessere Ausbildung von Jugendlichen musste also erreicht werden, dass sich auch schulisch gut ausgebildete Schüler weiterhin den bestehenden gesellschaftlichen Ordnungen anpassen würden. Auch in Hamburg und in seinen Vororten kam es 1892–1913 im Verlauf einer langen Phase der Hochkonjunktur zu einem wirtschaftliche Aufschwung. In den zusammengelegten Gemeinden Blankenese und [[Dockenhuden]] stieg die Bevölkerungszahl von ca.&nbsp;2500 auf ca.&nbsp;5541. Arbeitsplätze entstanden vorwiegend in neuen technischen Berufen und die Bewerber benötigten Kenntnisse in ''Realien'', d. h. nützliche Kenntnisse für praktische Berufe, für den gewerblichen Mittelstand, für Handel und Schifffahrt. Diese Inhalte sollten statt ''Latein'' an den neu geplanten [[Realschule]]n gelehrt werden. Dabei war ein sozialer Aufstieg nicht das Ziel der Ausbildung. Jedoch mussten diese neuen Realschulen erst gegründet werden und die passenden Lehrkräfte gefunden werden.
 
Trotz des wirtschaftlichen Aufschwungs blieb die politische Lage im Deutschen Reich labil. Der weiterhin bestehende [[Adel|Landadel]] suchte Sicherheit und Beständigkeit beim überwiegend vom preußischen Adel geführten Militär. Auch das Bürgertum, das der wachsenden Industriearbeierschaft skeptisch gegenüberstand und auch die neuen industriellen Methoden und Produkte (in Blankenese z.&nbsp;B. neue eiserne [[Kutter (Bootstyp)| FischKutter]]) noch nicht akzeptiert hatte oder nicht finanzieren konnte, warenwar verunsichert. In der Folge entwickelte sich im Deutschen Reich eine unübersichtliche, labile Lage, in der eine strenge Erziehung der Jugend und auch die Kontrolle der erwachsenen Bevölkerung angeraten waren. In Blankenese konnte Probst Paulsen als Pastor und als Leiter der neuen Realschule beides gewährleisten, zumal ihm in Blankenese auch Geldmittel, gestiftet von den reichen Blankeneser Kaufleuten, zur Verfügung standen. Die Finanzierung des Schulbaus und der Betrieb einer neuen Realschule für Knaben waren ohne größere Probleme gewährleistet, zumal nicht alle Kosten allein von der Gemeinde getragen werden mussten.<ref name="Höh" />
 
1894 wurde als Neubau ein roter Backsteinbau an der Oesterleystraße bezogen. 1906 bezog auch die 1890 als private Schule für höhere Töchter gegründete Schule, an der die Gemeinde Blankenese seit 1904 als Schulträger auch beteiligt war, ein neu erbautes eigenes Gebäude etwas südlich abgetrennt von der Realschule für Knaben. Beide Schulen konnten ihre in traditioneller Architektur gehaltenen Schulgebäude über beide Weltkriege bewahren. Noch heute finden sich in Fluren und Treppenhäusern der heute baulich vereinigten Schulgebäude architektonische Mischformen aus wilhelminischem [[Historismus|Backsteinhistorismus]], [[Jugendstil]] und [[Moderne (Architektur)|Nachkriegsmoderne]] mit Buntglasfenstern, Stuckarbeiten Fliesen und Kacheln aus der Bauzeit, obwohl im Laufe der Jahre die Strukturen des Schulgebäudes nach mehrmals erfordlichen Umbauten den jeweiligen neuen Bedürfnissen immer wieder angepasst werden mussten.<ref>[https://www.abendblatt.de/nachrichten/article211283501/So-fing-alles-an.html ''So fing alles an.''] In: ''abendblatt.de'', 18. Juli 2017</ref>
 
== Schulprogramme Gründerzeit ==
Das bei der Gründung einer lateinlosen Realschule in Blankenese von Probst Paulsen vorgesehene Schulprogamm umfasste Kenntnisse und Fertigkeiten, die von den Söhnen der Eltern im Einzugsgebiet der Schule erworben werden konnten, um für einen zukünftigen praktischen Beruf oder für Tätigkeiten in Handel, Gewerbe und Schifffahrt vorbereitet zu sein. Sehr wichtig war auch, dass mit einem erfolgreichen Schulabschluss auch die die Berechtigung zum freiwilligen [[Einjähriges|Einjährigen Militärdienst]] erlangt werden konnte, anstatt einen drei- oder zwejährigen Pflichtdienst ableisten zu müssen. Außerdem hatte man dann Zugang zur Offizierslaufbahn und Aussicht auf Zugehörigkeit zu einer Berufsgruppe mit dem höchsten Sozialprestige. Der Zugang zum wertvollen Privileg des ''Einjährigen'' wurde durch die Reichs-Schulkommission vergeben, die streng darauf achtete, dass eine vaterländische Erziehung und Charakterbildung betrieben wurde.
 
Die Pflege der Muttersprache war vorgesehen, Kenntnisse von Fremdsprachen sollten aber nur beschränkt vermittelt werden, wenn dadurch die Schulung des Geistes gefördert wird, und wenn es berufsbedingt erforderlich war. Ein durch Bildung ermöglichter sozialer Aufstieg wurde von Paulsen mit seinem Programm nicht angestrebt. Paulsen schätzte die in Blankenese wohnenden potentiellen Schüler, die Söhne stolzer und mutiger Seefahrer, als wilde Burschen ein, die nur schwer zu bändigen waren und deren Eigenwillen nur mit straffer Zucht zu brechen sei. Sie hatten bisher, wenn überhaupt, nur Privatschulen besucht, an denen vieles erlaubt war, was an einer öffentlichen Schule nicht gedultet werden konnte. Dafür sollte der von Paulsen als erster Direktor bereits vorher nach einer einer langen Reise durch das Land ins Auge gefasste Dr.&nbsp;Walther Kirschten sorgen.
 
Die offizielle Wahl zum Direktor erfolgte unter gut 100 Bewerbern und sollte auf Kirschten fallen, obwohl es zwei Bewerber gab, die fachlich durch Publikationen besser qualifiziert und auch finanziell unabhängiger waren als Kirschten, der allein vom Gehalt als Schulleiter leben wollte. Der erfahrene Realschuldirekter Rieken aus Bonn wurde als Bewerber abgelehnt, weil er katholisch war und auch den Anblick des [[Drachenfels (Siebengebirge)|Drachenfelsens am Rhein]] dem Anblick des [[Süllberg (Hamburg)|Süllbergs in Blankenese]] vorzog. Der ebenfalls als Realschuldirektor erfahrene Bewerber ''Lempert'' wurde abgewiesen, weil er noch drei Monate Zeit benötigte, um seine Abiturienten in Holstein durch die Prüfung zu bringen, und weil er anbot, auswärtige Schüler gegen Kost und Logis bei sich aufzunehmen, was damals durchaus üblich war, zumal auswärtige Schüler ein hohes Schulgeld zahlten. Gewählt wurde am Ende, wie von Propst Paulsen bereits erwünscht der Kandidat ''Kirschten'', der nach mehrjährigen Studienaufenthalten in England und Frankreich gute Fremdsprachenkenntnisse, aber auch eine Einstellung gewonnen hatte, die ihn in nationalen Fragen auf das von Propst Paulsen unterstützte Motto festgelegt hatte: ''Alles was ich tue, ob es recht ist oder unrecht, es muss dem Wohl meines Landes dienen''.
Zeile 38:
Die Bewertung des in der Folgezeit von Kirschten verfolgten Schulprogramms, lässt sich aus seiner Antrittsrede und aus den späteren Lobreden ableiten, die zu seinem Abschied im Jahr 1922 gehalten wurden. Demnach sah Kirschten die Hauptaufgabe der Schule damals nicht in der Aufklärung und Schärfung des Verstandes und auch nicht in der Vermittlung einer Fülle von nützlichen Kenntnissen, sondern in der Bildung von Charakter und Gemüt. Diese Aufgabe wurde von ihm als mühsam und schwer eingeschätzt, weil es kaum möglich sei, den Eigenwillen eines Schülers zu brechen und nur dann könne ein neuer Charakter aufgebaut werden. Dabei setzte Kirschten stark auf den Wahrheitssinn der Schüler und auf die Wissenschaft als Vermittlerin der Wahrheit. Das Falsche müsse ein Schüler als das ''Schlechte'' hassen und das, was falsch ist, solle der Schüler in der Schule erfahren und nicht durch eigenständiges Denken. Damit war Kirschten Anhänger einer [[Erziehungsstil|autoritären Erziehung]], die den schlechten Eigenwillen der Schüler brechen wollte, um die vom Lehrer vorgegebenen Ziele zu erreichen. Auch die von Kirschten als Direktor ausgewählten Lehrer waren nicht frei bei der Wahl ihrer Ziele, sondern waren im vom Kaiser [[Wilhelm II. (Deutsches Reich)|Wilhelm II.]] aristokratisch beherrschten Deutschen Reich dem ''Edlen'' (dem Adel, der Elite), als Vorbild verpflichtet und sollten das ''Gemeine'' (gemeine Volk) meiden. Konkrete Ziele der Ausbildung sind in aus erhaltenen Reden von Paulsen und Kirschten nicht zu entnehmen. Angestrebt wurde eine christlich geprägte Ausbildung zu sittlichen, religiösen Menschen und guten Christen, zu wackeren und zuverlässigen Söhnen des Vaterlandes. Dabei wurde das Denken an den Kaiser besonders betont und als heilige, unantastbare, vaterländische, politische Notwendigkeit bezeichnet. Wie wichtig der damaligen preußischen Regierung die Schule als Einrichtung zur Beeinflussung der Jugend war, zeigt der Ausspruch des damaligen Kultusministers Bosse, als er anlässlich der Ernennung von Kirschten als Direktor den bereits vorher 1854 von [[Ferdinand Stiehl]] geäußerten Ausspruch „Wer die Schule hat, der hat die Zukunft“ leicht verändert aufnahm und formulierte „Wer die Jugend hat, besitzt die Zukunft.“<ref name="Höh" />
 
In seiner Funktion als Direktor erwies sich Kirschten als ein Mann ohne Eigenschaften, der nichts verlangte und nichts kritisierte, auch nicht sein schlechtes Gehalt. Statt dessenStattdessen äußerte er gegenüber Kollegen Gemeinplätze wie: Ohne Zusammenwirken kein Erfolg, erging sich in frommen Floskeln, versprach den Eltern christliche Zucht und Sitte, und belehrte Schüler und Eltern mit Leerformeln, wie „''Ohne„Ohne Fleiß kein Preis''“Preis“ und „''Im„Im Schweiße des Angesichts sollst du dein Brot essen.''
 
Im Blick auf politische Einstellungen wurde Kirschten in seinen Reden deutlicher und forderte aufrichtige Treue zum Kaiser und zum Kaiserreich mit Unterwerfung unter die Regierung und Zustimmung zum Streben nach der Weltmacht. Im Sinne wahrer Vaterlandsliebe forderte er Verzicht auf demokratische Bestrebungen. Seine Rede anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Schule wurde von der Lokalzeitung, die in Blankenese eine Art regierungsamtlichen Charakter hatte, jubelnd unterstützt, weil die mit großem finanziellen Aufwand errichtete örtliche Schule mit Kirschten einen Mann an der Spitze hatten, der bestrebt war, „''seinen„seinen Schülern den Weg zu echten, gesegneten Mannesjahren zu weisen''“weisen“ Noch in der Abschlussrede zu seiner Entlassung 1922 wiederholte Kirschten trotz der Erfahrungen in der Kriegszeit dieselben Erziehungsziele des Wahren Guten und Schönen, wie zu seiner Amtseinführung 28 Jahre vorher. Auch nach dem verlorenen Krieg sollten die alten Ziele dem neuen Ziel Wiederaufbau des Vaterlandes dienen. Dabei erwähnte Kirschten an keiner Stelle seiner Rede die Vermittlung von [[Wissen]] und vom [[Verstehen|naturwissenschaftlichem Verständnis]], von [[Autonomie|Selbstbestimmung und Selbsterkenntnis]]. Kirschten hatte in 28&nbsp;Jahren nichts dazugelernt.<ref name="Höh" />
 
== Geschichte Neuzeit ==
1952 bekam die inzwischen als „''Wissenschaftliche„Wissenschaftliche Oberschule für Jungen''“Jungen“ bezeichnete Schule, für deren Besuch man eine einwöchige Aufnahmeprüfung bestehen musste, ein vom Schulgelände nur 500&nbsp;m entferntes Freibad mit Sprungturm, zur Nutzung als Schulschwimmbad für den Sportunterricht auch im Herbst frühmorgens an kalten Tagen.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.gymnasium-blankenese.de/geschichtetradition/der-neuanfang/ |titel=Der Neuanfang – Gymnasium Blankenese |werk= |hrsg= |datum= |zugriff=2018-05-19 |sprache=de |archiv-url=https://web.archive.org/web/20180518085809/http://www.gymnasium-blankenese.de/geschichtetradition/der-neuanfang/ |archiv-datum=2018-05-18 |offline=ja |archiv-bot=2022-11-10 22:46:15 InternetArchiveBot }}</ref>
1959 bezog das inzwischen verstaatlichte Oberlyzeum für Mädchen ein eigenes Schulgelände in Willhöden und nannte sich seitdem [[Marion-Dönhoff-Gymnasium (Hamburg)|Marion-Dönhoff-Gymnasium]].
 
Zeile 55:
Das Gebäude an der Oesterleystraße entstand 1893–1894 nach einem Entwurf von Baurat Greve, es wurde 1904 und 1906 erweitert. 1925 folgte ein Umbau durch den Hamburger Architekten [[Walther Baedeker]]. Alle Gebäudeteile stehen heute unter [[Denkmalschutz]].<ref>Hamburg.de: {{Internetquelle | url=https://www.hamburg.de/contentblob/3947926/22a7a6b550ce562897862dc99d62ab5c/data/denkmalliste-altona.pdf | titel=Denkmalliste | abruf=2020-05-29}} (PDF; 2,3&nbsp;MB)</ref>
 
Vor dem Haupteingang der Schule liegt seit 2010 ein [[Stolperstein]] für Dr. Bruno Nehmert, der ein NS-kritischer Lehrer für Deutsch und Geschichte an der Schule war.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=http://www.stolpersteine-hamburg.de/?&MAIN_ID=7&BIO_ID=3384|titel=Bruno Nehmert *1897 Oesterleystraße 27 (vor Schule) (Altona, Blankenese) |werk=Stolpersteine Hamburg |hrsg= |datum= |zugriff=2017-10-03}}</ref>
Nehmert, der als ein großer Spötter bekannt war und seine Abneigung des NS-Regimes nie verborgen hatte, wurde 1944 wegen staatsfeindlicher Äußerungen nach der Anzeige eines unbekannten ArtztesArztes aus seinem privaten Umfeld im November 1944 in das Konzentrationslager Fuhlsbüttel verbracht. Er starb im März 1945 bei der Überführung in das [[KZ Neuengamme]]. Sein Schicksal wurde von vier Schülerinnen und Schülern im Rahmen eines Geschichtswettbewerbs aufgeklärt.<ref name="Höh" />
 
== Preise / Auszeichnungen ==
Zeile 63:
 
== Bekannte Lehrer und Absolventen ==
* [[Detlef Bückmann]] (* 19271927–2024), Zoologe, Rektor der Universität Ulm
* [[Manfred Eisele]] (* 1938), Abitur 1957, Generalstabsausbildung in Blankenese, und Dienst im Generalsrang bei den Vereinten Nationen. Militärberater der Generalsekretäre Boutros Boutros-Ghali und Kofi Annan.
* [[Linda Schultz]] (* 1981), Schriftstellerin, unterrichtete bis 2018 am Gymnasium Blankenese die Fächer Deutsch, Kunst und Geografie.<ref>[{{Webarchiv|url=http://www.gymnasium-blankenese.de/uploads/media/Kollegium-2016-17.pdf |wayback=20171006012455 |text=Kollegium 2016–17] |archiv-bot=2023-05-22 02:32:59 InternetArchiveBot }} (gymnasium-blankenese, abgerufen am 5. Oktober 2017)</ref><ref>[https://www.abendblatt.de/hamburg-tipps/tagestipps/article205454539/Wine-Crime-Edle-Tropfen-spannende-Story.html ''Wine & Crime: Edle Tropfen, spannende Story.''] In: ''abendblatt.de'', 8. Juli 2015, abgerufen am 5. Oktober 2017</ref> Der 2014 von ihr veröffentlichte Hamburg-Krimi ''Elbgut'' spielt in Blankenese.<ref>[https://www.abendblatt.de/hamburg/altona/blankenese/article205354999/Hamburg-Krimi-So-gefaehrlich-kann-Blankenese-sein.html ''Hamburg-Krimi „Elbgut“: So gefährlich kann Blankenese sein.''] In: ''abendblatt.de'', 2. Juni 2015, abgerufen am 5. Oktober 2017</ref>
* Oscar Algner, das älteste Mitglied des [[Hamburger SV]], war ein Schüler des Gymnasiums Blankenese.<ref>[https://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article206340257/Das-aelteste-HSV-Mitglied-schwaermt-vom-Messi-der-30er-Jahre.html ''Das älteste HSV-Mitglied schwärmt vom „Messi der 30er Jahre“.''] In: ''abendblatt.de'', 28. Oktober 2015, abgerufen am 5. Oktober 2017</ref>
* [[Steven Gätjen]] (* 1972), deutsch-amerikanischer Fernsehmoderator, Schauspieler, Reporter und mittlerweile auch Filmkritiker.
Zeile 79:
== Literatur ==
* Fabian Wehner (Red.): ''Die Verwandlung. Reiseführer Blankenese. Das moderne Blankenese als Spiegel des 19. Jahrhunderts. Ein Historischer Rundgang von Schülern für alle.'' Hamburg 2017, ISBN 978-3-945465-60-8.
* Ingrid Herzberg (Hrsg.) unter Mitarbeit von Hans Jürgen Höhling, Fabian Weber): ''Kurskorrekturen. Geschichte und Gegenwart des Gymnasiums Blankenese 1892–2017.'', Festschrift und Chronik zum 125. Jubiläum (= ''Schriften zur norddeutschen Geschichte'', Band 2.) Edition Fischerhaus, Hamburg 2017, ISBN 978-3-945465-66-0.
 
== Quellen ==