Ariarne Titmus

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Ariarne Titmus
Persönliche Informationen
Name: Ariarne Titmus
Nation: Australien Australien
Schwimmstil(e): Freistil
Geburtstag: 7. September 2000 (23 Jahre)
Geburtsort: Launceston, Tasmanien
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 4 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 4 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Kurzbahnweltmeisterschaften 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Medaillen
Olympische Ringe Olympische Spiele
Gold 2020 Tokio 200 m Freistil
Gold 2020 Tokio 400 m Freistil
Silber 2020 Tokio 800 m Freistil
Bronze 2020 Tokio 4 × 200 m Freistil
Gold 2024 Paris 400 m Freistil
Gold 2020 Paris 4 × 200 m Freistil
Silber 2024 Paris 200 m Freistil
Silber 2024 Paris 800 m Freistil
Fédération Internationale de Natation Weltmeisterschaften
Bronze 2017 Budapest 4 × 200 m Freistil
Gold 2019 Gwangju 400 m Freistil
Gold 2019 Gwangju 4 × 200 m Freistil
Silber 2019 Gwangju 200 m Freistil
Bronze 2019 Gwangju 800 m Freistil
Gold 2023 Fukuoka 400 m Freistil
Gold 2023 Fukuoka 4 × 200 m Freistil
Silber 2023 Fukuoka 200 m Freistil
Fédération Internationale de Natation Kurzbahnweltmeisterschaften
Gold 2018 Hangzhou 200 m Freistil
Gold 2018 Hangzhou 400 m Freistil
Bronze 2018 Hangzhou 4 × 50 m Freistil
Bronze 2018 Hangzhou 4 × 200 m Freistil

Ariarne Titmus (* 7. September 2000 in Launceston, Tasmanien) ist eine australische Schwimmerin, Weltrekordlerin und Olympiasiegerin, die sich auf die mittleren Freistilstrecken spezialisiert hat. Im Jahr 2015 zog sie mit ihrer Familie von Tasmanien nach Queensland.

Bei den Kurzbahnweltmeisterschaften 2018 in Hangzhou stellte Titmus bei ihrem Sieg über 400 m Freistil mit 3:53,92 min einen neuen Weltrekord auf. Zudem wurde sie über 200 Meter Weltmeisterin. Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Gwangju gewann sie die Titel über 400 Meter, wo sie die Favoritin Katie Ledecky bezwang,[1] und mit der australischen 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel. Zwei Jahre später bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio bezwang sie Ledecky erneut und gewann so olympisches Gold über 400 m Freistil mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 3:56,69 min.[2] Über die 200 m Freistil gewann sie ebenfalls Gold und stellte dabei mit 1:53.50 min einen neuen olympischen Rekord auf.[3]

Am 22. Mai 2022 schwamm sie bei den Australischen Meisterschaften mit 3:56,40 min einen neuen Weltrekord über 400 Meter Freistil,[4] der am 28. März 2023 von der Kanadierin Summer McIntosh auf 3:56,08 min verbessert wurde.[5] Auf eine Teilnahme bei den Weltmeisterschaften 2022 verzichtete sie.

Bei den Weltmeisterschaften 2023 in Fukuoka gewann sie Gold über 400 Meter Freistil und stellte mit 3:55,38 min einen neuen Weltrekord auf.[6] Gleiches gelang ihr mit der 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel.

In Paris gewann sie bei den Olympischen Spielen 2024 über die 400 Meter Freistil und mit der 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel Gold sowie über die 200 Meter und 800 Meter Freistil die Silbermedaille.[7][8]

Einzelnachweise

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  1. Verlieren will gelernt sein. In: spiegel.de, 22. Juli 2019.
  2. Christoph Becker: Australien steht vier Minuten still In: faz.net, 26. Juli 2021.
  3. Ariarne Titmus wins Olympic gold again with victory in 200m freestyle final in Tokyo. In: abc.net, 28. Juli 2021.
  4. Schneller als Ledecky: Titmus schwimmt Weltrekord. In: sportschau.de, 22. Mai 2022.
  5. Summer McIntosh schwimmt Freistil-Weltrekord. In: sportschau.de, 28. März 2023.
  6. sportschau.de: Schwimm-WM in Fukuoka: Lukas Märtens mit Bronze über 400 m Freistil. Abgerufen am 26. Juli 2023.
  7. Women's 400 Meter Freestyle Final Results. Abgerufen am 30. Juli 2024.
  8. Women's 200m Freestyle Final Results. Abgerufen am 30. Juli 2024.