Diskussion:Kreuzblume

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Im letzten Satz steht: Ein der Kreuzblume ähnliches gotisches Schmuckelement ist die Krabbe.

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzblume“

Das ist meiner Ansicht nach nicht ganz richtig. Eine Kreuzblume ist einer Krabbe nicht ähnlich, sondern sie besteht aus vier Krabben. Eine Krabbe ist also ein Teil einer Kreuzblume. Bei der Betrachtung eines Wimpergs oder einer Fiale mit Krabben und Kreuzblume müsste das jedem affallen. Insbesondere bei Fialen fällt auf, dass durch die sich nach oben verjüngende Form der Selben und der Krabben an den Ecken automatisch eine Kreuzblume entsteht.

Meine Quelle sind eigene Beobachtung im Umgang bzw. der Bearbeitung (Herstellung) mit den oben genannten Stilmerkmalen der Gotik.

--Andre Kanzog92.228.138.66 06:01, 10. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Eine Kreuzblume ergibt sich nicht aus vier Krabben, sondern die Krabben sind am Schaft angeordnet. Frühe Kreuzblumen haben nicht vier Krabben, sondern sind - von oben betrachtet - umlaufend vollkantig. Die Ansichtsform des Werksteins, der Kreuzblume selbst und nicht die Krabben, zeigen ein Kreuzform. Der kritisierte Satz ist allerdings nicht stimmig. Ich werde lediglich Siehe auch Krabbe reingeben.-- Roll-Stone 00:58, 2. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Die richtige Erklärung steht schon übrigens länger im Artikel.-- Roll-Stone 01:01, 2. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Größte Kreuzblume?[Quelltext bearbeiten]

Woher kommt die Info, daß die Kölner Kreuzblume die „größte“ sei? Ich habe einiges zu dem Thema durchgewälzt und konnte keinerlei Beleg dafür finden. --elya 22:26, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

„… nicht bewiesen“[Quelltext bearbeiten]

„Vorbild für die gotische Kreuzblume könnte die Weinraute bzw. deren Blätter gewesen sein, was aber nicht bewiesen ist“ – hmm, darf ich fragen, warum wir diese „Spekulation“ dann in den Artikel schreiben? --elya (Diskussion) 18:26, 2. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Weil sie immer wieder damit in Verbindung gebracht wird (so 1987 von Harwerth und 1979 von Rieder) wird. --Georg Hügler (Diskussion) 18:58, 2. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
(hab jetzt nicht geschaut, aber:) Sind die Autorinnen und Autoren, die dies tun, relevant in ihrem Fach? Werden sie rezipiert? Je nachdem sollten wir das dann vielleicht etwas anders formulieren. (z.B. „einzelne … sehen xxx als Vorbild für die Kreuzblume, werden damit aber nicht weiter rezipiert“ – „Autorin X zeigt auf, dass es dafür keine Belege gibt“ oder so.) So klingt es ein wenig, als ob wir selbst diesen Schluss ziehen, dass es keine Belege gibt. Bin jedenfalls drüber gestolpert. --elya (Diskussion) 22:51, 2. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Mariliese Rieder, H.P. Rieder H.P., R. Suter R.: Die Pflanze in der bildenden Kunst. In: Basilea botanica. Birkhäuser, Basel 1979, S. 110 (vgl. auch dieses Exzerpt); Willi Harwerth: Das kleine Kräuterbuch, 6. Aufl. Frankfurt/M 1987 (= Insel-Büch. 269), Text Nr. 17.; Und siehe auch hier. Dass es keine sicheren Belege gibt, zeigte Hahnloser 1972 auf (Hans Rober Hahnloser: Villard de Honnecourt ... Graz 1972, S. 26). Und noch ein "Beleg" aus dem Botanikunterricht beim Bildungsserver Sachsen-Anhalt. --Georg Hügler (Diskussion) 23:20, 2. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]