(Translated by https://www.hiragana.jp/)
„Diskussion:Cantors zweites Diagonalargument“ – Versionsunterschied – Wikipedia

„Diskussion:Cantors zweites Diagonalargument“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 327:
Der Artikel "Über eine elementare Frage der Mannigfaltigkeitslehre"<ref>{{DtMathV-Jahresbericht|Autor=Georg Cantor|Titel=Über eine elementare Frage der Mannigfaltigkeitslehre|Band=1|Seiten=75–78}}</ref>, 1892 veröffentlicht, ist erfreulicherweise direkt über den Link der Universität Göttingen einsehbar.
 
Soweit ich das sehen kann, die Fachsprache hat sich offenbar in der Zwischenzeit etwas verändert, wird dort die Mengemit <math>M</math> die Menge der Abbildungen von <math>\mathbb{N} \to \{ m, w\}</math> betrachtet, wobei mit <math>m</math> und <math>w</math> wohl zwei unterschiedliche Elemente gemeint sind ("irgend zwei einander ausschliessende Charaktere"). Also Folgen bzw. <math>M = \{m, w\}^\mathbb{N}</math>.
 
Cantor verwendet das berühmte Diagonalargument, wo diealle Folgen untereinander geschrieben werden und eine weitere Folge derart gewählt wird, so dass ihr <math>\nu</math>-tes Folgenglied vom <math>\nu</math>-ten Folgenglied der <math>\nu</math>-ten aufgeschriebenen Folge verschieden gewählt wirdist, und damit insgesamt eine bisher nicht aufgeschriebene Folge gefunden wurde.
 
Er schliesst damit, dass <math>M</math> nicht "die Mächtigkeit der Zahlenreihe <math>1, 2, 3, \ldots, \nu, \ldots</math>" hat, womit die Mächtigkeit der Menge der natürlichen Zahlen <math>\mathbb{N}</math> gemeint ist.