„Wals-Siezenheim“ – Versionsunterschied
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Siezenheim besteht wohl schon seit der Römerzeit und erhielt seinen Namen vermutlich durch einen romanischen Adeligen namens ''Sizo'', der auf dem Gebiet des heutigen [[Schloss Kleßheim|Schlosses Kleßheim]] seinen Sitz hatte. Das älteste christliche Kulturdenkmal ist ein Steinkreuz, das man in der Pfarrkirche Siezenheim besichtigen kann. Der Ortschronist Franz Müller (1976) datierte es sogar bis ins Jahr der Ungarneinfälle um 926 zurück.
Während andere Orte in der Umgebung sehr früh wegen Schenkungen an den Salzburger Bischof erwähnt werden, wird Siezenheim in den [[Notitia Arnonis]] von 788/790 nicht genannt. Dagegen wird Wals
Die [[Schlacht am Walserfeld]] bei Wals-Siezenheim (auch Schlacht bei [[Salzburg]]) war eine Schlacht im [[Zweiter Koalitionskrieg|Zweiten Koalitionskrieg (Ersten napoleonischen Krieg)]] vom 12. bis 14. Dezember 1800.
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Wals und Siezenheim gehörten bis 1803 zum [[Pfleggericht Staufeneck]] des [[Erzstift Salzburg|Erzstifts Salzburg]]. Dann wurde das Erzstift Salzburg durch den [[Reichsdeputationshauptschluss]] in ein säkularisiertes Kurfürstentum umgewandelt. 1805 wurde Salzburg zusammen mit [[Berchtesgaden]] im [[Frieden von Pressburg]] dem neuen [[Kaisertum Österreich]] zugeschlagen und 1810 an das [[Königreich Bayern]] angegliedert. 1816 kam das Gebiet durch den [[Vertrag von München (1816)|Vertrag von München]] endgültig zu Österreich.
Die Ortschaft Wals wurde Teil der damals eigenständigen Gemeinde Siezenheim. Der Bau der Volksschule 1906 war eine Schenkung von Erzherzog [[Ludwig Viktor von Österreich|Ludwig Viktor]]. Zur Zeit des ''[[Anschluss Österreichs|Anschlusses Österreichs]]'' an Hitler-Deutschland löste die NS-Verwaltung aus der Gemeinde Siezenheim die heutigen Stadtteile [[Liefering]] und [[Taxham]] heraus, um sie der Stadt Salzburg anzugliedern.
Die Gründung der Doppelgemeinde erfolgte 1948 aus den Ortschaften Wals und Siezenheim. Auch das Wappen wurde in diesem Jahr verliehen.
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