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„Schreyvogelgasse“ – Versionsunterschied – Wikipedia
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[[Datei:Schreyvogelgasse 07.JPG|miniatur|Dreimäderlhaus]]
[[Datei:Schreyvogelgasse 08.JPG|miniatur|Medaillonbild am Dreimäderlhaus]]
Das bedeutende spätbarocke Giebelhaus stammt aus dem 3. Viertel des 18. Jahrhunderts. Das Haus im [[Josephinischer Stil|josephinischen Zopfstil]] ist an drei Seiten freistehend und befindet sich an der Ecke zum [[Mölker Steig]] erhöht an der Rampe zur Mölker Bastei. Lisenen und gerade verdachte, durch Parapetfelder zusammengezogene Fenster mit Zopfstilornamentik betonen die vertikale Gliederung des Gebäudes. Das Korbbogenportal mit schräggestellten Pfeilern besitzt einen Segmentgiebel mit Muschel und Vasenaufsatz. An der Stirnseite befindet sich ein volutengerahmter, trapezförmiger Giebel mit einem Ochsenauge, sowie ein gemaltes Medaillonbild, das die Heilige [[Dreifaltigkeit]] darstellt. Die Fenster und das Portal des niedrigen Anbaus am Mölker Steig sind faschengerahmt.
 
Die Bezeichnung Dreimäderlhaus geht darauf zurück, dass der Komponist [[Franz Schubert]] angeblich eine Romanze mit den hier wohnenden drei Töchtern des Glasermeisters Franz Tschöll, Hannerl, Hederl und Heiderl, gehabt haben soll. Tatsächlich steht das Haus aber in keinem Zusammenhang mit dem Komponisten. Die Geschichte basiert auf dem Roman ''Schwammerl'' von [[Rudolf Hans Bartsch]].