Diskussion:Markt

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Die Kommentare unten sind mehr als gerechtfertigt! Man fragt sich beim Lesen: hat diesen Artikel über Märkte ein Dreijähriger geschrieben? der Beitrag "Markt" ist beinahe eine Schande für Wikipedia. Zusammen gewürfelter Misch-Masch, keine Zeitangaben, infantile Beweisketten, und gleich in der Einleitung der "Roland" - wissen die Autoren schon, worum es bei Märkten geht? So wie es jetzt da steht, klingt es wie ein Vorlesbuch für den Kindergarten! (nicht signierter Beitrag von 195.37.34.66 (Diskussion) 10:48, 3. Mai 2013 (CEST))[Beantworten]

Ich finde, der Artikel ist ein unglückliches Beispiel für eine unechte BKL. Hier taucht alles auf, was irgendwie mit Markt zu tun hat, aber alles wird nur ein bisschen angerissen und überhaupt nicht verknüpft - da wäre eine straffe BKL, die schnell zur Sache kommt, m. E. leserfreundlicher. Was meint ihr? Geisslr 23:02, 8. Nov 2005 (CET)

Ich habe meine Meinung geändert. Da der Marktbegriff ja überall denselben Sachverhalt beschreibt, wäre es eigentlich schade, wenn man den Artikel auseinanderreißt. Stattdessen habe ich versucht, ihn stilistisch zu verbessern und aufs Wesentliche zu konzentrieren. Daneben habe ich über ''Hauptartikel'' [[xy]] versucht, auf die Spezialartikel zu verlinken. Den Marktbegriff im Rahmen der Wirtschaft habe ich komplett umgebaut und v. a. um betriebswirtschaftliche Aspekte erweitert. Den Absatz "siehe auch" habe ich im FLießtext eingebaut. Schöne Grüße Kai Geisslr 08:27, 16. Nov 2005 (CET)

Habe nun einige Jahre lang Vwl studiert und darf mich auch Volkswirt nennen, dass in der Vwl der Immobilienmarkt als ein Faktormarkt betrachtet wird und der (investitions-) Gütermarkt nicht ist mir absolut neu / was nicht heißen soll, dass in irgendeinem Lehrbuch dies so beschrieben wurde. Perönlich bin ich ein großer Anhänger der weitverbreiteten Unterteilung in drei Marktsegmente, Finanz-, Arbeits- und Gütermarkt; wobei sich der Gütermarkt selbstredend in einen Konsum- und einen Investitionsgütermarkt aufteilt. Wenn eine Immobilie als Wohn- oder Vergnügungshaus angesehen wird, ist es zwar nach ihrem originärem Verwendungszweck ein Konsumgut, da es sich hierbei in der Regel um ein sog. langlebiges Konsumgut handelt, kann es von seiner volkswirtschaftlichen Betrachtung einem Investitionsgut gleichgestellt werden. Deswegen demn Immomarkt gleich als (Produktions-)Faktormarkt zu betitulieren ginge mir etwas weit und ist auch etwas zu sehr segmentiert. Mit dem selben Recht könnte ich auch den Kfz-Markt als Faktormarkt bezeichnen , langlebig und dient direkt oder indirekt der Produktion.

Na aber wahrscheinlich wird sich auch hier bei Wiki nichts ändern - auß0er natürlich der Promotion "... selbst studierte Volkswirte lesen Wiki ... " --(nicht signierter Beitrag von 80.171.2.146 (Diskussion) 02:38, 3. Feb. 2007 (CET))[Beantworten]

Vollkommener Markt[Quelltext bearbeiten]

Fehlt etwas zum vollkommenen und unvollkommenen Markt im Artikel? Beispiel: Vollkommener Markt --(nicht signierter Beitrag von 85.216.120.78 (Diskussion) 19:09, 5. Nov. 2007 (CET))[Beantworten]

Entwicklung der Märkte[Quelltext bearbeiten]

Leider taugt die Einfügung von Benutzer:Uelihansjosef nicht besonders viel [1]. Die Fundstellen sind offenbar aus R. Swedberg: "Grundlagen der Wirtschaftssoziologie." 2009 übernommen, aber die damit belegten Aussagen stimmen nicht mit den Aussagen von Swedberg überein. Unplausibel ist es auch, dass bereits in Mesopotamien internationaler Handel betrieben wurde. "International" ist eine Kategorie, die damals noch nicht einschlägig war, da es noch keine Nationen und Nationalstaaten gab. Man sollte stattdessen von Fernhandel sprechen. Zudem ist unklar, in welcher Beziehung Handel mit Markt steht: so kann Handel auch monopolisiert sein, so dass ohne Wettbewerber zwei Fürsten miteinander ins Geschäft kommen (oder Gaben austauschen).

Insgesamt sollte der Abschnitt gründlich überarbeitet werden. Bisher geht es vor allem über Handel, was aber wie gesagt etwas anderes ist. Vor allem sollte dabei die intensive und zT kontroverse wirtschaftsethnologische Diskussion über marktförmige Ökonomie versus Ökonomie des Gabentausches in vorstaatlichen Kulturen (v.a. Bronislaw Malinowski, Marcel Mauss, Richard Thurnwald, Karl Polanyi, Marshall Sahlins) wiedergegeben werden. Auch vor dem 19. Jahrhundert gab es zahlreiche Einschränkungen des Marktes (z.B. Zünfte, Gilden oder andere Standesorganisationen). Bei Niklas Luhmann, in Die Wirtschaft der Gesellschaft findet sich meines Wissens die Auffassung, dass sich ein autopoietisches, d.h. über den Markt und Preismechanismus organisiertes Wirtschaftssystem erst mit Beginn der Neuzeit herausbildet.--Olag 22:03, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

In der zweiten Zeile der Definition fehlt das Wort "gleichartige" vor Waren. Das ist ja gerade das Grundprinzip des Marktes. So kommen zum Beispiel beim Fischmarkt viele Fischverkäufer mit vielen Fischinteressenten zusammen. Der Kunde kann sich über Qualität und Preis bei vielen Anbietern informieren. Ebenso kann der Verkäufer sein Verhalten den Nachfrageschwankungen anpassen. Das nennt man Markttransparenz. Nur so kann das Gesetz von Angebot und Nachfrage wirken. Deswegen sind Bezeichnungen wie Verbrauchermarkt oder Fachmarktzentrum immer falsch gewählt. Beim Verbrauchermarkt wird nicht mit Verbrauchern gehandelt; vielmehr werden die Verbraucher für dumm verkauft. Denn sie haben in der Regel keine Vergleichsmöglichkeiten. Sie können also nicht das billigste und beste Produkt zwischen vielen Anbietern auswählen. -- Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 06:41, 13. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich wäre den AutorInnen dankbar, wenn Sie den Begriff 'Rechte' gleich zu Beginn der Definition präzisieren könnten. Zu Rechten gehören z.B. die alles andere als vernachlässigbaren Grund- und Menschenrechte. Ich hoffe, dass diese noch nicht mit handelbaren Gütern gleichgesetzt werden??? Wenn es sich um Rechte im Sinne von 'Vorkaufsrechten' o.ä. handelt, sollte das hier explizit gesagt werden, sonst ist der Beitrag reichlich mißverständlich! Danke für eine kurze Info bzw. Berücksichtigung! --93.222.238.237 11:57, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Gendarmenmarkt Berlin[Quelltext bearbeiten]

ist ungeeignet für diese Diskussion, es zwar war bis Ende des 19. Jhd. dort Markt, aber er ist ein feudaler Kunstplatz ohne Rathaus und sonstiges bürgerliches Beiwerk. Nehmen Sie lieber einen Markt in den großen Hansestädten, die auch einen Roland dort noch stehen haben...

Hallo! Also das mit dem Roland grenzt hier schon an Theorieetablierung. Zuerst einmal waren die nur eine kurze Epoche lang üblich, und dann auch nur in wenigen Städten. Da es international üblich ist, auf solchen Institutionen zu handeln, ist jede Beschränkung nahe an der Theorieetablierung. Auch deshalb, weil selbst große Hansestädte über mehrere Marktplätze verfügten, aber nur einen Roland besaßen, der nicht unbedingt bei diesen stehen musste.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:08, 21. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Was alles nicht zum Thema gehört[Quelltext bearbeiten]

Unter diesem Lemma kann nicht jede Form von Markt dargestellt werden. Dementsprechende Querverweise liegen, soweit ich sehe, vor, so dass die ganz anders gearteten Märkte, etwa der Arbeitsmarkt, erreichbar bleiben. Dann erst kann die Arbeit am hier gemeinten Markt-Lemma sinnvoll fortgesetzt werden. Eine Enzyklopädie ist kein Wörterbuch, sondern sie stellt Themen von erkennbarer und nachvollziehbarer Geschlossenheit dar. Ansonsten müsste hier auch noch das Funktionieren des kapitalistischen und der nicht-kapitalistischen Marktsysteme dargestellt werden, wie insgesamt sämtlicher Tauschsysteme von Waren und Arbeit... --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 08:29, 13. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]