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Karyoplasma – Wikipedia

Karyoplasma

der Teil des Zellkerns außer den Chromosomen und den Nucleoli

Als Karyoplasma (von altgriechisch κάρυον karyon für „Kern“ sowie πλάσμα plásma „Gebilde“), auch Kernplasma oder Nukleoplasma bzw. Nucleoplasma, wird der Inhalt des Zellkerns bezeichnet, der von der Kernhülle umschlossen wird. Es enthält das Chromatin, die fädige Form dekondensierter Chromosomen, und die Nucleoli.

Schematische Darstellung des Zellkerns. Das Nukleoplasma (engl. Nucleoplasm) umhüllt das Chromatin und den Nucleolus.

Die unstrukturierte Grundmasse des Karyoplasmas wird Karyolymphe (Kernsaft, Interchromatinsubstanz) genannt. Diese ist von einem Proteingerüst, der Kernmatrix durchzogen, die sie in Form bringt.[1]

Literatur Bearbeiten

  • Alberts: Molecular Biology of the Cell. 4. Auflage. Taylor & Francis, New York 2002, ISBN 978-0-8153-3218-3.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Nucleoplasm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Karyoplasma – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Stichwort „Karyoplasma“ im Roche Lexikon der Medizin, 5. Auflage 2003. Online (Memento des Originals vom 9. Januar 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tk.de, abgerufen am 27. April 2011.