Diskussion:Spaltpolmotor

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Drehrichtungsänderung[Quelltext bearbeiten]

Ist die getrennte Herausführung der Zuleitungen zu allen vier Kurzschlusswicklungen, wie in der Grafik [[1]] dargestellt, wirklich zwingend nötig? Könnte man stattdessen nicht die Wicklungen a und d bzw. b und c parallel schalten, um damit mit einem einpoligen Umschalter auszukommen? --Menrathu

oder in Reihe - hast recht.--Ulfbastel (Diskussion) 20:35, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Aussage, dass durch Umdrehen des Läufers die Drehrichtung geändert werden kann, steht so immer noch falsch drin. Ich habe dies bereits vor geraumer Zeit hier angemerkt, geändert hat sich allerdings nichts. Fakt ist, dass das Feld im Asynchronläufer über Induktion entsteht (siehe Abschnitt Funktion) und damit in seiner Richtung nur vom Statorfeld abhängig ist. Daher würde auch beim Umkehren der Einbaulage ein Feld in gleicher Richtung entstehen und der Motor sich folglich auch in unveränderter Richtung drehen. Zudem ist mir aufgefallen, dass im Abschnitt Funktion die Variablen ΦふぁいS und ΦふぁいS im Text und in der Zeichnung falsch zugeordnet sind. Was mich aber mehr verwundert ist dass mein damaliger Diskussionsbeitrag verschwunden und auch in der Versionsgeschichte nicht mehr auffindbar ist. Gerade da einige hier mit dem Wort Zensur schneller bei der Sache sind, ist dieses Vorgehen mehr als bedenklich. (nicht signierter Beitrag von 185.101.184.101 (Diskussion) 03:04, 18. Mär. 2017 (CET))[Beantworten]

Hallo 185.101.184.101, wie ich bereits weiter unten unter dem Abschnitt Riesenfehler im Abschnitt Drehrichtungsumkehr !!! dem Benutzer:Pistnor versucht habe zu erklären ist diese Möglichkeit gegeben, wenn auch etwas umständlich. Deshalb nochmals hier zur Erläuterung die Drehrichtung des Stators bleibt bestehen vom Hauptpol zum Spaltpol. Der Läufer folgt dem Statordrehfeld entsprechend. Soweit zum elektrischen Teil, nun zum mechanischen also Antriebsteil. Der Spaltpolmotor hat ein kurzes und ein langes Wellenende. Die kurze Welle verschwindet beim Einbau im Lagerschild, somit schaut nur das längere Wellenende heraus. Bekanntlich legt man in der Antriebstechnik die Drehrichtung durch Blick von vorne auf die Antriebswelle. Man schaut also auf die Antriebswelle, diese dreht rechts rum, ergo dreht der Motor auch rechts rum egal was sich da Drehfeldmäßig im Motor abspielt. Für den Spaltpolmotor bedeutet dies --> ich blicke von vorne auf das herausstehende Wellenende der Hauptpol sitzt rechts der Spaltpol links, da die Drehrichtung vom Hauptpol zum Spaltpol ist dreht der Anker entsprechend und die Antriebswelle dreht ebenso rechts rum. Man kann den Anker im Stator auch horizontal drehen, das ist bei verschraubten Lagerschilden möglich, bei vernieteten Lagerschilden nur mit großem Aufwand möglich. (Man müsste hier die Nieten ausbohren, was u.U. zum Beschädigen des Statorbleches führen kann. Wenn man es nun schafft (Lagerschilde verschraubt) den Läufer um 180 Grad horizontal gedreht in den Anker einbaut, dann passiert folgendes. Ich blicke von vorne auf das herausstehende Wellenende der Hauptpol sitzt nun links der Spaltpol rechts, da die Drehrichtung vom Hauptpol zum Spaltpol ist dreht der Anker entsprechend, jedoch die Antriebswelle dreht quasi links rum (Blickrichtung und Einbaurichtung beachten). Das gleiche Prinzip nutzt man aus, wenn man zwei baugleich Spaltpolmotore spiegelverkehrt miteinander verschraubt um Reversierbetrieb zu erreichen. Ich hoffe ich konnte das jetzt einigermaßen deutlich erklären. --Pittimann Glückauf 12:42, 24. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]


OK... ist jetzt echt süß... aber ich glaub, die Erklärung brauch ich nicht wirklich...
Es ist ja jetzt auch nicht falsch, aber das Endresultat weißt einen entscheidenden Fehler auf:
Wenn ich den Rotor mit seinen typischerweise (aber nicht zwingend immer) asymmetrischen Wellenenden drehe, ändert sich auch die Abtriebsseite des Motors, sprich das herausstehende Wellenende ist auf der anderen Seite. Um nun die Funktion des Motors wieder herzustellen muss man folglich - und das fehlt in den Ausführungen - auch den gesamten Motor um 180° in seiner Einbaulage drehen, ansonsten würde die Welle ja ins Leere ragen. In vielen Fällen müssen zudem auch die Lagerschilde getauscht werden, da oft das Schild an der kurzen Welle keine durchgehende Welle zulässt.
Und jetzt das Ganze zu Ende gedacht, ausgehend von einem festen Referenzpunkt außerhalb des Motors: Wenn ich Rotor und Lagerschilde um 180° drehe, danach den gesamten Motor um 180°, befinden sich alle Teile wieder im ursprünglichen Zustand - außer des Stators. Der ist nun um 180° gedreht - und dies ist auch die Methode zur Drehrichtungsumkehr: Drehen des Stators!!!
Um das mit dem Erklärungsansatz des Benutzers Pittimann zu vergleichen: Wenn ich ausgehend vom Blick auf das herausstehende Wellenende den Stator drehe, vertauschen Spaltpol und Hauptpol ihre Positionen und somit ändert sich auch die Drehrichtung.
Wie gesagt, die Ausführungen von Pittimann sind jetzt nicht grundfalsch, aber ich nehme jetzt mal den letzten Spaltpolmotor (Kondensatorlüfter an Kühlanlage), den ich erfolgreich gedreht habe, als Referenz. Würde ich nur die Welle (und folglich auch die Position des Wellenendes an dem sich der Lüfter befindet) drehen, würde sich das Lüfterrad nun nicht mehr direkt vorne am Kondensator befinden, sondern hinten im Schutzgitter. Selbst wenn man außer Acht lässt, dass die Luftrichtung immer noch unverändert wäre, ist dies vollkommener Nonsens! Also muss der Motor ja wieder gedreht werden, damit das Lüfterrad sich wieder auf der richtigen Seite befindet. Und dann wäre der Rotor wieder in der ursprünglichen Lage, der Stator tatsächlich aber gedreht.
Ich ändere den Artikel mal kurz um und hoffe, dass hier nicht die nächste riesige Halbwissen-Erklärrunde-bis-der-andere-aufgibt folgt. Gruß IP.


Sauwitzig... Anti Vandalen Orden in Gold...
Wenn ich jetzt mal über Vandalismus nachdenke: Da überwacht einer seine auf nem über 50 Jahre alten Berufsschulbuch basierenden Artikel mit nem Bot, dass ihm ja keiner was ändert und revidiert diese ohne sich an der Diskussion zu beteiligen... und das hier nicht zum ersten Mal... also für mich ist DAS Vandalismus... (nicht signierter Beitrag von 185.101.184.19 (Diskussion) 00:37, 26. Jun. 2019 (CEST))[Beantworten]
Ich sag ja noch nicht mal, dass die Annahme mit dem Anker drehen komplett falsch ist, aber was bringt mir die Drehrichtungsänderung, wenn sich die Abtriebs-Welle danach auf der anderen Seite des Motors befindet? Das ist so, als befände sich bei einem Verbrennungsmotor die Kupplung auf der anderen Motorseite wie das Getriebe...

Hallo 185.101.184.19, das Thema haben wir hier doch schon mehrfach durchdiskutiert. Fakt ist es gibt die Möglichkeit somit kann sie auch genannt werden. Im Übrigen solltest Du Dir mal die Nachweise anschauen bevor Du Dich hier ereiferst. --Pittimann Glückauf 09:13, 27. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Asynchronmotor[Quelltext bearbeiten]

Ein Wechselstrommotor besteht aus 2 Dingen: einem Rotor (Läufer) und einem Stator. Der Rotor bestimmt, ob der Motor ein Synchronmotor oder ein Asynchronmotor ist. Ein Kurzschlußläufer dreht sich beispielsweise asynchron, ein Reluktanzläufer oder Permanentmagnetläufer synchron.
Der Stator erzeugt das Drehfeld. Es gibt verschiedenen Möglichkeiten wie das bei Wechselstrom gemacht wird. Es gibt zum Beispiel Spaltpolmotoren und auch Kondensatormotoren. Das Prinzip legt lediglich fest, wie das Drehfeld gemacht wird. Ob der Motor sich dann synchron oder asynchron dreht hat damit nichts zu tun, denn das legt ja der Rotor fest.
Fazit: Der einleitende Satz, der Spaltpolmotor würde zu den Asnychronmotoren gehören, ist falsch. Sieht man ja auch an Absatz 1.1, wo die Synchronmotor-Variante beschrieben wird. Gruß --Akapuma (Diskussion) 17:46, 23. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Hallo Akapuma, das steht aber so in den Statuten, hier lies mal den ersten Satz in diesem Buchausschnitt. Der Spaltpolmotor gehört nunmal zur Gruppe der Asynchronmotoren und kann bei bestimmter Konstruktion (andere Materialien) auch synchron laufen. --Pittimann Glückauf 10:58, 24. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Spaltpolmotoren sind Asynchronmotoren. Egal was da irgendwo in einer Bibel steht. Hallo Akapuma, Pittimann, auch ich bin der Meinung, dass die Anlaufhilfe f.d. kleinen Synchronmotoren o.T. ist und rausgeworfen gehört. Dass da irgendwo Spaltpole sind, ist verworren und an den Haaren herbeigezogen. Wenn jede zweite Pollasche eine Phasenverschiebung durch eine Kurzschlussring erfährt, ist das kein Spaltpol. Diese kleinen Sxnchronmotoren laufen eh meist durch Wackeln stochastisch von selbst rechts oder links herum an (Stichwort Mikrowellenteller oder Zitronenpresse). Es gibt auch Sperrklinken, um einen Anlauf in bestimmter Richtung zu erzwingen.--Ulf 01:38, 9. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ich habe irgendwo gelesen / gehört, dass zumindest manche Spaltpolmotoren nach dem Zusammenbau (also auch nach Reparatur) justiert werden müssen, um ihre volle Leistung zu bringen. Weiß jemand, wie das geht - mit oder ohne Quelle? 91.47.57.117 15:34, 29. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]