Diskussion:Politische Partei

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antisystempartei[Quelltext bearbeiten]

die gegenüberstellung von demokratischer partei und antisystempartei ist äusserst unglücklich gewählt, weil es ja mehr als ein system gibt. die spd war im dritten reich auch eine antisystempartei (wenn auch im exil). besser wäre evt demokratischen parteien totalitäre gegenüberzustellen .

Der Oberbegriff ist Gemeinderat, der in Städten als Stadtrat bezeichnet wird. Eine Gemeinderat ist KEIN Parlament. -- alexander

Parteien sind laut GG nicht "Traeger" der politischen Willensbildung des Volkes, sondern sie wirken daran mit. Das ist ein Unterschied. -- Matthias

Die Definition ist nicht korrekt. Parteien wollen - im Gegensatz zu Interessengruppen (Lobby) - Regierungsgewalt erreichen

Wieso entstanden Parteien aus der Arbeiterbewegung? Ich dachte, Parteien entstehen in Parlamenten quasie von selbst, indem sich Abgeordnete mit ähnlichen Zielen zusammenschließen. In der Französischen Revolution entstanden so Girondisten und Jakobiner, in der Paulskirche Fraktionen, die sich nach ihren Gasthöfen nannten. Aus der Arbeiterbewegung entstanden doch höchstens ArbeiterparteienShug 15:13, 20. Jul 2004 (CEST)

Die Darstellung der kommunistischen Parteien ist tendenziös und widerspricht dem Prinzip des NPOV. 62.46.166.82


-> Shug: Die "parlamentarische" Partei an sich entstand eigentlich sehr spät. Die ursprünglichen Zusammenschlüsse von Mitgliedern der Represäntativorgane (Parlamente, monarchist. Beiräte, Ständevertretungen,...) nannten sich Logen oder Klubs (vgl. das bekannte Beispiel des Jakobiner Klub in und nach der frz. Revolution. Die erste Partei in unserer heutigen Definition (Organisierung von Menschen nach gemeinsamer Weltanschauung, Massenbasis, demokratische Struktur, Ziel der Erlangung der Staatsführung,...) war die deutsche Sozialdemokratie, entstanden aus dem ADAV und der Eisenacher Partei unter revolutionär-marxistischer Zielsetzung.

-> 62.46.166.82|62.46.166.82: Stimme zu. Versuche eine vorsichtige, möglichst neutrale, "objektive" Formulierung. Orientiere mich an: Marx/Engels: Manifest der Kommunistischen Partei (Dietz, 1985) Lenin: Über die Partei (Dietz, 1956) DKP - Partei der Arbeiterklasse (Selbstverlag, 1999)

Neoliberalismus[Quelltext bearbeiten]

Ich denke die Beschreibung von neoliberalistischen Parteien greift eindeutig zu kurz. Es findet sich nur die "abwertende" Interpretation wieder. Ursprünglich stand der "neue" Liberalismus für eine soziale Ergänzung/Lenkung der freien Marktwirtschaft. Stichwort "Freiburger Schule" und "Ordoliberalismus". Das sollte aus meiner Sicht noch ergänzt werden. Gönner 14:05, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Unglaublich, dass diese Definition hier wohl seit dem 20.03.2007 drinstand. Habe die linke Polemik entfernt und es im Sinne des Neoliberalismus-Artikels umgearbeitet.--Gavin1234 20:55, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]


Unterscheidung nach gesellschaftspolitischen Zielen[Quelltext bearbeiten]

Die Beschreibung der nationalistischen Partei gleicht ja wohl mehr dem Bild einer nationalsozialistischen und sollte meiner Meinung nach dringend neutraler gestaltet werden! - Viruzz (?!) 01:25, 29. Aug 2005 (CEST)

Ich habe mal versucht sie etwas gewählter zu formulieren. - Viruzz (?!) 01:46, 29. Aug 2005 (CEST)

Parteien sind nicht nur nach GG nicht "Traeger" der politischen Willensbildung. Sie wirken nur daran mit ist zwar gut erklärt, aber es geht auch noch genauer. Parteien sammeln nur den politischen Willen des Volkes und vertreten ihn. Der politische Wille bildet jeder individuell im Kopf. Parteien außern nur diesen Willen und verbreitern ihn für dritte. Ihre Mitwirkung an der pol. Willensbildung besteht nur darin sie kunt zu tun.

Ich habe die sozialistischen Parteien von den kommunistischen Parteien weg bewegt und zur Sozialdemokratie hinzugefügt. Dies hat mehrere Gründe:

  • Im Sprachgebrauch werden im Deustchen "Sozialismus" und "Kommunismus" oftmals gleich gesetzt, wahrscheinlich dank der DDR, die sich selbst als sozialistisch bezeichnet hat. Jedoch haben beide im Grunde nichts miteinander zu tun, denn Kommunismus ist ein Wirtschaftsmodell, während Sozialismus ein Gesellschaftsmodell darstellt. Natürlich übernehmen die Strömungen viel von der Gegenseite, der Unterschied ist aber trotzdem wichtig.
  • SozialdemokratInnen sind demokratische SozialistInnen. Das steht sogar im Grundsatzprogramm der SPD.
  • Kommunismus verstößt als Form der Diktatur gegen die Verfassung. Sozialismus hingegen nicht, jedenfalls nicht in der eigentlichen Form.
  • Sozialisten und Kommunisten (ich bleibe hier historisch bedingt mal bei der maskulinen Form, denn die Frauen waren auch bei den Linken damals vornehmlich am Herd anzutreffen) haben sich einst bitter bekämpft. Siehe auch Volksfront und Eiserne Front.

-- Seb Tue, 20 Jun 2006 08:54 UTC+2

Wikipedia sieht meines Erachtens mit diesem Abschnitt nicht gut aus. Auch ich würde die eine oder andere doch recht kraftvoll geratene Äußerung hier wesentlich nüchterner verfassen. Es bedarf wirklich großen Anstrengung, von seiner eigenen Aufassung zu abstrahieren und eine Gesamtschau zu entwickeln. Das ist hier, wie ich finde, nicht gelungen. --Markus10827 08:39, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]


Herrje – kann man das nicht ganz streichen und auf politische Ideologie verweisen? Nationalistische Parteien vertreten also einen meist stark ausgeprägten Nationalismus – erfahre ich aus dem Artikel … --Chricho ¹ ² ³ 13:26, 10. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

0,0% Wahlergebnisse[Quelltext bearbeiten]

Ich bitte hiermit darum, alle prozentual aufgelisteten Wahlergebnisse bei denen eine absolute Stimmenzahl größer 0 bekannt ist, von "0,0%" auf "< 0,1%" abzuändern. Zwar sind alle anderen Wahlergebnisse auch gerundet, jedoch suggeriert eine Angabe von 0,0%, dass die Partei keine Stimmen erhalten hat. Hingegen verdeutlicht "< 0,1%" gewünschtermaßen zusätzlich die Rundungsungenauigkeit sämtlicher Angaben.

Ich würde mich über die Meinung anderer hierzu sehr freuen :D

Edit: Der Vorschlag betrifft nicht diesen Artikel, sondern diejenigen die beispielsweise in der Parteienkategorie Deutsche Partei oder der eines anderen Landes aufgelistet sind. Nur, damit das nicht jemand falsch versteht...

find ich gut, alledings müsste angegeben <0,05% werden, weil über ab 0,05% auf 0,1% aufgerundet wird. --Fan-von-mir (Diskussion) 13:41, 6. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

ich vermute mal Parteien sind in Deutschland auch juristische Personen, einen erklärenden Hinweis im Artikel fänd ich gut.--Dirk33 15:25, 15. Sep 2005 (CEST)

Ja, sie sind in der Regel nicht rechtsfähige Vereine. Die Angaben dazu waren aber sehr veraltet, die Notwendigkeit eines Treuhänders gilt schon seit rund zehn Jahren nicht mehr. Ich habe daher mal versucht, das auf den aktuellen Stand zu bringen. -- Pajfah 10:46, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich vermute, mit Winkler ist Heinrich August Winkler gemeint im Satz "Nach einer anderen Definition von Winkler (2002) ist eine Partei (...)", aber das hätte ich gerne bestätigt, bevor ich das ändere. --Eldred 18:54, 13. Jan 2006 (CET)

Damit könnte auch Jürgen Winkler gemeint sein, der bei den Literaturangaben genannt wird (Winkler, Jürgen: Parteien und Parteiensysteme. In: Hans-Joachim Lauth (Hrsg.): Vergleichende Regierungslehre. Opladen: Westdeutscher Verlag, 2002, S. 213-238) --Tebdi ノート 19:02, 13. Jan 2006 (CET)

Parteien in modernen Demokratien und Mitgliedschaft[Quelltext bearbeiten]

"Eine repräsentative Demokratie ohne Parteien kann nicht funktionieren. Parteien müssen in der demokratischen Struktur für die staatlichen Organe sowie für die Stimm- und Wahlberechtigten zeit- und kostenintensive Dienstleistungen erbringen, die von staatlichen Organen oder anderen privaten Institutionen nicht wahrgenommen werden können." Halte ich für nicht neutral, denn bei einem Direkt-Wahlrecht sind doch (zumindest theoretisch)keine Parteien nötig(auch wenn sich wohl auch da welche bilden würden). Und die zweites Aussage finde ich ganz komisch, was sind denn die diese "Dienstleistungen"?

Was ich auch etwas komisch finde, ist, dass es im Abschnitt Mitgliedschaft heißt "Üblicherweise lassen sich zwei Arten von Parteimitgliedern unterscheiden. Bei aktiven Mitgliedern steht die Parteikarriere im Vordergrund. Bei passiven Mitgliedern lässt sich hingegen meist eine „ideologische Mitgliedschaft“ unterstellen." Ich würde bei aktiver Mitgliedschaft einfach daran denken, dass das Mitglied der Partei eher aktiv ist, sei es durch Plakate kleben, Beteiligung an innerparteilichen Diskussion oder übernahme von Parteiaufgaben und Posten. Während ich bei einem passivem Mitglied eher an jemanden denke, der die Partei "nur" durch seine Mitgliedsbeiträge unterstützt.

Kenne mich aber leider bei beiden Sachen nicht sonderlich aus. Wäre toll, wenn sich jemand die beiden Stellen mal angucken und ggf. verbessern könnte :-) Tegula 19:06, 21. Jan 2006 (CET)

Erstens heißt es "in einer repräsentativen Demokratie", also nicht in einer direkten, außerdem sind rein direkte Demokratien nicht praktikabel. Die "Dienstleistung" finden sich unter "Aufgaben von Parteien". Deine Aussage zu aktiven/passiven Parteimitgliedern und die im Text sind meiner Ansicht nach gar nicht so weit ausseinander, deine Aussagen könnte man vielleicht noch ergänzen.--G 14:06, 22. Jan 2006 (CET)

Nationalistische/kommunistische Parteien[Quelltext bearbeiten]

Nachdem meine Änderungen kommentarlos rückgängig gemacht wurden, mag vielleicht jemand anders eine neutralere Erklärung für diese Parteien finden, die dann auch PDDs Plazet findet. So kann man das jedenfalls nicht stehen lassen: Nationalistische Parteien so zu erklären, daß sie meist stark nationalistisch sind, hat ja wohl keinerlei Informationswert. Und daß teilweise die Demokratie abgelehnt wird, trifft auf Parteien jedweder Ausrichtung zu, irgendwo gibt es immer welche mit diktatorischer Neigung. Und wenn kommunistische Parteien für die Demokratisierung der Weltbevölkerung eintreten, warum haben sie dann immer mit der Entrechtung der eigenen Bevölkerung begonnen...? 84.57.0.165 09:19, 25. Mär 2006 (CET)

Ich möchte mich meinem Vorredner anschließen, insbesondere die aktuelle Beschreibung der nationalistischen Parteien ist immernoch nichtssagend bis tendenziös. Als Alternative habe ich folgendes reingestellt:

„Sie streben nach einer Übereinstimmung von Nation und Staat, der Verminderung fremdländischer Einflüsse auf selbige und betreiben infolgedessen oft die politische, kulturelle und wirtschaftliche Abschottung der eigenen Volksgemeinschaft gegenüber dem Ausland. Den Nationalstaaten wird Vorrang gegenüber internationalen Organisationen (wie bspw. der EU) eingeräumt, jede Übertragung von Kompetenzen Ersterer auf Letztere abgelehnt.“

Diese Beschreibung wieder rückgängig zu machen, mit der Begründung in der Kürze liege die Würze, halte ich für unangebracht und vorgeschoben (im Informationswert liegt noch weitaus mehr Würze!). Dass nationalistische Parteien „meist einen ausgeprägten Nationalismus“ vertreten ist nach wie vor eine aussagelose Phrase; der unterstellte Rassismus mag vorkommen, ist aber kein hauptsächliches Erkennungsmerkmal solcher Parteien; und die Ablehnung demokratischer Grundsätze kann man jeder Partei unterstellen und ist, wenn überhaupt, Erkennungsmerkmal extremistischer Parteien jeder Coleur. Jemand, der nationalistische Parteien nur über den Wikipedia-Artikel identifizieren wollte, würde sie nicht erkennen, wenn er sie sähe. --Lord Gorg 10:35, 14. Jul 2006 (CEST)

Die aktuelle (kurze) Version ist auf jeden Fall nicht das gelbe vom Ei.--G 20:50, 14. Jul 2006 (CEST)

Bei kommunistisch/sozialistischen Parteien (wenn man die Einteilung denn so lassen will) habe ich die teilweise Ablehnung demokratischer Prinzipien eingefügt. Begründung: Z.B. heißt es im Programm der PDS: Der Übergang zu einer sozialistischen Gesellschaft ist eine Überlebensfrage der Menschheit. Dann kann man darüber wohl kaum abstimmen (=demokratisch entscheiden), also lehnt die PDS demokratische Grundsätze ab. Eine deterministisch-alternativlose Geschichtsphilosophie wie der Marxismus, dem verschiedene (nicht alle!)sozialistische Parteien immer noch anhängen, ist mit Demokratie nicht vereinbar, denn in der Demokratie muß es immer Alternativen geben.-Frado 19:36, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Verfassungsfeindlich[Quelltext bearbeiten]

In Deutschland kann eine Partei durch das Bundesverfassungsgericht verboten werden, wenn sie verfassungsfeindlich agiert.

Der Satz ist so nicht richtig. Das Grundgesetz spricht in Artikel 21 von Verfassungswidrigkeit nicht von Verfassungsfeindlichkeit. Über die Frage der Verfassungswidrigkeit entscheidet das Bundesverfassungsgericht. Was der Begriff verfassungswidrig bedeutet, hat das Verfassungsgericht in verschiedenen Urteilen definiert. Der Begriff verfassungsfeindlich dagegen ist undefiniert. Richtig ist demnach:

In Deutschland kann eine Partei durch das Bundesverfassungsgericht verboten werden, wenn sie verfassungswidrig ist.

--Christian Köppchen 14:52, 1. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Gründung einer Partei[Quelltext bearbeiten]

Laut Artikel muss eine Partei bei ihrer Gründung eine "gewisse" Anzahl an Mitgliedern haben. Wieviele sind das? Die Quelle sagt dazu ja nichts. In §2 PartG steht ja nicht wie hoch die Anzahl sein soll, oder habe ich den Text an der Stelle falsch verstanden. Ich habe keine Ahnung, bitte helfen Sie. Gibt es Unterschiede, ob eine Partei nur auf Landes- oder Bundesebene agiert?


Was sind denn überhaupt die Voraussetzungen für die Gründung einer Partei und was ist der Modus, wie die Gründung vonstatten geht? Das geht aus dem Artikel für Deutschland überhauptnicht hervor. Kann dazu jemand Angaben machen?

--Ghost-in-matrix 10:44, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier: http://www.bundeswahlleiter.de/de/parteien/parteigruendung.html steht etwas zur Parteigründung. Da steht aber nirgends etwas davon, dass es eine bestimmte Anzahl von Mitgliedern sein sollen, wie im Artikel. Gibt's niemanden, der da kompetent genug wäre, sich dazu zu äußern? --87.151.241.103 15:13, 12. Apr. 2011 (CEST)der micha[Beantworten]

Umfangreiche Änderungen am 15.03.[Quelltext bearbeiten]

Hier] wurden umfangreiche Veränderungen ohne Bearbeitungskommentar vorgenommen, teilweise Verschiebungen, teilweise aber auch inhaltliche Änderungen. Leider fehlt mir die Zeit, das jetzt im Detail durchzugehen.--Berlin-Jurist 16:18, 17. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Rechtliche Situation in der Schweiz, Österreich und Deutschland unterschiedlich?![Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen

Ich denke es wäre interessant, die Unterschiede im Recht und Gebrauch in den unterschiedlichen Ländern darzustellen. Die Schweiz kennt beispielsweise kein explizites Parteienrecht.

Im Moment scheint mir dieser Artikel sehr Deutschlandlastig...

Kennt sich da jemand aus?

Liebe Grüsse Daendy 20:59, 10. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist so deutschlandlastig, wie er nur sein könnte. Ich befürchte hier aber eher wenig Abhilfe. Du würdest vermutlich mehr Erfolg damit haben, Dir ggf. bekannte Benutzer mit entsprechenden Interessensschwerpunkten aus Österreich und der Schweiz direkt oder auf einem geeigneten Portal (z.B. Portal:Schweiz) anzusprechen. Das Setzen eines Bausteins würde dagegen wohl eher nichts bringen.--Berlin-Jurist 19:52, 11. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
CH kann man leicht erklären: Hier sind Parteien einfache Vereine. --dodo 07:09, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Religiös versus Religionsfreiheit ablehnend[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel werden "religöse Parteien" als "Religionsfreiheit großenteils ablehnend" beschrieben, was ziemlich abwegig und nicht zu belegen ist, mindestens nicht im deutschen Kontext. Die PBC als Beispiel anzuführen ist eine Verleumdung, die eigentlich juristisch beanstandbar ist. Da JCIV meine diesbezügliche Korrektur vom 3.Jun.2009 entfernt hat, erwarte ich eine Stellungsnahme von ihm.

CDU, CSU und nicht zu vergessen die alte Zentrumspartei bezeichenen sich alle als "christliche Parteien", und das sind offenbar "religiöse Parteien"; dass sie dazu auch noch Volksparteien sind oder waren, ändert daran nichts. Soweit mir bekannt ist, befürworten alle diese Parteien die Religionsfreiheit. Die als Beispiel angeführt Partei Bibeltreuer Christen ist ebenfalls für Religionsfreiheit, insbesondere für die Religionsfreiheit der Muslime in Deutschland. In dem von JCIV angeführten Wikipedia-Artikel steht "sie wendet sich betont gegen den Islam", was bedeutet, dass sie sich außenpolitisch gegen die Christenverfolgung islamischer Länder wendet, und (natürlich) dass sie die Normen des Koran ablehnt, was ihr gutes Recht ist und was CDU und CSU (hoffentlich) auch tun. Wenn jemand etwas anderes in diese Aussage hineininterpretieren will, muss er es belegen; in Satzung und Wahlprogramm der PBC befindet sich davon nichts.

Mit Sicherheit gibt es außerhalb Europas AUCH religiöse Parteien, welche die Religionsfreiheit ablehnen (ob großenteils, weiß ich nicht), aber das Beispiel macht offenbar, dass solche nicht gemeint sind. --Heinrich Puschmann 22:06, 30. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Bibel ist nicht die einzige sogenannte "heilige Schrift". Ich habe deswegen diese Änderung zurückgesetzt. --grixlkraxl 10:45, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zweiparteiensystem Vereinigtes Königreich[Quelltext bearbeiten]

Im Vereinigten gibt es doch drei bedeutenden Parteien, die im House of Commons vertreten sind, daneben noch ein paar Kleinparteien. Alle drei waren/sind in der jüngsten Zeit in der Regierung vertreten. Wieso ist im Artikel von einem Zweiparteiensystem die Rede? -- David Seppi 02:10, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kritik / Kritiker[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Kritik" sollte außer auf Solzenizyn vielleicht auch noch auf Prof. Hans Herbert von Armin hingewiesen werden. (nicht signierter Beitrag von 91.52.165.60 (Diskussion) 07:55, 4. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Mitgliedschaft[Quelltext bearbeiten]

Mich würde interessieren, inwieweit eine Partei-Mitgliedschaft öffentlich gemacht werden und bindend sein muss - also wie offiziell so eine Mitgliedschaft ist und welche allgemeinen Verpflichtungen aus ihr hervorgehen. Ist eine Partei-Mitgliedschaft gleichzusetzen mit einer Vereins-Mitgliedschaft, oder ist so etwas höher anzusetzen? (es ist ja auch nicht vorgeschrieben, nicht in mehreren Parteien Mitglied zu sein) --Alleskoenner 15:54, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Internationale Kooperation[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, wir sollten erwähnen, dass sich viele Parteien zu internationalen Verbänden zusammenschließen (am intensivsten die Sozialdemokraten/Sozialisten in der SI), um sich über programmatische/politische/gesellschaftliche Entwicklungen auszutauschen, Entscheidungsträger zu vernetzen und zur Völkerverständigung beizutragen. Auch unabhängig von diesen Organisationen gibt es internationalen Dialog zwischen Parteien (in Deutschland oft auch über parteinahe Stiftungen), z.B. zwischen SPD und KPCh --93.215.177.182 21:21, 19. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Abschnitt Unterscheidung nach gesellschaftspolitischen Zielen[Quelltext bearbeiten]

ist in seiner jetzigen Form nicht tragbar.

Der gesamte Abschnitt ist ohne einen einzigen Quellenbeleg; und besteht aus willkürlich-definierten gesellschaftspolitischen Ausrichtungen von Parteien.

Da etwa werden sozialdemokratische von sozialistischen Parteien unterschieden, obwohl die Sozialdemokratie sehr wohl Teil der politischen Bewegung des Sozialismus war und ist.

Dann wird eine Definition von "Grünen Parteien" aufgelistet, die es so nicht gibt. Was ist denn eine "Grüne Partei"? Es gibt linksgerichtete oder eher rechte Parteien, die das Wort Grün/e in ihrem Parteinahmen haben, und meist einen historischen oder gegenwörtigen Schwerpunkt in der Umweltpolitik haben. "Für Umweltschutz, Bürgerrechte, Gleichstellung der Geschlechter, Chancengleichheit im Bildungswesen und soziale Gerechtigkeit ein", wie der Text die Ausrichtung dieser "Grünen-Partei" definiert, setzen sich nach ihrem Selbstverständnis und eigener Aussage alle großen Parteien in der BRD ein. --37.49.40.79 02:56, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Einleitung / Partei neuen Typs[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung heißt es abschließend: "In einem Einparteiensystem ändern sich notwendigerweise auch Struktur und Funktion einer Partei. Eine derartige Partei „neuen Typs“ bekommt in der Regel „totalitären“ Charakter.[3]" Das besagt eindeutig, dass alle Einparteiensysteme aus leninistischen Parteien „neuen Typs“ bestehen, was schlichtweg falsch ist, da dann z.B. die KPdSU und die NSDAP gleichartige Parteien gewesen sind, was man keinesfalls suggerieren, sondern ggf. wenigstens argumentieren sollte. Ich schlage vor, hier den neuen Typ hier ersatzlos zu streichen, dann wird der Satz deutlich genießbarer. (Die jahrzehntealte Diskussion über den Totalitarismusbegriff mal beiseite gelassen.) --84.153.41.235 12:59, 14. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Parteistatus[Quelltext bearbeiten]

Kann ein Kundiger hier mal den Begriff Parteistatus einbauen, den man z.B. aufgeben kann oder der bei Fehlen eine Kandidatur bei Wahlen verhindert? Das Lemma gibt es noch nicht. --Rat (Diskussion) 06:36, 11. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

"persönliche Vorteile zu erlangen" in der Einleitung[Quelltext bearbeiten]

gehört "persönliche Vorteile zu erlangen" in die Einleitung? So wie es formuliert ist wird das für den überwiegenden Teil unterstellt. Soll das wirklich so den Artikel einleiten?--Anidaat (Diskussion) 23:19, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Genus (das Geschlecht) des Hauptwortes: Partei![Quelltext bearbeiten]

Partei ist auf Deutsch weiblich, auf Italienisch männlich, auf Englisch wird es im Netz nicht angegeben und ist sogar doppeldeutig (Partei oder Fest), wie kann man da vernünftig übersetzen? Sollte das nicht im Artikel behandelt oder wenigstens erwähnt werden? --2A02:1205:34C4:4AB0:4086:63C3:EAB3:3E8 14:41, 1. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Warum? Wo ist das Problem? Soll ein Abschnitt "Etymologie" erstellt werden? --Georg Hügler (Diskussion) 14:51, 1. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Spaßparteien[Quelltext bearbeiten]

Sollten Spaßparteien und ihresgleichen nicht auch wenigstens irgendwo erwähnt werden in diesem Artikel? --✍ Janwo Disk./Mail 14:09, 6. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die Definition ganz furchtbar. Klar beschreibt sie den aktuellen Zustand in Deutschland und schlimmstenfalls auch in der Welt, aber das ist WEIT davon entfernt, was die IDEE einer Partei eigentlich war. Im Parteiengesetz steht es noch ein bisschen drin.

"Parteien sind Vereinigungen von Bürgern, die dauernd oder für längere Zeit für den Bereich des Bundes oder eines Landes auf die politische Willensbildung Einfluß nehmen und an der Vertretung des Volkes im Deutschen Bundestag oder einem Landtag mitwirken wollen [...]"

"mitwirken wollen" ist etwas ganz anderes als "Ziele durchsetzen" oder "Macht erringen"

"Mitwirken wollen" zeugt vom Debattenwunsch mit anderen, vom Konsens, Diskurs und Kompromiss. Der gemeinsamen Suche nach dem Besten für alle.

Natürlich ist das nicht das, was wir aktuell haben, aber das Idealbild, die ursprüngliche Idee einer Partei sollte in dem Artikel nicht so kurz kommen, so als gäbe es das nicht.

Zur französischen Revolution war es ganz normal in mehreren "Parteien" gleichzeitig zu sein! --Bay Siana (Diskussion) 11:13, 8. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

parteiengesetz §9: "Vorstandsmitglieder", die "Kraft Satzung" dem vorstand angehören?[Quelltext bearbeiten]

im parteiengesetz, §9, ist von "Vorstandsmitgliedern" die rede, die "Kraft Satzung" dem vorstand angehören. was heißt das bitte? es wird verwiesen auf §11: "(2) Dem Vorstand können Abgeordnete und andere Persönlichkeiten aus der Partei kraft Satzung angehören, wenn sie ihr Amt oder ihr Mandat aus einer Wahl erhalten haben." gehören diese vorstandsmitglieder nun "Kraft Satzung" oder "aus einer Wahl" dem vorstand an? hintergrund der frage: kann es passieren, dass jemand eine partei gründet, dafür ein grundsatzprogramm erstellt, mitwirkungswillige findet, und zur wahrung der grundwerte des grundsatzprogramms per satzung zum nicht abwählbaren vorstandsmitglied mit veto-recht bei änderungsanträgen bestimmt wird, um dann erleben zu müssen, dass die partei nach jahren der mühsamen aufbauarbeit von einer gruppierung unterwandert und 'umprogrammiert' wird, wobei er/sie abgewählt wird, und die arbeit für die katz war...? danke für eine antwort. --HilmarHansWerner (Diskussion) 00:43, 14. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Es gibt viele Parteiengesetze, weshalb unklar bleibt, welches du meinst. Für Wissensfragen gibt es Wikipedia:Auskunft. Hier geht es um die Verbesserung des umseitigen Artikels. --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 01:02, 14. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
@Fan-vom-Wiki: äh, in welchem der "vielen Parteiengesetze" gibt es die genannten §en 9 und 11 zum zweiten oder x-ten mal?? meine frage weist auf einen mangel des artikels hin: er klärt nicht die gesetzlich vorgegebene struktur einer partei in deutschland (schon garnicht die unklarheiten des gesetzes), und nimmt nicht zum prozess der partei-bildung bzw. zum entstehen und zur entwicklung der programmatik stellung; auch die finanzierung - und damit das problem der unabhängigkeit und möglichen unterwanderung - bleibt unerwähnt. daher deutlicher verbesserungsbedarf "des umseitigen Artikels"... also bitte: kompetente antworten auf leser-feed-back, keine belehrungen ex cathedra. danke. --HilmarHansWerner (Diskussion) 12:35, 14. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

nocheinmal die bitte um klärung vermeintlicher widersprüche des parteiengesetzes: ich zitiere nocheinmal ausgedehnter §11: "(2) Dem Vorstand können Abgeordnete und andere Persönlichkeiten aus der Partei kraft Satzung angehören, wenn sie ihr Amt oder ihr Mandat aus einer Wahl erhalten haben. Der Anteil der nicht ... gewählten Mitglieder darf ein Fünftel der Gesamtzahl der Vorstandsmitglieder nicht übersteigen." erst heißt es, dass ein vorstandsmitglied gewählt sein muss, dann dass es einen gewissen anteil "nicht gewählter Mitglieder" geben darf. heißt das, dass ein vorstand, der fünf mitglieder hat, ein mitglied haben kann, das nicht gewählt ist, sondern kraft satzung zum mitglied bestimmt wird? kann dieses - am besten im artikel - erklärt bzw. geklärt werden bitte. danke. --HilmarHansWerner (Diskussion) 13:51, 16. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Wählerpartei vs. Mitgliederpartei[Quelltext bearbeiten]

Aus meinem Studium, Fach Innenpolitik 1992-96, Prof. Hanke, UniBw kenne diese heutige Unterscheidungː Die Mitgliederpartei hat im Verhältnis zur Wählerschaft relativ viele Mitglieder. Beispiel dafür ist die FDP oder auch gegenwärtig die SPD, die Linke. Wählerparteien sind mittlerweile traditionell eher die Grünen oder gegenwärtig die AfD = geringe Mitgliederzahl, vergleichsweise hohe Wahlergebnisse. --Flk-Brdrf (Diskussion) 14:25, 16. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Die Typen tauchen im Artikel unter Unterscheidung_nach_dem_Organisationsgrad auf, ich halte die Zwischenüberschrift aber spontan für nicht ganz treffend. - Okin (Diskussion) 20:33, 16. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]