Senf

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Mit Senf bezeichnet man die Absonderungen der Zynismusdrüse im Hirn eines Uncyclopedianers. Von meist breiiger Konsistenz quillt das Gedankenkondensat aus Nase, Ohren und Mund des Verfassers und tropft auf's Papier und zwischen die Zeilen des Artikels, den er gerade schreibt oder verunstaltet. Die Farbe ist in der Regel giftgallengrün bis neidgelb, häufig auch kotz-ocker mit Pfeffersprenkeln. Den 'Senf' gibt es in verschiedenen Aromen bzw. Qualitäten:

Wenn der Senf mal nicht so fließen will wie gewünscht, hilft beiweilen leichtes Drücken auf den Schädel.
  • ätzend
  • herb
  • süß-sauer
  • bitter
  • naiv nativ

Senf wird gerne bei jeder Gelegenheit abgesondert und wahllos jedwedem Thema zugegeben. Senf besteht in der Regel aus nur wenigen Sätzen, die auf einen Artikel gekleckert werden und dort verkrusten. Mitunter kommt es daher zu "Versenfungen" ganzer Artikel, die in der Folge erst wieder von einem tapferen Autor eingekocht, durch die Mangel gedreht und zu einem Neuschrieb verwurstet werden müssen. Die Qualität des Senfes ist stark abhängig von Bildungsgrad und Hirnstruktur des Absondernden. Amerikanischen Forschern ist es vereinzelt bereits gelungen, anhand der Zusammensetzung des Senfs auf den Verfasser zurückzuschließen. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis man auch bei öffentlichen Schmierereien und Graffiti den Verursacher wird identifizieren können. Sollte der zerebrale Ausfluss einmal braun gefärbt sein, handelt es sich nicht um echten Senf , sondern um Braunes Gedankengut, das da aus dem Hirn tropft.

Gelegentlich werden auch mal ganze Absätze hochgewürgt, falls ein Autor sich mal auskotzen muss, man spricht dann aber bereits von lexikalischem Würfelhusten.