Gesetz

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„Ein Jud' ist ein Jud'. Und das bleibt er auch, selbst wenn im Gesetze stähät, dazs err Toitscherrr say.“

~ Adolf Armleuchtermast über den Wahrheitsgehalt von Gesetzen


„Wo ein Gesetz ist, ist auch ein Opfer. Wozu sonst ein Gesetz?“

~ Brigitte Zypries, Bundesjustizministerin über Gesetz


„Mein Wille ist Gesetz.“

~ Idi Amin Dada Oumee über die Entstehung von Gesetzen


„Im Prinzip... ja.“

~ Sender Eriwan über die Garantiertheit gesetzlich garantierter Gesetze


„Hicks!“

~ Hermann Heinrich Gossen über das Ergebnis eines Selbstversuches bezüglich der Allgemeingültigkeit seiner Gesetze


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Ein Gesetz wird in einem Rechtsstaat von der Regierung erlassen. In Linksstaaten werden Gesetze hingegen durch das Volk erlassen. Die ältesten Gesetze stammen aus dem Buch Mose in der Bibel. Sie wurden dem Führer der Hebräer auf zwei Schiefertafeln übergeben, die allerdings nach einem Sturz über einen Stolperdraht nicht heil beim auserwählten Volk ankamen. Da es Juristen danach nicht geschafft haben, die Bruchstücke zusammenzusetzen, sahen sie den Sturz Moses als Hinweis Gottes, die Verhaltensregeln in unzählige Beurteilungseinheiten aufzuteilen. Heute sind Gesetze im Dschungel aus Urteilen und Kommentaren oft so gut versteckt, daß sie nicht in jedem Falle gefunden werden.

Da die Menschen im Allgemeinen gerne die Gesetze übertreten, sollten in einem Rechtsstaat eigentlich all diejenigen Dinge gesetzlich verboten werden, die dem Allgemeinwohl der Menschheit dienen. Da ein Linksstaat genau umgekehrt dazu funktioniert, jedoch die Umkehrung eines Linksstaates dem Mittelstaat entspricht und somit nicht mit dem Rechtsstaat übereinstimmt, ist Verwirrung garantiert. Der Vollständigkeit halber soll an dieser Stelle erwähnt werden, dass die Umkehrung eines Mittelstaates dem Keinstaat entspricht (nicht mit Kleinstaat verwechseln!).

Das erste Gesetzbuch wurde vom römischen Kaiser Justinian verlegt. Danach entwickelten sich Rechtsprechung und Rechtswirtschaft.

"Corruptissima re publica plurimae leges." ("Je verdorbener die Republik, desto mehr Gesetze hat sie.") - gemäß Tacitus, Annalen III, 27

Ein Gesetz, in diesem Fall auch Theorem genannt, bezeichnet ferner den desperaten Versuch von Wissenschaftlern, Dingen, von denen sie eigentlich keinerlei Ahnung haben[1], bestimmte Eigenschaften und/oder Zusammenhänge zu unterstellen, die dann in der Praxis jedoch oftmals nicht oder mitunter sogar in geradezu entgegengesetzter Art und Weise[2] vorhanden sind bzw. eintreten.

  1. vgl. Goethe, J.W. von, Faust
  2. siehe hierzu exemplarisch Saysches Theorem