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„Cristina Fernández de Kirchner“ – Versionsunterschied – Wikipedia

„Cristina Fernández de Kirchner“ – Versionsunterschied

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Am Abend des 1.&nbsp;September 2022 wurde Kirchner vor ihrer Wohnung in Buenos Aires mit einer Waffe bedroht. Mehrere Medien berichteten, der Täter habe auf den Kopf Kirchners gezielt. Die Pistole hatte offenbar eine Ladehemmung; sie war nach Angaben der Ermittler geladen. Laut Präsident Fernández verhinderte lediglich ein technischer Fehler an der Waffe einen Mordanschlag. Er bezeichnete den Vorfall als „das Schwerwiegendste“, was in Argentinien seit der Wiederherstellung der Demokratie im Jahr 1983 passiert sei. Vor der Tat hatten sich vor dem Anwesen Kirchners im nördlichen Stadtteil [[Recoleta]] chaotische Szenen abgespielt. Zahlreiche Anhänger der Vizepräsidentin kampierten als Unterstützung für die Politikerin auf der Straße. Grund für die Mobilisierungen war eine weitere Anklage gegen Kirchner in einem Korruptionsprozess. Sie und ihr verstorbener Ehemann sollen in der Vergangenheit einem befreundeten Bauunternehmer Staatsaufträge zugespielt und dafür Schmiergeld erhalten haben. Ein GerichtRichter forderte eine fünfzehnjährige Haftstrafe für Kirchner. Die Politikerin sprach von einer juristischen und medialen Hetzjagd gegen sie, die politisch motiviert sei. Bei dem Täter handelt es sich um einen 35-jährigen Brasilianer mit rechtsextremem Hintergrund, der seit seiner Kindheit in Argentinien lebt. Er wurde festgenommen.<ref>[https://www.spiegel.de/ausland/argentinen-bewaffneter-vor-wohnung-von-vize-praesidentin-cristina-kirchner-gefasst-a-b7bc23ab-feb8-4245-8bbd-45e80c6ed575 ''Bewaffneter bedroht Argentiniens Vize-Präsidentin mit Pistole''], Der Spiegel, 2. September 2022.</ref><ref>[https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/nach-versuchtem-attentat-auf-kirchner-argentinien-ringt-um-fassung-18287302.html ''Argentinien ringt nach versuchtem Attentat um Fassung''], Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. September 2022.</ref>
 
== Vorwurf der Strafvereitelung im Amt und spätere Anklage ==