Doraemon

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Doraemon
Originaltitel ドラえもん
Genre Comedy, Science-Fiction, Kodomo
Manga
Land Japan Japan
Autor Fujiko Fujio
Verlag Shogakukan
Magazin CoroCoro Comic
Erstpublikation Dez. 1969 – Juni 1996
Ausgaben 45
Animeserie
Produktionsland Japan
Originalsprache Japanisch
Episoden 26
Produktions­unternehmen Tokyo Movie Shinsha
Idee Fujiko Fujio
Regie Tsutomu Shibayama
Musik Nobuyoshi Koshibe
Premiere 1. Apr. – 30. Sep. 1973 auf Nippon TV
Synchronisation
Animeserie
Produktionsland Japan
Originalsprache Japanisch
Episoden 1787 und 30 Specials
Produktions­unternehmen Shin-Ei Animation
Regie Tsutomu Shibayama
Musik Sunsuke Kikuchi
Premiere 2. Apr. 1979 – 18. März 2005 auf TV Asahi
Synchronisation
Animeserie
Produktionsland Japan
Originalsprache Japanisch
Erscheinungsjahre seit 2005
Episoden 718+
Produktions­unternehmen Shin-Ei Animation
Regie Kozo Kusuba
Musik Kan Sawada, Sunsuke Kikuchi
Premiere 15. Apr. 2005 auf TV Asahi
Synchronisation
Doraemon als Werbefigur einer japanischen Speditionsfirma (2003)

Doraemon (jap. ドラえもん) ist eine Mangaserie des Zeichnerduos Fujiko Fujio, die von 1969 bis 1996 in Japan erschien, und zugleich der Name von deren Hauptfigur. In Asien ist Doraemon ebenso bekannt wie Micky Maus in der westlichen Welt. Die zahlreichen Folgen der Zeichentrickserie sind oftmals mit pädagogischem Anspruch versehen. Sie wurden in eine Reihe von Sprachen übersetzt. Im Westen war sie in Italien, Portugal und spanischsprachigen Ländern am erfolgreichsten.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Roboter Doraemon wird aus dem 22. Jahrhundert in die Gegenwart geschickt. Der Ur-Ur-Enkel von Nobita versucht dadurch zu erreichen, dass der Tollpatsch Nobita vor seinen größten Fehlern bewahrt wird, ein sorgenfreies Leben führt und nicht in Schwierigkeiten gerät, die sich bis in die Zukunft auswirken. Insbesondere soll Doraemon sicherstellen, dass Nobita sich nicht unnötig in Schwierigkeiten verrennt und wie vorgesehen Shizuka heiratet.

Die Geschichten folgen vorgegebenen Mustern. Nobita kommt weinend nach Hause und ruft laut nach Doraemon: „Doraemon, hilf mir!“. Zusammen stehen sie manche Abenteuer durch und bewältigen die Probleme Nobitas, die von Schulproblemen über Ärger mit den Klassenkameraden bis zu Unsicherheiten im Umgang mit Mädchen reichen. Um Nobita zu helfen, zaubert Doraemon immer neue fantasievolle Geräte aus der Zukunft aus seiner Tasche. Häufig gerät Nobita durch deren Einsatz jedoch noch tiefer in den Schlamassel.

Etymologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name Doraemo ist abgeleitet vom japanischen Begriff – „doraneko“ – einer „dreisten herrenlose Katze“, die beispielsweise Fische stiehlt. Dora- vom doraneko (どらねこ dora·neko, deutsch ‚streunende Katze‘) und der „Suffixemon (えもん emon). Uemon (みぎ衛門えもん u·emon) bzw. Emon (衛門えもん emon – siehe beispielsweise Ishikawa Goemon) sind typisch historische Familien- und Vornamen im alten Japan.[1][2][3] Doch es gibt auch eine Herleitung des Namens durch Doraemons „Leibgericht“ Dorayaki – „dora“-e, eine japanische Süßigkeit (wagashi, 和菓子わがし), und der Zusatz „-mon“ soll für Monster stehen.[4]

Figuren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Doraemon (ドラえもん)

Der blaue Roboter Doraemon hat ein katzenähnliches Aussehen. Seine Ohren wurden von einer Robotermaus abgeknabbert, weswegen er panische Angst vor Mäusen hat, obwohl diese dem Roboter eigentlich keinen Schaden zufügen können. Er wiegt 129,3 Kilogramm, ist 129,3 cm groß, kann 129,3 cm hoch in die Luft springen und rennt bis zu 129,3 km/h schnell. Am Bauch trägt er eine Tasche, die Yojigen-Poketto, auf Deutsch vierdimensionale Tasche, die in ein anderes Raumkontinuum mündet und deshalb unendlich viel Platz bietet. Aus der Tasche holt er bei Bedarf allerlei Gegenstände aus der Zukunft, etwa eine Überall-Tür und diverses anderes technisches Spielzeug.

Nobi Nobita (野比のび のび)

Nobita geht in die 4. Klasse, ist oft unkonzentriert, nicht allzu gut in der Schule und gerät leicht in Schwierigkeiten. Trotz all seiner Schwächen ist er dennoch ein liebenswerter Junge, der sein Herz am rechten Fleck hat. In der Zukunft werden er und Shizuka heiraten und Kinder bekommen, aber in der Gegenwart sieht es allzu oft gar nicht danach aus.

Minamoto Shizuka (みなもと 静香しずか)

Shizuka ist das einzige Mädchen in den Geschichten. Sie ist charmant, liebenswert und wird von allen Jungs in der Klasse geliebt. Dass sie Nobita heiraten wird, weiß sie so wenig wie er. Sie wohnt in der Nachbarschaft, ist sehr gut in der Schule und liebt das ausgiebige Baden. In vielen Folgen geht es darum, wie Nobita mit Doraemons Hilfe versucht, sie zu beeindrucken.

Honekawa Suneo (ほねかわ スネおっと)

Honekawa Suneo ist ein fuchsgesichtiger Widerling. Er lügt und betrügt sich durch das Leben. Dabei ist er ziemlich helle und hat ein außergewöhnlich gutes Allgemeinwissen. Er ist ordinär und verwöhnt, und kriegt fast alles, was er will. Vor allem aber will er, dass Doraemon mit ihm zusammenlebt und ihm alles das gibt, was er noch nicht hat. Sein bester Freund ist Gian (Gōda Takeshi). Er hackt ständig auf Nobita herum und bringt ihn in Schwierigkeiten. Insgeheim ist er in Shizuka verliebt. Obwohl er ein Prahler und Snob ist, wird er manchmal auch recht liebenswürdig dargestellt. Natürlich kommt danach schnell wieder sein schlechter Charakter zum Vorschein.

Gōda Takeshi (つよし たけし)

Gōda Takeshi (Gian) ist der Tyrann der Gruppe. Er ist zäh und stark und kann nicht singen. Er und Suneo hacken immer auf Nobita herum. Er ist wegen all der Dinge, die Nobita und Suneo bekommen, oft auf sie eifersüchtig. Also nimmt er ihnen die Spielsachen weg und quält sie. Er liest gerne Comic-Hefte und seine Schulnoten sind nicht besonders gut, aber auch nicht so schlecht wie die von Nobita. Er gerät ähnlich wie Nobita immer in Schwierigkeiten. Außerdem hat er eine jüngere Schwester, Jaiko (ジャイ), die gerne Mangas zeichnet.

Dekisugi Hidetoshi (すぎ 英才えいさい)

Dekisugi Hidetoshi ist ein rundum perfekter Mensch. Er ist unter den Klassenbesten, sportlich und ziemlich beliebt. Nur Suneo ist beliebter, weil er die Mädchen aus der Nachbarschaft beschenkt. Er ist sehr freundlich, bescheiden und prahlt nie. Nobita versucht immer zu erreichen, dass ihm Dekisugi seine Hausaufgaben macht um ihm so den Schultag ein wenig zu erleichtern.

Analyse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jede der Geschichten ist acht bis zehn Seiten lang.[5] Grundschema ist das Zusammenspiel des kleinen Jungen mit seinem Roboter, das unter immer neuen Umständen zu komischem Chaos führt. Dieses Schema kommt auch in weiteren japanischen Kinderserien vor, Doraemon ist aber der bedeutendste Vertreter.[6] Eine andere Formulierung dieses Schemas ist die als Kombination einer alltäglichen Szenerie mit einem einzigen außergewöhnlichen Element – dem Roboter Doraemon – das eine Kette von Ereignissen in Gang setzt. Ähnlich funktionierte auch schon Obake no Q-tarō vom gleichen Zeichnerduo, allerdings mit einem Geist statt einem Roboter.[7]

Zielgruppe der Serie sind Grundschulkinder. Viele der kurzen Geschichten haben eine Moral oder Lektion, beispielsweise eine ökologische. Dabei spielen oft anthropomorphe Tiere eine Rolle, ähnlich wie in Fabeln. In den ökologischen Botschaften zeigen sich die Einflüsse des Buddhismus in Japan, der Mitgefühl mit allen Dingen lehrt, die Natur zu respektieren und zu schützen. Auch nostalgische Rückblicke auf die Natur, die durch die Moderne verloren gegangen ist, kommen vor.[8][9] Neben diesen Bezügen zu japanischen Moralvorstellungen werden in den Geschichten auch die japanischen Feiertage, Sagen und Episoden der japanischen Geschichte aufgegriffen.[10] Trotz der ökologischen oder moralischen Botschaften sind die Geschichten generell positiv gegenüber Technologie eingestellt und vermitteln ein optimistisches Bild der menschlichen Entwicklung. Laut einigen Kulturwissenschaftlern sind die gezeigte ständige Behütung und die Erfüllung aller Wünsche der Kinder durch Doraemon auch ein Abbild der psychologischen Bedürfnisse kleiner Kinder.[11][4][7]

Manga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Entstehung der Serie, so Fujimoto, trugen die früheren Erfahrungen mit Serien für Kinder bei. Darunter besonders Obake no Q-tarō von 1964. Was sich dabei als erfolgreich erwiesen hat, wurde nun in Doraemon ausgebaut.[7] Die ersten Mangas erschienen ab Dezember 1969 gleichzeitig in verschiedenen Kindermagazinen, die sich an Kinder unterschiedlichen Alters richten. In jedem der monatlich erscheinenden Magazine wurde ein Manga veröffentlicht, der genau auf die jeweilige Altersgruppe ausgerichtet war. Später wechselte Doraemon in vierteljährlich, dann wieder monatlich erscheinende Magazine, bis der Verlag Shogakukan 1979 schließlich das Magazin CoroCoro Comic herausbrachte, das sich inhaltlich zunächst ausschließlich mit Doraemon beschäftigte.[12]

Die Serie wurde von 1974 bis 1996 in 45 Sammelbänden veröffentlicht, Shogakukan verwendete auch etliche Folgen in verschiedenen Manga-Magazinen. Eine englische Übersetzung erschien 2002 bis 2005 bei Shogakukan English Comics.[13] In Ost- und Südostasien ist die Serie weit verbreitet. Die erste Veröffentlichung in Hongkong erschien unter dem Namen Ding Dong 1975 im Magazin Yitung Lokyun in einer komplett neu gezeichneten und kolorierten Fassung mit chinesischen Namen. Dorthin und von hier weiter in die südostasiatischen Staaten kam Doraemon lange nur in Form von kommerziell verbreitete, nicht-lizenzierte Kopien, ehe in den 1990er Jahren Lizenzverträge abgeschlossen wurden.[14] Außerdem erschienen Übersetzungen in Frankreich, Spanien, Italien und Lateinamerika.

Anime-Fernsehserie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine erste Adaption des Mangas als Animeserie für das japanische Fernsehen entstand 1973 bei Nippon Television Dōga. Nach den Drehbüchern von Haruya Yamazaki und Yoshitake Suzuki und unter der Regie von Mitsuo Kaminashi wurden 26 Folgen produziert. Die künstlerische Leitung lag bei Shōhei Kawamoto. Die Ausstrahlung erfolgte vom 1. April bis 30. September 1973 bei Nippon TV. International wurde die Serie in Spanien, Mexiko, Italien und den Philippinen gezeigt.

1979 begann die Produktion einer neuen Staffel bei Shin-Ei Animation. Regie führte Tsutomu Shibayama, Autoren waren Fumihiko Shimo, Hideki Sonoda, Masaki Tsuji und Takashi Yamada. Das Charakterdesign stammt von Eiichi Nakamura. Die Serie wurde ab dem 2. April 1979 bei TV Asahi ausgestrahlt. Sie lief bis zum 25. März 2005 und erreichte 1787 Folgen. Sie wurde auf Spanisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Arabisch und Tagalog im Fernsehen ausgestrahlt.

Am 15. April 2005 startete zum 25. Geburtstag von Doraemon eine neue Staffel. Diese entstand wieder bei Shin-Ei Animation, zunächst unter Regisseur Kōzō Kusuba, dann Soichiro Zen. Die Erstausstrahlung findet bei TV Asahi statt. International gibt es Ausstrahlungen auf Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Baskisch, Katalanisch, Galizisch, Portugiesisch, Polnisch, Arabisch, Tagalog, Chinesisch, Thai, Vietnamesisch, Indonesisch, Hindi, Tamil, Telugu u. a.

Synchronisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rolle Japanische Stimme (Seiyū) 1973 Japanische Stimme 1979 Japanische Stimme 2005
Doraemon Kōsei Tomita (Folge 1–13)
Masako Nozawa (Folge 14–26)
Nobuyo Oyama Wasabi Mizuta
Nobita Nobi Yoshiko Ōta Noriko Ohara Megumi Ōhara
Nobisuke Nobi Ichirō Murakoshi Masayuki Katō (1979–1992)
Yōsuke Naka (1992–2005)
Yasunori Matsumoto
Tamako Nobi Noriko Ohara Sachiko Suetsune Kotono Mitsuishi
Takeshi Gōda/Gian Kaneta Kimotsuki Kazuya Tatekabe Subaru Kimura
Shizuka Minamoto Masako Ebisu Michiko Nomura Yumi Kakazu
Suneo Honekawa Shun Yashiro Kaneta Kimotsuki Tomokazu Seki
Hidetoshi Dekisugi Sumiko Shirakawa Shihoko Hagino
Dorami Keiko Yokozawa Chiaki
Sewashi Nobi Keiko Yamamoto Yoshiko Ohta Sachi Matsumoto
Jaiko Gōda Yoshiko Ōta (1979)
Kazuyo Aoki (1980–2005)
Vanilla Yamazaki
Botako Masako Nozawa Kikumi Umeda

Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Musik der ersten Staffel komponierte Nobuyoshi Koshibe und Shunsuke Kikuchi. Der Vorspann ist Doraemon und der Abspann Doraemon Rumba, beide von Harumi Naitoh.

Für die zweite Staffel komponierte Shunsuke Kikuchi die Musik. Die Vorspannlieder sind:

  • Doraemon no Uta von Kumiko Oosugi, Nobuyo Oyama
  • Boku Doraemon von Nobuyo Oyama, Koorogi '73
  • Doraemon no Uta von Satoko Yamano
  • Doraemon no Uta von Tokyo Purin
  • Doraemon no Uta von Misato Watanabe
  • Doraemon no Uta von AJI

Für die Abspanne verwendete man folgende Lieder:

  • Doraemon Ekaki-uta von Nobuyo Oyama
  • Aoi Sora wa Pocket sa von Kumiko Oosugi
  • Doraemon Ondo von Nobuyo Oyama, Koorogi '73
  • Dorami-chan Ekaki-uta von Keiko Yokozawa
  • Maru-gao no Uta von Nobuyo Oyama
  • Boku-tachi Chikyuu-jin von Mitsuko Horie
  • Santa Claus wa Doko no Hito von Nobuyo Oyama
  • Aozora-tte Iina von Mitsuko Horie
  • Ashita mo Tomodachi von Yui Nishiwaki
  • Boku Doraemon 2112 von Nobuyo Oyama, Koorogi '73
  • Mata Aeru Hi made von Yuzu
  • Tanpopo no Uta von The Alfee
  • YUME-biyori von Hitomi Shimatani
  • Aa Iina! von W [Double You]

Die Musik der dritten Staffel komponierten Kan Sawada und Shunsuke Kikuchi. Die Vorspannlieder sind:

  • Doraemon no Uta von Twelve Girls Band
  • Hug Shichao von Rimi Natsukawa
  • Yume wo Kanaete Doraemon von mao

Der Abspann wurde unterlegt mit dem Lied Odore Dore Dora Doraemon Ondo von Wasabi Mizuta.

Specials[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusätzlich zur Serie wurden mehrere Fernsehfilme ausgestrahlt:

Titel Originaltitel Jahr Länge
Oshōgatsu da yo! Doraemon 正月しょうがつだよ!ドラえもん 1979 60 min
Doraemon and Itchy the Stray 1979
Doraemon Meets Hattori the Ninja 1979
Doraemon's Time Capsule for 2001 1979
Doraemon: Come back Doraemon 1979
Doraemon: Featherplace 1979
Aki da! Ichiban Doraemon Matsuri あきだ!一番いちばんドラえもんまつ 1986
Haru da! Ichiban Doraemon Matsuri はるだ!一番いちばんドラえもんまつ 1986
Natsu da! Ichiban Doraemon Matsuri なつだ!一番いちばんドラえもんまつ 1986
Doraemon: It's Winter! 1986
Doraemon: Summer Holiday 1986
Doraemon: Treasure of the Shinugumi Mountain 1986
X'mas da yo! Doraemon & Doraemons Chō Special X'マスだよ!ドラえもん&ドラえもんズちょうスペシャル!! 1996

Kinofilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten Doraemon-Animes in Spielfilmlänge wurden 1980 produziert, seitdem erscheinen jährlich im Frühjahr neue Filme. Die Handlung wurde dabei teilweise an exotische oder prähistorische Orte verlegt und in einigen Filmen wurden Legenden und literarische Vorlagen verwertet, die den Filmen mehr Abenteuercharakter verliehen.[15] Die Filme zählten von Beginn an stets zu den erfolgreichsten Animefilmen des Jahres und spielten alle jeweils deutlich über 1 Milliarde Yen ein. In den 1980er wurden die Tickets wie damals üblich als Doppel- oder Dreifachtickets verkauft, meist zusammen mit Monster-Realfilmen wie der Godzilla-Reihe. 1997 spielte Nobita’s Clockwork City Adventure 2 Milliarden Yen ein[16] und der 2007 in die japanischen Kinos gekommene 27. Film Doraemon: Nobita no Shin Makai Daibōken - Shichinin no Mahōtsukai spielte 33,1 Millionen Dollar ein und war damit der zweiterfolgreichste Anime-Film des Jahres und auf Rang sieben unter allen Filmen in Japan.[17] Ab dem 24. Dezember 2021 zeigt Netflix die beiden 3D-animierten Filme Stand by Me Doraemon (2014) und Stand by Me Doraemon 2 (2020) auch in Deutschland.[18]

Titel Originaltitel Jahr Länge
Doraemon: Nobita no Kyoryu ドラえもん: のび恐竜きょうりゅう 1980 92 min
Doraemon: Nobita no Uchū Kaitakushi ドラえもん: のび宇宙うちゅう開拓かいたく 1981 91 min
ドラえもん: ぼく、桃太郎ももたろうのなんなのさ 1981 46 min
Doraemon: Nobita no Daimakyo ドラえもん: のびだい魔境まきょう 1982 92 min
ドラえもん: のび海底かいていおに岩城いわき 1983 95 min
ドラえもん: のび魔界まかいだい冒険ぼうけん 1984 98 min
ドラえもん: のび宇宙うちゅうしょう戦争せんそう (リトル・スターウォーズ) 1985 98 min
Doraemon: Nobita to Tetsujin Heidan ドラえもん: のび鉄人てつじん兵団へいだん 1986 97 min
Doraemon: Nobita to Ryū no Kishi ドラえもん: のびりゅう騎士きし 1987 93 min
ドラえもん: のびのパラレル西遊せいゆう 1988 90 min
ドラえもん: のび日本にっぽん誕生たんじょう 1989 100 min
ドラえもん: のびとアニマル惑星わくせい (プラネット) 1990 100 min
ドラえもん: のびのドラビアンナイト 1991 100 min
Doraemon: Nobita to Kumo no Ōkoku ドラえもん: のびくも王国おうこく 1992 100 min
ドラえもん: のびとブリキの迷宮めいきゅう 1993 100 min
ドラえもん: のび夢幻むげんさん剣士けんし 1994 100 min
ドラえもん: のび創世そうせい日記にっき 1995 98 min
Doramon: Year 2112 Doraemon Tanjō ドラえもん: 2112ねんドラえもん誕生たんじょう 1995 30 min
Doraemon: Nobita to Ginga Chō Tokkyū [Express] ドラえもん: のび銀河ぎんがちょう特急とっきゅう (エクスプレス) 1996 97 min
ドラえもん: のびのねじ都市とし (シティー) 冒険ぼうけん 1997 98 min
ドラえもん: のび南海なんかいだい冒険ぼうけん 1998 91 min
ドラえもん: かえってきたドラえもん 1998 27 min
ドラえもん: のび宇宙うちゅう漂流ひょうりゅう 1999 93 min
Doraemon: Nobita no Kekkon Zenya ドラえもん: のび結婚けっこん前夜ぜんや 1999 26 min
ドラえもん: のび太陽たいようおう伝説でんせつ 2000 93 min
Doraemon: Obāchan no Omoide ドラえもん: おばあちゃんのおも 2000 27 min
ドラえもん: のびつばさ勇者ゆうしゃたち 2001 91 min
Doraemon: Ganbare! Gian!! ドラえもん: がんばれ!ジャイアン!! 2001 25 min
ドラえもん: のびのロボット王国おうこく 2002 81 min
Doraemon: Boku no Umareta Hi ドラえもん: ぼくのまれた 2002 28 min
ドラえもん: のびとふしぎふう使つか 2003 80 min
ドラえもん: のびのワンニャン時空じくうでん 2004 80 min
Doraemon: Nobita no Kyoryu 2006 ドラえもん: のび恐竜きょうりゅう2006 2006 107 min
Doraemon: Nobita no Shin Makai Daibōken - Shichinin no Mahōtsukai ドラえもん: のびしん魔界まかいだい冒険ぼうけん~7にん魔法使まほうつかい~ 2007 112 min
Doraemon: Nobita to Midori no Kyojin Den ドラえもん: のびみどりきょ人伝ひとづて 2008 112 min
Doraemon: Shin Nobita no Uchū Kaitakushi ドラえもん: しん・のび宇宙うちゅう開拓かいたく 2009 102 min
Doraemon: Nobita no Ningyo Daikaisen ドラえもん: のび人魚にんぎょだい海戦かいせん 2010 99 min
Doraemon: Shin Nobita to Tetsujin Heidan - Habatake Tenshi-tachi ドラえもん: しん・のび鉄人てつじん兵団へいだん ~はばたけ 天使てんしたち~ 2011 109 min
Doraemon: Nobita to Kiseki no Shima ~Animal Adventure~ ドラえもん: のび奇跡きせきしま ~アニマル アドベンチャー~ 2012 99 min
Doraemon: Nobita no Himitsu Dōgu Museum ドラえもん: のびのひみつ道具どうぐ博物館はくぶつかん (ミュージアム) 2013 104 min
Doraemon: Shin Nobita no Daimakyo ~Peko to 5-nin no Tankentai~ ドラえもん: しん・のびだい魔境まきょう ~ペコと5にん探検たんけんたい 2014 104 min
Doraemon: Nobita no Space Heroes ドラえもん: のび宇宙うちゅう英雄えいゆう (スペースヒーローズ) 2015 100 min
Doraemon: Shin Nobita no Nihon Tanjō ドラえもん: しん・のび日本にっぽん誕生たんじょう 2016 104 min
Eiga Doraemon: Nobita no Nankyoku Kachi Kochi Daibōken 映画えいがドラえもん: のび南極なんきょくカチコチだい冒険ぼうけん 2017 101 min
Eiga Doraemon: Nobita no Takarajima 映画えいがドラえもん: のび宝島たからじま 2018 109 min
Eiga Doraemon: Nobita no Getsumen Tansa-ki 映画えいがドラえもん: のび月面げつめん探査たんさ 2019 111 min
Eiga Doraemon: Nobita no Shin Kyoryu 映画えいがドラえもん: のびしん恐竜きょうりゅう 2020 111 min
Doraemon: Nobita no Ritoru Suta Wozu 2021 ドラえもん: 宇宙うちゅうしょう戦争せんそう 2021 2022 108 min

Neben der Hauptreihe entstanden zwei Nebenreihen:

Titel Originaltitel Jahr Länge
Dorami-chan: Mini-Dora SOS ドラミちゃん: ミニドラSOS!!! 1989 40 min
Dorami-chan: Arara Shōnen Sanzoku Dan ドラミちゃん: アララ・少年しょうねん山賊さんぞくだん 1991 40 min
Dorami-chan: Hello, Dynosis Kids!! ドラミちゃん: ハロー恐竜きょうりゅうキッズ 1993 40 min
Dorami-chan: A Blue Straw Hat ドラミちゃん: あおいストローハット 1995 15 min
Dorami & Doraemons: Robot School's Seven Mysteries ドラミ&ドラえもんズ: ロボット学校がっこう七不思議ななふしぎ!? 1996 31 min
Titel Originaltitel Jahr Länge
The Doraemons: The Mysterious Thief Dorapan The Mysterious Cartel ザ☆ドラえもんズ: 怪盗かいとうドラパンなぞ挑戦ちょうせんじょう 1997 31 min
The Doraemons: The Great Operation of Springing Insects ザ☆ドラえもんズ: ムシムシぴょんぴょんだい作戦さくせん 1998 16 min
The Doraemons: Strange, Sweets, Strange? ザ☆ドラえもんズ: おかしなお菓子かしなオカシナナ? 1999 16 min
The Doraemons: Doki Doki Wildcat Engine ザ☆ドラえもんズ: ドキドキ機関きかんしゃだいばくはし 2000 17 min
Dorami & Doraemons: Space Land's Critical Event ドラミ&ドラえもんズ: 宇宙うちゅう(スペース)ランド危機ききイッパツ! 2001 15 min
The Doraemons: Goal! Goal! Goal!! ザ☆ドラえもんズ: ゴール!ゴール!ゴール!! 2002 7 min

Videospiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Doraemon erschienen in Japan über 60 Videospiele. Das erste Spiel kam für das System Arcadia 2001 heraus. Es folgten Spiele unter anderem für PlayStation, Nintendo DS, Nintendo 3DS, Sega Pico, iOS und Android.

Merchandising[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit Doraemon Ende der 1970er Jahre deutlich an Popularität gewonnen hat, wurden zahlreiche Merchandising-Produkte zur Serie und vor allem mit der Hauptfigur Doreamon herausgebracht. Die Figur und alle Merchandise-Artikel werden von Fujiko Pro lizenziert. Darunter sind Spielzeuge, Kleidung und Schreibwaren sowie die Verwendung als Werbefigur für unterschiedliche Produkte, Dienstleistungen und Institutionen. Die Einnahmen aus diesen Lizenzprodukten beliefen sich von 1979 bis 1994 auf insgesamt 15,3 Milliarden Yen. Einige Zeit lang kamen etwa 100 bis 150 Produkte beziehungsweise Verwendungen der Marke pro Jahr dazu.[7]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Manga wurde mehrfach ausgezeichnet: Er gewann zuerst 1973 den Japan Cartoonist Award, dann 1982 den 27. Shōgakukan-Manga-Preis. Fujiko Fujio erhielt für Doraemon 1997 bei der ersten Verleihung des Osamu-Tezuka-Kulturpreises den Großen Manga-Preis. Seit langem ist die Figur eine der bekanntesten und beliebtesten in Japan.[19][13] Der finanzielle Erfolg war groß genug – insbesondere mit Beginn der Animeumsetzung fürs Fernsehen – dass das Zeichnerduo 1980 ein gemeinsames Einkommen von umgerechnet 1,7 Millionen US-Dollar hatte.[20] Mit dem Start der Verfilmungen wurde die Serie in Japan auch zu einer Institution der Kinderunterhaltung.[7] International war die Serie ebenso sehr erfolgreich,[11] insbesondere schon seit den 1970er Jahren in Ost- und Südostasien. So wurde sie Anfang der 1990er Jahre in Thailand sehr beliebt[21] und die Figur Doraemon wurde in mehreren Ländern für unterschiedlichste Werbung genutzt – von Fastfoodketten bis Regierungsorganisationen.[22] Auch in Lateinamerika, dem Nahen Osten und Teilen Europas war die Serie erfolgreich.[7]

Andreas C. Knigge nennt die Figur Doraemon „den Traum eines jeden Japaners“: eine „mechanische Lernhilfe, anspruchslos und dabei auch noch niedlich“.[19] Jason Thompson vergleicht die Rolle des Roboters mit der eines Dschinns. Der Manga sei lustig in seiner Albernheit, verstärkt durch den einfachen, etwas altbackenen Stil und manchmal gemischt mit trockenem Humor.[13] Frederik L. Schodt nennt die Geschichten „zurückhaltend und süß“ im Vergleich zu vielen deutlich wilderen Serien des Gag- und Kindergenres, worin auch ein Grund für die Beliebtheit sowohl bei Kindern als auch bei Eltern liegen könne.[12][7] Die deutsche Zeitschrift MangasZene ergänzt, dass der „fantasievolle Klassiker“ einen „interessanten Einlick ins Leben eines japanischen Grundschülers in den 70ern“ gewährt und in dieser Hinsicht „eine Schatzgrube für jeden Japanbegeisterten“ ist.[5] Die Anime Encyclopedia bescheinigt der Fernsehserie einen ausdauernden Erfolg durch einfache Geschichten und zeitlose Animationen.[15]

Im April 2002 wurde Doraemon vom Time Magazine als eines von 22 wichtigsten Aushängeschildern Japans und „knuddeligster Held Asiens“ benannt. Im Jahr 2008 ernannte das japanische Außenministerium die Figur zum ersten Anime-Botschafter des Landes, der Verständnis für die japanische Kultur verbreiten soll.[19] Doch in vielen westlichen Ländern ist die Serie kaum bekannt, so auch in Deutschland und den Vereinigten Staaten, obwohl die langlaufende Serie mit zahlreichen Filmen und Merchandising für amerikanische Verwerter lukrativ erscheinen könnte. Den Grund für die ausgebliebene Verwertung sieht Fred Patten in der sehr jungen Zielgruppe von Doraemon in Verbindung mit der engen Verknüpfung vieler der Geschichten mit japanischen Feiertagen, Sagen, Geschichte und Moral, zu der amerikanische Kinder keinen Bezug hätten.[10]

Museum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 3. September 2011 gibt es ein Doraemon-Museum in Kawasaki, in dem nicht nur zu Doreamon ausgestellt wird, sondern auch andere Werke des Künstlers. Es zeigt Originale, hat einen Manga-Leseraum und ein Theater.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Doraemon – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 'Doraemon' fanatic boasts Ding Dong's 1,963 gadgets. In: japantimes.co.jp. The Japan Times, 3. April 2004, archiviert vom Original am 29. Januar 2009; abgerufen am 16. April 2022 (japanisch, Hinweis: Als Name wird Doraemons „Namenspräfix“ „dora-“ mit Katakana ドラ statt Hiragana どら geschrieben.): „Doraemon, whose name derives from "doraneko," meaning "stray cat" and "-aemon," an old suffix for Japanese boys' names […].“
  2. Präfix „dora – どら / ドラ“. In: jisho.org. Abgerufen am 16. April 2022 (englisch, japanisch).
  3. Suffix „emon – えもん / みぎ衛門えもん / 衛門えもん“. In: jisho.org. Abgerufen am 16. April 2022 (englisch, japanisch).
  4. a b Paul Gravett: Manga – Sechzig Jahre Japanische Comics. Der Wahnsinn hat System. 1. Auflage. Egmont Manga und Anime, Köln 2006, ISBN 978-3-7704-6549-1, S. 67 (englisch: Manga: 60 Years of Japanese Comics. Übersetzt von Bernd Leibowitz, Erstausgabe: Harper Design, New York, N. Y. 2004).
  5. a b MangasZene Nr. 11, S. 38. ZDB-ID 2830083-X
  6. Fred Patten: Watching Anime, Reading Manga – 25 Years of Essays and Reviews. 1. Auflage. Stone Bridge Press, Berkeley, Kalifornien 2004, ISBN 978-1-880656-92-1, S. 226 (englisch).
  7. a b c d e f g Frederik L. Schodt: Dreamland Japan – Writings on Modern Manga. 1. Auflage. Stone Bridge Press, Berkeley, Kalifornien 2011, ISBN 978-1-933330-95-2, S. 217–219 (englisch).
  8. Patrick Drazen: Anime Explosion! – The What? Why? & Wow! of Japanese Animation. 1. Auflage. Stone Bridge Press, Berkeley, Kalifornien 2002, ISBN 978-1-880656-72-3, S. 188–190 (englisch).
  9. Eri Izawa: Environmentalism in Manga and Anime. In: mit.edu. MIT, 1997, abgerufen am 7. September 2018 (englisch).
  10. a b Fred Patten: Watching Anime, Reading Manga – 25 Years of Essays and Reviews. 1. Auflage. Stone Bridge Press, Berkeley, Kalifornien 2004, ISBN 978-1-880656-92-1, S. 136 f. (englisch).
  11. a b Mio Bryce and Jason Davis: An Overview of Manga Genres. In: Toni Johnson-Woods (Hrsg.): Manga – An Anthology of Global and Cultural Perspectives. 1. Auflage. Bloomsbury Academic, London 2009, ISBN 978-0-8264-2938-4, S. 41 (englisch, darin Verweis auf Mio Bryce, Mark Schilling, Frederick Schodt; Imprint durch Continuum Publishing, New York, N.Y., 2010).
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  15. a b Jonathan Clements, Helen McCarthy: The Anime Encyclopedia. Revised & Expanded Edition. 2. Auflage. Stone Bridge Press, Berkeley, Kalifornien 2006, ISBN 978-1-933330-10-5, S. 158 (englisch, Online [First Edition, 2001]).
  16. Jonathan Clements: Anime – A History. 1. Auflage. British Film Institute (BFI), London 2013, ISBN 978-1-84457-390-5, S. 166 f., 187 (englisch, Reprint durch Palgrave Macmillan).
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  18. Stand By Me Doraemon 2 bei Netflix, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  19. a b c Paul Gravett: 1001 Comics, die Sie lesen sollten, bevor das Leben vorbei ist. 1. Auflage. Edition Olms, Zürich 2012, ISBN 978-3-283-01157-4, S. 300 (englisch: 1001 Comics You Must Read Before You Die. Übersetzt von Andreas C. Knigge, Erstausgabe: Cassell Illustrated, Großbritannien 2011).
  20. Frederik L. Schodt: Manga! Manga! The World of Japanese Comics. 1. Auflage. Kodansha International, Tokyo 1983, ISBN 978-0-87011-752-7, S. 140 (englisch, Online [Paperback 1986] – Vorwort von Osamu Tezuka).
  21. Susan J. Napier: Anime from Akira to Princess Mononoke – Experiencing Contemporary Japanese Animation. 1. Auflage. Palgrave, New York, N.Y. 2000, S. 5 (englisch, Online [First Edition, 2001]).
  22. John A. Lent: Manga in East Asia. In: Toni Johnson-Woods (Hrsg.): Manga – An Anthology of Global and Cultural Perspectives. Continuum Publishing, New York 2010, ISBN 978-0-8264-2938-4, S. 309.