(7968) Elst-Pizarro
Asteroid (7968) Elst-Pizarro | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 3,159 AE |
Exzentrizität | 0,164 |
Perihel – Aphel | 2,642 AE – 3,677 AE |
Neigung der Bahnebene | 1,386° |
Siderische Umlaufzeit | 5 a 226 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 16,75 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Rotationsperiode | 3,47 h |
Absolute Helligkeit | 14,0 mag |
Geschichte | |
Entdecker | M.R.S. Hawkins & S.J. Bus & E. Elst, G. Pizarro |
Datum der Entdeckung | 24. Juli 1979 & 14. Juli 1996 |
Andere Bezeichnung | 1979 OW7, 1996 N2, 133P/Elst-Pizarro |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
Elst-Pizarro ist der Prototyp einer Klasse der Kometen, deren Bahn vollständig im Hauptgürtel liegt und nicht von der eines Asteroiden unterschieden werden kann, die aber auch eine Koma − oder wie Elst-Pizarro – im Perihel sogar einen Schweif ausbilden. Das Objekt hat deshalb auch die Doppelbenennung 133P/Elst-Pizarro und (7968) Elst-Pizarro.
Elst-Pizarro wurde 1979 entdeckt und zunächst als Asteroid 1979 OW7 benannt – bei Aufnahmen 1996 im Perihelion zeigte das Objekt jedoch einen deutlichen Staubschweif, so dass Elst-Pizarro mittlerweile neben einer Asteroidennummer auch als Komet eingestuft wird. Elst-Pizarro ist damit neben (2060) Chiron, (4015) Wilson-Harrington, (60558) Echeclus und (118401) LINEAR eines von nur fünf Objekten (Stand: März 2007), die sowohl als Kometen als auch als Asteroiden eingestuft werden, wobei (3200) Phaethon möglicherweise ebenfalls in diese Gruppe fällt.