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„Archäologie“ – Versionsunterschied – Wikipedia
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Die Entwicklung der Klassischen Archäologie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde von [[Heinrich Schliemann]] (1822–1890) dominiert. Der Geschäftsmann und „Hobbyarchäologe“ Schliemann gilt als Begründer der Vorgeschichtsarchäologie Griechenlands und des ägäischen Raumes. 1869 grub er auf Ithaka und 1871 begann er in [[Hissarlik]] zu graben. Dort vermutet er das [[Troja]] [[Homer]]s und wird recht behalten, obwohl er sich in der Bauperiode selbst täuschte. Seine Ausgrabungsmethoden waren sehr umstritten, so mancher Fachmann hielt von Schliemanns Fähigkeiten nichts. Sein Ruhm stützt sich vor allem auf die wertvollen Funde (beispielsweise „[[Schatz des Priamos]]“). Seine Entdeckung prähistorischer (vorhomerischer) Kulturen und Siedlungen löste zahlreiche weitere Grabungen im ägäischen Raum aus. Lange unterschätzt wurden die durch ihn bewirkten methodischen Fortschritte, wie die Betonung der Stratigraphie oder der Einsatz der Fotografie als Mittel der archäologischen Dokumentation.
 
1892 erhielt der Gründer des Instituts für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Wien, [[Moriz Hoernes (Prähistoriker)|Moritz Hoernes]], die erste das Gesamtgebiet der Prähistorischen Archäologie umfassende Lehrbefugnis Europas.<ref>{{Internetquelle |url=http://ufg.univie.ac.at/institut/geschichte |titel=Geschichte und Ausstattung des Instituts – Der Beginn der Urgeschichte in Europa. |hrsg=Institut für Urgeschichte & Historische Archäologie der Universität Wien |archiv-url=https://web.archive.org/web/20131020043914/http://ufg.univie.ac.at/institut/geschichte |archiv-datum=2013-10-20 |zugriffabruf=2015-02-03}}</ref>
 
=== 20. Jahrhundert ===