Diskussion:Dienstag

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In manchen Gegenden Süddeutschlands wird der Dienstag als Aftermontag bezeichnet.

In welchen?? --zeno 11:24, 14. Jul 2004 (CEST)

Hauptgebiet ist wohl das Gebiet des Bistums Augsburg (Bayrisch-Schwaben).

Bin selber aus Augsburg und kann versichern, dass diese Behauptung vollständiger Bullshit ist. Der Montag ist wohl allgemein für den After, aber unser lieber Anonymus hier ist wohl ein völlig ahnungsloser Schwätzer. F.Mamb 23:53, 15. Jan 2008 (CEST)

Der Begriff Ziestag (sprich: Zeischtig) wurde von meinen Großeltern (schwäbisch - oberes Donautal) noch benutzt. Spricht dies nun für die Ziu-Theorie?

Im ganzen allemanischen Sprachgebiet wird der Dienstag so ähnlich bezeichnet und ausgesprochen. Vgl. auch als:Dienstag
Ich habe aber noch nie die Herleitung von "Mars Thingsus" oder von der Verkürzung von "Odinstag" gehört. Gibt es dazu irgendwelche Quellen?
-- Bhaak 12:02, 10. Aug 2005 (CEST)

Im Artikel über Jupiter steht, dieser stehe in Verbindung mit einem indogermanischen Ziu / Zeus, aber in Konkurrenz zu Mars. Hier sieht es so aus, als stünde ein nordischer Mars in Verbindung mit Ziu, aber offenbar in Konkurrenz zu Jupiter. Tag des Ziu sei der Dienstag, Tag des Zeus / Jupiter aber der Donnerstag. Ganz schlüssig scheint mir der ganze Komplex nicht. Matthias217.233.38.152 13:00, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Schnitzeltag?[Quelltext bearbeiten]

Das ist doch ein Scherz, oder? Hier bei mir ist zwar bei vielen auch Donnerstag "Dönertag", aber ich glaube nicht, dass es eine offizielle Bezeichnung ist. Ich habe "Schnitzeltag" bei Google gesucht und dort tatsächlich 18.700 Einträge gefunden - die meisten von Restaurants, die mit "Jeden Montag ist Schnitzeltag" werben. Da es jedoch schon seit November 2004 im Artikel steht, bin ich mir nicht sicher und wollte vorher nachfragen. FagusNigra 16:41, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Regionale Bezeichnungen[Quelltext bearbeiten]

Synonyme gehören nun einmal fett in die Einleitung, vgl. Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Begriffsdefinition und Einleitung und Hilfe:Weiterleitung#Ergänzung im Zielartikel. Und die Überschrift Etymologie trägt dem darunterstehenden Inhalt nicht genügend Rechnung, es wird schließlich nicht nur die Herkunft eines einzigen Ausdrucks behandelt, sondern eine Auswahl von Bezeichnungen in verschiedenen Sprachen in ihrem Zusammenhange präsentiert. Gruß --Abderitestatos 01:56, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Werter Benutzer:Abderitestatos, Du hast weder heutige Synonmie noch dessen überregionale Verwendung belegt daher habe ich jeweils Deine Änderungen rückgängig gemacht bzw auch angepasst. Aber bei Deiner WP:TF bist Du ja auch etwa in Nordsee, Libyen oder Waldmeister etc pp schon aufgefallen. Belege einfach, dass Deine angelegten Redirects heute noch in den gängigen Wörterbüchern Synonyme sind und ich lenke ein, ansonsten ist es in Etymologie bzw der Wortgeschichte bestens aufgehoben. Nach Duden sind sie jedenfalls schlicht veraltet. Gruß--in dubio Zweifel? 02:10, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weder veraltet noch regionale Beschränkung sind ein Kriterium, Synonyme aus der Einleitung zu entfernen; für veraltete Bezeichnungen ist sogar ausdrücklich das Anlegen einer Weiterleitung und damit auch fettgedruckte Erwähnung im Artikel, üblicherweise in der Einleitung, vorgesehen. --Abderitestatos 02:43, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Damit stehts Du aber so ziemlich alleine, wie Deine Edits in Nordsee etwa bezeugen, und nun EOD von meiner Seite--in dubio Zweifel? 02:54, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aftermontag vor dem Untergang?[Quelltext bearbeiten]

Zur Frage nach der Existenz des Aftermontags:

Südwestpresse v. 8.11.2013:

 Aftermontag vor dem Untergang
 Dienstag, Zeistag oder gar Aftermontag?  Die vielfältigen, aber auch weniger werdenden Fassaden des schwäbischen Dialektes beleuchtete der Sprachforscher Prof. Dr. Klausmann im Landratsamt.
 ... Besonders interessant war  die Karte "Dienstag", da hier im Ostschwäbischen ein Wort galt, das offenbar von den Pfarrern des alten Bistums Augsburg durchgesetzt worden war: der "Aftermontag". Um nämlich das heidnische "Zistag" aus dem Sprachalltag zu vertreiben, hat man dieses sonst im Schwäbischen weit verbreitete Wort durch das neutrale Aftermontag (wörtlich: der Tag nach dem Montag) ersetzt. Wie viele alte Mundartwörter steht auch dieses Wort allerdings heute vor dem Untergang.


Ein aktueller Sprachatlas der Universität Tübingen zeigt dazu in einer übersichtlichen Karte die Verbreitung der verschiedenen Bezeichnungen für den 2. Wochentag im gesamten schwäbisch-alemannischen Raum an und ist hier anzusehen: Sprachatlas Baden-Württemberg - <Dienstag>, und ein anderer Sprachatlas von Hannes Scheutz, "Deutsche Dialekte im Alpenraum" zeigt, dass der Aftermontag in einem keilförmigen Bereich im bayerischen Ostallgäu zwischen Ziu und Ares/Arius bis Pfronten an der Grenze zu Österreich lebt.--Marschner (Diskussion) 17:56, 13. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]