Fußball-Bundesliga 2013/14

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Bundesliga 2013/14
Abgebildet ist das Logo der deutschen Fußball-Bundesliga. Es besteht aus der Schrift "Bundesliga". Die Schriftfarbe ist schwarz.
Meister FC Bayern München
Champions League FC Bayern München
Borussia Dortmund
FC Schalke 04
Champions-League-
Qualifikation
Bayer 04 Leverkusen
Europa League VfL Wolfsburg
Europa-League-
Qualifikation
Borussia Mönchengladbach
1. FSV Mainz 05
Pokalsieger FC Bayern München
Relegation ↓ Hamburger SV (0:0 und 1:1 gegen SpVgg Greuther Fürth)
Absteiger 1. FC Nürnberg
Eintracht Braunschweig
Mannschaften 18
Spiele 306 + 2 Relegationsspiele
Tore 967 (ø 3,16 pro Spiel)
Zuschauer 13.311.555 (ø 43.502 pro Spiel)
Torschützenkönig Polen Robert Lewandowski
(Borussia Dortmund)
Bundesliga 2012/13
Tabellenführer
Tabellenletzter

Die Bundesliga 2013/14 war die 51. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Fußball der Männer. Sie begann am 9. August 2013 mit der Begegnung von Titelverteidiger FC Bayern München gegen Borussia Mönchengladbach (3:1) und endete am 10. Mai 2014. Vom 23. Dezember 2013 bis 23. Januar 2014 wurde die Saison durch die Winterpause unterbrochen.[1] Am 25. März 2014 sicherte sich der FC Bayern München die deutsche Meisterschaft.[2]

Die drei besten Mannschaften der Saison qualifizierten sich gemäß der UEFA-Fünfjahreswertung direkt für die UEFA Champions League 2014/15, der Viertplatzierte startet in der Qualifikation zur Champions League. Die Mannschaften auf den Plätzen 5 und 6 nehmen an der Qualifikation zur UEFA Europa League 2014/15 teil. Da sich beide Finalisten des DFB-Pokals 2013/14 über die Liga für die Champions League qualifizieren konnten, berechtigte der siebte Platz in dieser Spielzeit ebenfalls zur Teilnahme an der Qualifikation zur Europa League; der Fünfte qualifizierte sich direkt für die Gruppenphase.

Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meisterschaft und internationale Wettbewerbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits in der Winterpause der vorangegangenen Saison hatte der FC Bayern München den Spanier Pep Guardiola als Nachfolger für Jupp Heynckes verpflichtet, dessen Vertrag nach der Triple-Saison endete. Zudem wurde neben Guardiolas früherem Spieler Thiago vom FC Barcelona für 37 Millionen Euro Mario Götze vom als am stärksten eingeschätzten Ligakonkurrenten Borussia Dortmund verpflichtet. Unter Guardiolas Leitung knüpften die Bayern mit etwas veränderter Spielweise und einem flexibleren System an die Dominanz der Vorsaison an, hatten nach einem 1:1 gegen Leverkusen und einer gleichzeitigen Niederlage Dortmunds ab dem 8. Spieltag die Tabellenführung inne und sicherten sich am 27. Spieltag, früher als je ein Team zuvor, den Meistertitel. Bis dahin hatten die Münchner 25 Spiele gewonnen und die übrigen zwei Partien unentschieden gespielt. Nachdem die 24. Meisterschaft festgestanden hatte, kassierte der Rekordmeister in den beiden folgenden Spielen in Augsburg und gegen Dortmund die einzigen beiden Niederlagen der Saison. Dennoch schloss der FC Bayern die Saison mit 90 Punkten ab und verfehlte damit die im vorigen Jahr aufgestellte Bestmarke um nur einen Zähler.

Borussia Dortmund konnte zunächst mit den Bayern mithalten. So war der BVB vom 2. bis zum 7. Spieltag Tabellenführer gewesen und lag am 11. Spieltag nur einen Punkt hinter dem späteren Meister; mit einer Niederlage am 13. Spieltag im direkten Duell gegen den FCB vergrößerte sich jedoch der Abstand. Eine anschließende Schwächephase – durch Verletzungen waren die wichtigsten Defensivspieler ausgefallen, so dass sogar der vereinslose Manuel Friedrich zusätzlich verpflichtet wurde – ließ die Borussia am letzten Spieltag der Hinrunde auf den Tiefstand Platz 4 abrutschen. Doch in der Rückrunde fand die Mannschaft zur alten Form zurück und befand sich ab dem 23. Spieltag wieder auf dem zweiten Tabellenplatz, den sie bis zum Saisonende behielt. Robert Lewandowski sicherte sich in seiner letzten Saison für Dortmund mit 20 Treffern den Titel des Torschützenkönigs.

Nach dem vierten Platz in der Vorsaison blieb der FC Schalke 04 zunächst hinter den Erwartungen zurück, woraufhin der Verein den Deutsch-Ghanaer Kevin-Prince Boateng vom AC Mailand zurück in die Bundesliga holte, der für mehr Stabilität in der Mannschaft sorgen und in Abwesenheit des lange ausgefallenen Klaas-Jan Huntelaar als Torschütze dienen sollte. Am 7. Spieltag nur auf dem 14. Platz gelegen, gelang bis zur Winterpause immerhin die Steigerung bis in den Bereich der Europa-League-Plätze. Dennoch geriet Trainer Jens Keller wieder mal erheblich unter Druck, und in der Presse war bereits über eine mögliche Entlassung in der Winterpause diskutiert worden. Die Vereinsführung vertraute ihm jedoch und dank der stärksten Rückrunde seiner Vereinsgeschichte konnte sich Schalke bis auf den dritten Tabellenplatz vorarbeiten und diesen behalten.

Die Mannschaft von Bayer Leverkusen, bei der Sami Hyypiä ab Saisonbeginn alleiniger Cheftrainer war, spielte eine starke Hinrunde, die als Tabellenzweiter mit vier Punkten Vorsprung auf den Dritten und sieben Rückstand auf den Ersten beendet wurde. Nach der Winterpause spielte die Mannschaft deutlich schwächer und wurde bis auf Platz 5 am 29. Spieltag durchgereicht. Nach einer Niederlage beim Abstiegskandidaten HSV (1:2) wurde Hyypiä entlassen. Für die restlichen Spiele trainierte sein voriger Kollege Sascha Lewandowski die Mannschaft, die zumindest noch Platz vier und die Teilnahme an der Qualifikation zur Champions League sichern konnte.

Dem VfL Wolfsburg gelang es, die positive Entwicklung unter dem Trainer Dieter Hecking aus dem vorangegangenen halben Jahr zu bestätigen. Ab dem 10. Spieltag belegte der VfL durchgehend einen Europa-League-Platz und erreichte mit dem fünften Platz das beste Ergebnis seit der Meistersaison 2008/2009. Bis zum letzten Spieltag war sogar noch die Möglichkeit bestanden bei einer Leverkusener Niederlage die Champions League zu erreichen.

Eine überraschend starke Hinserie spielte Borussia Mönchengladbach, die auf Tabellenplatz drei beendet wurde. Diese Form konnte die Borussia in der Rückrunde nicht halten. Immerhin konnte sich die Mannschaft nach dem Absturz auf Platz 8 stabilisieren und wurde am Ende Sechster.

Nach einem starken Saisonstart mit drei Siegen zu Beginn fiel der FSV Mainz 05 bis auf Platz 14 am 9. Spieltag zurück, konnte sich aber schon in den folgenden Wochen ins vordere Tabellenmittelfeld verbessern. Von dort an spielte Mainz um die Europa League mit und beendete die Saison als Tabellensiebter. Da mit dem FC Bayern und Borussia Dortmund beide Finalisten des DFB-Pokals 2013/14 über die Liga für die Champions League qualifiziert waren, berechtigte dieser Platz zur Teilnahme an der Qualifikation zur Europa League.

Mittelfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den positiven Überraschungen zählte der FC Augsburg, der nach dem knappen Klassenerhalt in der Vorsaison mit zwei Niederlagen in die Saison startete. Nach einer anschließenden Serie von drei Siegen folgten zunächst fünf Partien ohne Sieg, ab dann fuhr der FCA relativ konstant Punkte ein, unter anderem gelang ein eher unerwarteter Sieg gegen den FC Bayern. Bis zum letzten Spieltag war der siebte Platz in Reichweite. Platz acht am Ende bedeutet das bislang beste Abschneiden in der noch jungen Bundesligageschichte des Vereins.

Nachdem die TSG Hoffenheim in der Vorsaison über die Relegation die Klasse hielt, hatte der Verein in dieser Saison nur wenig mit dem Abstiegskampf zu tun. Schlechteste Saisonplatzierung war der vierzehnte Platz gegen Ende der Hinrunde. Am Ende befand sich die TSG durchgehend im Tabellenmittelfeld. Bemerkenswerterweise stellte die TSG mit 72 Toren den drittbesten Angriff, auf der anderen Seite mit 70 kassierten Gegentoren die zweitschlechteste Defensive; an drei der torreichsten Spiele der Saison war Hoffenheim beteiligt.

Hannover 96 startete mit Platz 4 nach 6 Spieltagen gut, konnte von dort an bis zur Winterpause aber nur noch ein Spiel gewinnen. Trainer Mirko Slomka, der mit Hannover bis dahin alle Auswärtsspiele verloren hatte, wurde entlassen. Unter der Leitung von Tayfun Korkut gehörte Hannover lange zum erweiterten Kreis der Abstiegskandidaten, konnte sich durch einen starken Endspurt mit 13 Punkten aus den letzten fünf Partien aber noch deutlich von der Abstiegszone absetzen.

Aufsteiger Hertha BSC war nach dem ersten Spieltag Tabellenführer und spielte in der Hinrunde überraschenderweise um die Europa-League-Plätze mit. Deutlich schlechter verlief die Rückserie, die die Hertha als zweitschlechteste Mannschaft beendete. Der elfte Platz am Saisonende war die schlechteste Saisonplatzierung.

Werder Bremen zeigte sich gegenüber der letzten Saison leicht verbessert. Der Verein verbrachte weite Teile der Saison in der unteren Tabellenhälfte, geriet dabei aber nie in akute Abstiegsgefahr. Die schlechteste Saisonplatzierung war Rang 14.

Abstiegskampf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Eintracht Frankfurt wurde die Teilnahme an der Europa League zur Herausforderung. Während die Mannschaft dort die Gruppenphase überstand und bis zum Ausscheiden in der Zwischenrunde nur eine Niederlage kassierte, lag man in der Liga zunächst nur knapp vor dem Relegationsplatz, ehe es in der Rückrunde nach dem Ausscheiden aus dem internationalen Wettbewerb gelang, in der Tabelle nach oben zu klettern. Der Klassenerhalt konnte schließlich relativ souverän gesichert werden.

Auch der zweite Europa-League-Teilnehmer der Bundesliga, der SC Freiburg, der zudem die Abgänge mehrerer Stammkräfte verkraften musste, litt in der Hinrunde unter der Doppelbelastung und beendete diese auf dem Relegationsplatz, um den der SC zunächst auch weiterhin spielte. Zum Befreiungsschlag wurde ein 4:1-Auswärtserfolg bei Eintracht Frankfurt am 25. Spieltag, der Auftakt zu einer starken Phase wurde. Am 32. Spieltag war der Klassenerhalt rechnerisch gesichert.

Der VfB Stuttgart startete mit drei Niederlagen in die Saison. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt wurde Bruno Labbadia als Trainer entlassen und durch Thomas Schneider ersetzt. Unter dessen Leitung konnte der VfB sich zunächst steigern, fiel dann aber bis in die Abstiegszone. Nach acht Niederlagen in Folge musste Schneider nach dem 24. Spieltag gehen, für die restlichen Spiele wurde Huub Stevens verpflichtet. Der VfB spielte nun etwas besser und konnte den Abstieg bereits ein Spiel vor Saisonende abwenden.

Der Hamburger SV war mit hohen Ansprüchen in die Saison gestartet, hinkte diesen jedoch schnell hinterher. Nach fünf Spielen musste Trainer Thorsten Fink gehen, zu diesem Zeitpunkt befand sich der HSV auf Rang 15. Unter seinem Nachfolger Bert van Marwijk stellte sich zunächst ein Aufwärtstrend ein, nach einer Serie von acht Niederlagen in Folge wurde der Trainer erneut gewechselt. Mit Mirko Slomka, der seine in Hannover begonnene Auswärts-Niederlagenserie fortsetzte, gelang es nicht, auf einen Nichtabstiegsplatz zu springen. Trotz fünf Niederlagen zu Saisonende erreichte der HSV noch den Relegationsplatz. In den Relegationsspielen gegen die SpVgg Greuther Fürth reichten aufgrund der Auswärtstorregel zwei Unentschieden (0:0 zu Hause, 1:1 auswärts) zum Klassenerhalt. Damit schaffte der HSV mit der niedrigsten Punktzahl der Ligageschichte noch den Klassenerhalt.

Der 1. FC Nürnberg absolvierte als erste Mannschaft der Bundesligageschichte eine sieglose Hinrunde, in deren Verlauf das Trainerduo Michael Wiesinger und Armin Reutershahn entlassen und durch Gertjan Verbeek ersetzt wurde. In den fünf Spielen nach der Winterpause gelangen vier Siege, danach folgte jedoch nur noch ein weiterer Dreier und der Absturz auf Rang 17. Auch ein erneuter Trainerwechsel von Verbeek zu Interimstrainer Roger Prinzen konnte den achten Abstieg aus der Bundesliga nicht verhindern.

Aufsteiger Eintracht Braunschweig, der erstmals seit 28 Jahren wieder in der Bundesliga spielte, befand sich nahezu die gesamte Saison über am Tabellenende, obwohl die Formkurve der Mannschaft in der Rückrunde leicht anstieg. Trotzdem blieb zumindest der Relegationsrang bis zum Schluss in Reichweite. Anders als bei den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf war Torsten Lieberknecht als Trainer unumstritten.

Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnehmende Vereine der Bundesliga 2013/14
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. FC Bayern München (M, P)  34  29  3  2 094:230 +71 90
 2. Borussia Dortmund  34  22  5  7 080:380 +42 71
 3. FC Schalke 04  34  19  7  8 063:430 +20 64
 4. Bayer 04 Leverkusen  34  19  4  11 060:410 +19 61
 5. VfL Wolfsburg  34  18  6  10 063:500 +13 60
 6. Borussia Mönchengladbach  34  16  7  11 059:430 +16 55
 7. 1. FSV Mainz 05  34  16  5  13 052:540  −2 53
 8. FC Augsburg  34  15  7  12 047:470  ±0 52
 9. TSG 1899 Hoffenheim (R)  34  11  11  12 072:700  +2 44
10. Hannover 96  34  12  6  16 046:590 −13 42
11. Hertha BSC (N)  34  11  8  15 040:480  −8 41
12. Werder Bremen  34  10  9  15 042:660 −24 39
13. Eintracht Frankfurt  34  9  9  16 040:570 −17 36
14. SC Freiburg  34  9  9  16 043:610 −18 36
15. VfB Stuttgart  34  8  8  18 049:620 −13 32
16. Hamburger SV  34  7  6  21 051:750 −24 27
17. 1. FC Nürnberg  34  5  11  18 037:700 −33 26
18. Eintracht Braunschweig (N)  34  6  7  21 029:600 −31 25
Zum Saisonende 2013/14:
  • Deutscher Meister und Teilnahme an der UEFA Champions League 2014/15: FC Bayern München
  • Teilnahme an der UEFA Champions League 2014/15: Borussia Dortmund und FC Schalke 04
  • Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Champions League 2014/15: Bayer 04 Leverkusen
  • Teilnahme an der Gruppenphase der UEFA Europa League 2014/15: VfL Wolfsburg (stellvertretend für den Sieger des DFB-Pokals 2013/14)
  • Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Europa League 2014/15: Borussia Mönchengladbach und 1. FSV Mainz 05
  • Teilnahme an den Relegationsspielen gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga 2013/14: Hamburger SV
  • Abstieg in die 2. Bundesliga 2014/15: 1. FC Nürnberg und Eintracht Braunschweig
  • Zum Saisonende 2012/13:
    (M) Deutscher Meister 2012/13: FC Bayern München
    (P) DFB-Pokal-Sieger 2012/13: FC Bayern München
    (R) Sieger der Relegation 2012/13: TSG 1899 Hoffenheim
    (N) Aufsteiger aus der 2. Bundesliga 2012/13: Hertha BSC und Eintracht Braunschweig

    Tabellenverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

    2013/14 FC Bayern München Borussia Dortmund FC Schalke 04 Bayer 04 Leverkusen VfL Wolfsburg Borussia Mönchengladbach FSV Mainz 05 FC Augsburg TSG 1899 Hoffenheim Hannover 96 Hertha BSC Werder Bremen Eintracht Frankfurt SC Freiburg VfB Stuttgart Hamburger SV 1. FC Nürnberg Eintracht Braunschweig
    FC Bayern München 0:3 5:1 2:1 1:0 3:1 4:1 3:0 3:3 2:0 3:2 5:2 5:0 4:0 1:0 3:1 2:0 2:0
    Borussia Dortmund 0:3 0:0 0:1 2:1 1:2 4:2 2:2 3:2 1:0 1:2 1:0 4:0 5:0 6:1 6:2 3:0 2:1
    FC Schalke 04 0:4 1:3 2:0 2:1 0:1 0:0 4:1 4:0 2:0 2:0 3:1 2:0 2:0 3:0 3:3 4:1 3:1
    Bayer 04 Leverkusen 1:1 2:2 1:2 3:1 4:2 0:1 2:1 2:3 2:0 2:1 2:1 0:1 3:1 2:1 5:3 3:0 1:1
    VfL Wolfsburg 1:6 2:1 4:0 3:1 3:1 3:0 1:1 2:1 1:3 2:0 3:0 2:1 2:2 3:1 1:1 4:1 0:2
    Borussia Mönchengladbach 0:2 2:0 2:1 0:1 2:2 3:1 1:2 2:2 3:0 3:0 4:1 4:1 1:0 1:1 3:1 3:1 4:1
    1. FSV Mainz 05 0:2 1:3 0:1 1:4 2:0 0:0 3:0 2:2 2:0 1:1 3:0 1:0 2:0 3:2 3:2 2:0 2:0
    FC Augsburg 1:0 0:4 1:2 1:3 1:2 2:2 2:1 2:0 1:1 0:0 3:1 2:1 2:1 2:1 3:1 0:1 4:1
    TSG 1899 Hoffenheim 1:2 2:2 3:3 1:2 6:2 2:1 2:4 2:0 3:1 2:3 4:4 0:0 3:3 4:1 3:0 2:2 3:1
    Hannover 96 0:4 0:3 2:1 1:1 2:0 3:1 4:1 2:1 1:4 1:1 1:2 2:0 3:2 0:0 2:1 3:3 0:0
    Hertha BSC 1:3 0:4 0:2 0:1 1:2 1:0 3:1 0:0 1:1 0:3 3:2 6:1 0:0 0:1 1:0 1:3 2:0
    Werder Bremen 0:7 1:5 1:1 1:0 1:3 1:1 2:3 1:0 3:1 3:2 2:0 0:3 0:0 1:1 1:0 3:3 0:0
    Eintracht Frankfurt 0:1 1:2 3:3 0:2 1:2 1:0 2:0 1:1 1:2 2:3 1:0 0:0 1:4 2:1 2:2 1:1 3:0
    SC Freiburg 1:1 0:1 0:2 3:2 0:3 4:2 1:2 2:4 1:1 2:1 1:1 3:1 1:1 1:3 0:3 3:2 2:0
    VfB Stuttgart 1:2 2:3 3:1 0:1 1:2 0:2 1:2 1:4 6:2 4:2 1:2 1:1 1:1 2:0 1:0 1:1 2:2
    Hamburger SV 1:4 3:0 0:3 2:1 1:3 0:2 2:3 0:1 1:5 3:1 0:3 0:2 1:1 1:1 3:3 2:1 4:0
    1. FC Nürnberg 0:2 1:1 0:0 1:4 1:1 0:2 1:1 0:1 4:0 0:2 2:2 0:2 2:5 0:3 2:0 0:5 2:1
    Eintracht Braunschweig 0:2 1:2 2:3 1:0 1:1 1:1 3:1 0:1 1:0 3:0 0:2 0:1 0:2 0:1 0:4 4:2 1:1

    Relegation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Ausführliche Spieldaten

    Die beiden Relegationsspiele zwischen dem Sechzehnten der Bundesliga und dem Dritten der 2. Bundesliga wurden am 15. und 18. Mai 2014 ausgetragen.[3]

    Datum Ergebnis Tore
    15. Mai 2014 Hamburger SV 0:0 SpVgg Greuther Fürth  
    18. Mai 2014 SpVgg Greuther Fürth 1:1 (0:1) Hamburger SV 0:1 Lasogga (14.), 1:1 Fürstner (59.)
    Gesamt: Hamburger SV (a)1:1a SpVgg Greuther Fürth  
    Durch die Auswärtstorregel blieb der Hamburger SV in der Bundesliga.

    Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Torschützenkönig der Saison 2013/14: Robert Lewandowski

    Bei gleicher Anzahl von Treffern sind die Spieler alphabetisch geordnet. Mit seinen 20 Toren ist Robert Lewandowski der erste polnische Torschützenkönig der Bundesliga.

    Pl. Spieler Mannschaft Tore
    01. Polen Robert Lewandowski Borussia Dortmund 20
    02. Kroatien Mario Mandžukić FC Bayern München 18
    03. Schweiz Josip Drmić 1. FC Nürnberg 17
    04. Brasilien Roberto Firmino TSG 1899 Hoffenheim 16
    Kolumbien Adrián Ramos Hertha BSC
    Deutschland Marco Reus Borussia Dortmund
    07. Deutschland Stefan Kießling Bayer 04 Leverkusen 15
    Japan Shinji Okazaki 1. FSV Mainz 05
    Brasilien Raffael Borussia Mönchengladbach
    10. Kroatien Ivica Olić VfL Wolfsburg 14
    Quelle: bundesliga.de[4]

    Scorerliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Als Scorerpunkt (Ges.) zählen sowohl die erzielten Tore als auch die Torvorlagen (Vorl.) eines Spielers. Bei gleicher Anzahl von Scorerpunkten sind die Spieler zuerst nach der Anzahl der Torvorlagen und danach alphabetisch geordnet.

    Pl. Spieler Mannschaft Ges. Tore Vorl.
    01. Deutschland Marco Reus Borussia Dortmund 30 16 14
    02. Brasilien Roberto Firmino TSG 1899 Hoffenheim 28 16 12
    Polen Robert Lewandowski Borussia Dortmund 28 20 08
    04. Deutschland Max Kruse Borussia Mönchengladbach 24 12 12
    05. Kroatien Mario Mandžukić FC Bayern München 23 18 05
    Deutschland Thomas Müller FC Bayern München 23 13 10
    07. Brasilien Raffael Borussia Mönchengladbach 22 15 07
    Kolumbien Adrián Ramos Hertha BSC 22 16 06
    09. Kroatien Ivica Olić VfL Wolfsburg 21 14 07
    Frankreich Franck Ribéry FC Bayern München 21 10 11
    Quelle: bundesliga.de[5]

    Meiste Torvorlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Topscorer gab in dieser Saison auch die meisten Torvorlagen: Marco Reus

    Bei gleicher Anzahl von Torvorlagen sind die Spieler alphabetisch nach Nachnamen bzw. Künstlernamen geordnet.

    Pl. Spieler Mannschaft Vorlagen
    01. Deutschland Marco Reus Borussia Dortmund 14
    02. Brasilien Roberto Firmino TSG 1899 Hoffenheim 12
    Deutschland Max Kruse Borussia Mönchengladbach
    04. Rumänien Alexandru Maxim VfB Stuttgart 11
    Frankreich Franck Ribéry FC Bayern München
    06. Deutschland Mario Götze FC Bayern München 10
    Armenien Henrich Mchitarjan Borussia Dortmund
    Deutschland Thomas Müller FC Bayern München
    09. Deutschland Gonzalo Castro Bayer 04 Leverkusen 09
    Deutschland Aaron Hunt Werder Bremen
    Schweiz Ricardo Rodriguez VfL Wolfsburg
    Deutschland Tobias Werner FC Augsburg
    Quelle: bundesliga.de[5]

    Zuschauertabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Den höchsten Zuschauerschnitt der Liga hatte das Westfalenstadion mit 80.297
    Den niedrigsten Zuschauerschnitt hatte das Eintracht-Stadion mit 22.799
    Verein Zuschauer pro Spiel Auslastung ausverkauft
    01. Borussia Dortmund 01.365.050 80.297 099,57 % 15/17
    02. FC Bayern München 01.207.000 71.000 100,00 % 17/17
    03. FC Schalke 04 01.046.677 61.569 099,35 % 10/17
    04. Borussia Mönchengladbach 000887.972 52.234 096,61 % 06/17
    05. Hertha BSC 000882.120 51.889 069,74 % 02/17
    06. Hamburger SV 000881.027 51.825 090,92 % 03/17
    07. VfB Stuttgart 000858.469 50.498 083,54 % 04/17
    08. Eintracht Frankfurt 000799.900 47.053 091,36 % 04/17
    09. Hannover 96 000776.300 45.665 093,19 % 07/17
    10. Werder Bremen 000691.162 40.657 096,57 % 08/17
    11. 1. FC Nürnberg 000687.006 40.412 080,82 % 03/17
    12. 1. FSV Mainz 05 000526.722 30.984 091,13 % 06/17
    13. FC Augsburg FC Augsburg 000498.018 29.295 095,55 % 06/17
    14. Bayer 04 Leverkusen Bayer 04 Leverkusen 000483.689 28.452 094,18 % 05/17
    15. VfL Wolfsburg 000477.749 28.103 093,68 % 04/17
    16. TSG 1899 Hoffenheim 000457.411 26.907 089,24 % 04/17
    17. SC Freiburg 000397.700 23.394 097,48 % 08/17
    18. Eintracht Braunschweig 000387.583 22.799 097,74 % 10/17
    Gesamt 13.311.555 43.502 091,64 % 122/306
    Quelle: weltfussball.de[6]

    Die Meistermannschaft des FC Bayern München[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. FC Bayern München
    FC Bayern München

    * Jan Kirchhoff (7/-) verließ den Verein während der Saison und wechselte auf Leihbasis zum FC Schalke 04.

    Spielstätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Spielstätten sind nach Kapazität der Stadien geordnet[7]

    Verein Stadion
    (Sponsorenname)
    Kapazität Verein Stadion
    (Sponsorenname)
    Kapazität
    Borussia Dortmund Westfalenstadion
    (Signal Iduna Park)
    80.645[8] Hannover 96 HDI-Arena 49.000
    Hertha BSC Olympiastadion 74.400 Werder Bremen Weserstadion 42.100
    FC Bayern München Allianz Arena 71.000 1. FSV Mainz 05 Coface Arena 34.000
    FC Schalke 04 Veltins-Arena 61.973 FC Augsburg SGL arena 30.660
    VfB Stuttgart Mercedes-Benz Arena 60.449 Bayer 04 Leverkusen BayArena 30.210
    Hamburger SV Volksparkstadion
    (Imtech Arena)
    57.000 TSG 1899 Hoffenheim Rhein-Neckar-Arena
    (Wirsol Rhein-Neckar-Arena)
    30.150
    Borussia Mönchengladbach Borussia-Park 54.067 VfL Wolfsburg Volkswagen Arena 30.000
    Eintracht Frankfurt Commerzbank-Arena 51.500 SC Freiburg Dreisamstadion
    (Mage Solar Stadion)
    24.000
    1. FC Nürnberg Grundig Stadion 50.000 Eintracht Braunschweig Eintracht-Stadion 23.325[9]

    Trainerwechsel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Nach Spieltag Verein Tabellenplatz Trainer Nachfolge Quelle
    Sommerpause Bayer 04 Leverkusen Sommerpause Sascha Lewandowski und
    Finnland Sami Hyypiä (Teamchef)
    Finnland Sami Hyypiä [10]
    Werder Bremen Wolfgang Rolff und
    Matthias Hönerbach (interim)
    Robin Dutt [11]
    FC Bayern München Jupp Heynckes Spanien Pep Guardiola [12]
    3 VfB Stuttgart 17. Bruno Labbadia Thomas Schneider [13][14]
    5 Hamburger SV 15. Thorsten Fink Argentinien Rodolfo Cardoso (interim) [15]
    6 16. Argentinien Rodolfo Cardoso (interim) Niederlande Bert van Marwijk [16]
    8 1. FC Nürnberg 16. Michael Wiesinger und
    Armin Reutershahn
    Roger Prinzen (interim) [17]
    9 16. Roger Prinzen (interim) Niederlande Gertjan Verbeek [18]
    17 Hannover 96 13. Mirko Slomka Turkei Tayfun Korkut [19][20]
    21 Hamburger SV 17. NiederlandeNiederlande Bert van Marwijk Mirko Slomka [21][22]
    24 VfB Stuttgart 15. Thomas Schneider Niederlande Huub Stevens [23][24]
    29 Bayer 04 Leverkusen 4. Finnland Sami Hyypiä Sascha Lewandowski (interim) [25]
    31 1. FC Nürnberg 17. NiederlandeNiederlande Gertjan Verbeek Roger Prinzen (interim) [26]

    Sponsoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Verein Ausrüster Hauptsponsor
    1. FC Nürnberg Adidas NKD
    1. FSV Mainz 05 Nike entega
    Bayer 04 Leverkusen Adidas LG Electronics[# 1]
    Borussia Dortmund Puma Evonik Industries
    Borussia Mönchengladbach Kappa Postbank
    Eintracht Braunschweig Nike Seat
    Eintracht Frankfurt JAKO Alfa Romeo
    FC Augsburg AL-KO Kober
    FC Bayern München Adidas Deutsche Telekom
    FC Schalke 04 Gazprom
    Hamburger SV Emirates
    Hannover 96 JAKO TUI
    Hertha BSC Nike Deutsche Bahn
    SC Freiburg Ehrmann
    TSG 1899 Hoffenheim Puma SAP
    VfB Stuttgart Mercedes-Benz Bank
    VfL Wolfsburg Adidas Volkswagen
    Werder Bremen Nike PHW-Gruppe

    Anmerkungen:

    1. Bayer Leverkusen stellte der Deutschen Knochenmarkspenderdatei vom 1. bis zum 3. Spieltag unter anderem die Werbeflächen auf seinen Trikots unentgeltlich zur Verfügung. Seit dem 4. Spieltag ist LG Electronics der Hauptsponsor. Am 18. und 19. Spieltag wurde Werbung für Ein Herz für Kinder auf dem Trikot getragen.

    Wissenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • Die Begegnung des SC Freiburg gegen den FC Bayern München (1:1; 4. Spieltag) wurde nicht am Wochenende (31. August bis 1. September 2013) ausgetragen, sondern wegen der Teilnahme von Bayern München am UEFA Super Cup bereits am 27. August.
    • Am 18. Oktober 2013 (9. Spieltag) erzielte der Leverkusener Stefan Kießling beim Spiel in Hoffenheim ein sogenanntes Phantomtor. Kießling köpfte den Ball nach einer Ecke knapp am Hoffenheimer Tor vorbei gegen das Außennetz, von wo der Ball durch ein Loch in das Tor gelangte, so dass es für die Schiedsrichter sowie für viele Spieler und Zuschauer im Stadion so aussah, als wäre ein regulärer Treffer erzielt worden. Schiedsrichter Felix Brych entschied auf Tor zum 0:2. Das Spiel endete 1:2. In einer Verhandlung des DFB-Sportgerichtes am 28. Oktober wurde entschieden, das Spiel nicht zu wiederholen und mit dem ursprünglichen Endstand zu werten.
    • Das Spiel des VfB Stuttgart gegen den FC Bayern München, das ursprünglich am 17. Spieltag (20. bis 22. Dezember) stattfinden sollte, musste wegen der Teilnahme des FC Bayern an der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft 2013 verlegt werden. Die Begegnung wurde am 29. Januar 2014 nachgeholt (1:2); damit bestritten beide Mannschaften bis zur Winterpause nur 16 Partien.
    • Die Begegnung des VfB Stuttgart gegen Borussia Dortmund am 29. März 2014 (2:3; 28. Spieltag) wurde in der 73. Minute unterbrochen, weil sich der Schiedsrichter Michael Weiner bei einem Ausfallschritt verletzte. Der vierte Offizielle fungierte fortan als Linienrichter, Weiner als vierter Offizieller. Norbert Grudzinski, bis dahin Linienrichter, war den Rest des Spiels Schiedsrichter.[27]

    Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • Der Wechsel von Mario Götze von Borussia Dortmund zum FC Bayern München vor der Saison war mit einer Ablösesumme von 37 Millionen Euro der teuerste Wechsel innerhalb der Bundesliga. Unter allen Transfers mit Beteiligung eines Bundesligisten war dieser Wechsel nach dem Transfer von Javi Martínez vor der Saison 2012/13 zum FC Bayern München (40 Millionen Euro Ablöse) der zweitteuerste.[28]
    • Am 3. Spieltag wurde gegen acht Spieler ein Platzverweis ausgesprochen, mehr als je zuvor an einem Spieltag.
    • Franck Ribéry blieb seit der 0:1-Niederlage gegen Borussia Dortmund (am 11. April 2012) mit dem 3:2-Sieg im Heimspiel gegen Hertha BSC (am 26. Oktober 2013) in 39 Bundesligaspielen in Folge ungeschlagen und löste damit Holger Hieronymus (Hamburger SV) mit 38 ungeschlagenen Spieleinsätzen in Folge als Rekordhalter ab.[29] Seine Serie riss nach 49 ungeschlagenen aufeinanderfolgenden Bundesligaspielen am 12. April 2014 bei der 0:3-Niederlage des FC Bayern München gegen Borussia Dortmund.[30]
    • Mame Diouf von Hannover 96 erhielt am 26. Oktober 2013 (10. Spieltag) die schnellste Gelb-Rote Karte in einem Bundesligaspiel. Nach Verwarnung wegen Meckerns in der 10. Minute wurde er nach einer Schwalbe in der 12. Spielminute des Feldes verwiesen.[31]
    • Mit dem 3:0-Sieg im Heimspiel gegen den FC Augsburg am 9. November 2013 (12. Spieltag) stellte der FC Bayern München den Rekord von 37 aufeinander folgenden Bundesligaspielen ohne Niederlage (saisonübergreifend) auf und löste den Hamburger SV als bisherigen Rekordhalter (36 Spiele) aus den Spielzeiten 1981/82 und 1982/83 ab. Die Serie riss am 29. Spieltag, als der FC Bayern München nach 53 Spielen ohne Niederlage mit 0:1 beim FC Augsburg verlor.[32]
    • Dem 1. FC Nürnberg gelang der erste Saisonsieg erst am 18. Spieltag, noch nie musste eine Mannschaft so lange auf den ersten Saisonerfolg warten. Zuvor lag der Rekord bei 14 Spielen ohne Sieg zu Saisonbeginn in der Saison 1977/78 bei TSV 1860 München und in der Saison 1994/95 beim MSV Duisburg. Folglich schloss erstmals eine Mannschaft die Hinrunde ohne Sieg ab.
    • Beim 2:1 zwischen Nürnberg und Braunschweig am 22. Spieltag wurden erstmals drei Elfmeter in einem Bundesligaspiel verschossen.[33]
    • Am 25. März 2014 feierte der FC Bayern München nach einem 3:1-Sieg bei Hertha BSC, bei noch sieben ausstehenden Spieltagen, die früheste Meisterschaftsentscheidung der Bundesliga-Geschichte. Erstmals stand eine Mannschaft im Monat März als Meister fest.
    • Am 32. Spieltag stellte Borussia Mönchengladbach im Spiel beim FC Schalke 04 (0:1) einen Fairness-Rekord auf. Mönchengladbach foulte in der ersten Hälfte nicht ein einziges Mal und im ganzen Spiel nur einmal, in der 90. Minute durch Roel Brouwers.[34]
    • Der 1. FC Nürnberg stieg nach der Saison zum achten Mal aus der Bundesliga ab und ist in dieser Statistik nun alleiniger Rekordhalter.
    • Mit nur 27 Punkten blieb der Hamburger SV in der Bundesliga. Dies ist die niedrigste Punktezahl in der Ligahistorie, die zum Klassenerhalt genügte. In der Saison 1986/87 schaffte der FC 08 Homburg den Verbleib in der Bundesliga ebenfalls mit nur 27 Punkten (auf die Drei-Punkte-Regel umgerechnet).

    Bundesliga-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Höchstwerte der Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Schiedsrichter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Name Geboren Heimatverein Landesverband Anz. d.
    Spiele
    Gelb-Rote Karte Anmerkung
    Deniz Aytekin 21. Juli 1978 TSV Altenberg Bayern 015 041 02 01 FIFA-Schiedsrichter
    Felix Brych 3. Aug. 1975 SV Am Hart München Bayern 016 058 02 02 FIFA-Schiedsrichter
    Bastian Dankert 9. Juni 1980 Brüsewitzer SV Mecklenburg-Vorpommern 012 046 03 03 FIFA-Schiedsrichter seit Beginn 2014
    Christian Dingert 14. Juli 1980 TSG Burg Lichtenberg Südwest 013 049 01 00 FIFA-Schiedsrichter
    Jochen Drees 15. März 1970 SV Münster-Sarmsheim Südwest 014 053 02 02
    Marco Fritz 3. Okt. 1977 SV Breuningsweiler Württemberg 014 048 01 02 FIFA-Schiedsrichter
    Peter Gagelmann 9. Juni 1968 ATSV Sebaldsbrück Bremen 014 048 01 01
    Manuel Gräfe 21. Sep. 1973 Hertha 03 Zehlendorf Berlin 016 063 01 02 FIFA-Schiedsrichter
    Robert Hartmann 8. Sep. 1979 SV Krugzell Bayern 012 041 01 00
    Thorsten Kinhöfer 27. Juni 1968 SC Constantin Westfalen 015 053 02 00 FIFA-Schiedsrichter bis Ende 2013
    Knut Kircher 2. Feb. 1969 TSV Hirschau Württemberg 016 049 00 01
    Florian Meyer 21. Nov. 1968 RSV Braunschweig Niedersachsen 016 058 02 02 FIFA-Schiedsrichter bis Ende 2013
    Günter Perl 23. Dez. 1969 MSV München Bayern 014 048 01 00
    Markus Schmidt 31. Aug. 1973 SV Sillenbuch Württemberg 013 033 01 03
    Daniel Siebert 4. Mai 1984 FC Nordost Berlin Berlin 010 039 00 01
    Peter Sippel 6. Okt. 1969 FC Würzburger Kickers Bayern 013 037 02 01
    Wolfgang Stark 20. Nov. 1969 DJK Altdorf Bayern 016 075 00 01 FIFA-Schiedsrichter
    Tobias Stieler 2. Juli 1981 SG Rosenhöhe Hessen 013 040 02 03 FIFA-Schiedsrichter seit Beginn 2014
    Michael Weiner 21. März 1969 TSV Ottenstein Niedersachsen 012 057 01 01
    Tobias Welz 11. Juli 1977 SpVgg Nassau Wiesbaden Hessen 015 046 00 02 FIFA-Schiedsrichter
    Guido Winkmann 27. Nov. 1973 SV Nütterden Niederrhein 010 036 01 00
    Felix Zwayer 19. Mai 1981 SC Charlottenburg Berlin 016 057 03 01 FIFA-Schiedsrichter
    Gesamt: 306 1075 29 29
    Quelle: weltfussball.de[37]

    Lizenzspieler-Etats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Nach Informationen des SID ergeben sich für die Saison folgende einzelne Lizenzspieler-Etats:[38]

    Verein Höhe (in Mio. Euro) Veränderung zur Vorsaison (in %)
    1. FC Nürnberg 24 +11,6
    1. FSV Mainz 05 24 +20
    Bayer 04 Leverkusen 48 +11,6
    Borussia Dortmund 68 +40,2
    Borussia Mönchengladbach 34,5 +7,8
    Eintracht Frankfurt 30 +25
    FC Augsburg 17 ±0
    FC Bayern München 140 +12
    FC Schalke 04 80 +23,1
    Eintracht Braunschweig 15 Aufsteiger
    Hamburger SV 40 +2,6
    Hannover 96 33 +3,1
    SC Freiburg 16,1 ±0
    Hertha BSC 23 Aufsteiger
    TSG 1899 Hoffenheim 30 −9,1
    VfB Stuttgart 40 −4,8
    VfL Wolfsburg 50 ±0
    Werder Bremen 35 ±0

    Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Rahmenkalender 2013/14 steht. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 30. November 2012, abgerufen am 20. Februar 2013.
    2. Titel am 27. Bundesliga-Spieltag: FC Bayern ist erster März-Meister. In: faz.net. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. März 2014, abgerufen am 4. April 2014.
    3. DFL Deutsche Fußball Liga terminiert Relegationsspiele. In: bundesliga.de. DFL, 3. April 2014, abgerufen am 6. April 2014.
    4. Bundesliga: Torjäger. In: bundesliga.de. DFL, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Juni 2017; abgerufen am 10. Mai 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundesliga.de
    5. a b Bundesliga: Scorer. In: bundesliga.de. DFL, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Juni 2017; abgerufen am 10. Mai 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundesliga.de
    6. Zuschauer. In: weltfussball.de. Abgerufen am 10. Mai 2014.
    7. Stadien. In: weltfussball.de. Abgerufen am 22. September 2013.
    8. Der Signal Iduna Park. Fakten. In: bvb.de. Borussia Dortmund, abgerufen am 11. Oktober 2022 (Der vorletzte Absatz gibt über die neue Zuschauerzahl Auskunft: Ein atemberaubendes Bauwerk und phänomenale Fans […] und Modernisierungen ab der Saison 2012/2013 nunmehr exakt 80.645 Zuschauern Platz bietet.).
    9. Das Eintracht-Stadion. Fakten. In: eintracht.com. Eintracht Braunschweig, abgerufen am 12. Oktober 2013 (Das Stadion verfügt zwar über eine Kapazität von 25.540 Zuschauern, bei Bundesligaspielen sind aber nur 23.325 zugelassen.).
    10. Sascha Lewandowski wird Nachwuchs-Cheftrainer. In: bayer04.de. Bayer 04 Leverkusen, 15. Mai 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. September 2013; abgerufen am 22. August 2013.
    11. Dutt wird neuer Trainer bei Werder Bremen. In: zeit.de. Die Zeit, 27. Mai 2013, abgerufen am 27. Mai 2013.
    12. Pep Guardiola: Erstes Spiel am 29. Juni. In: abendzeitung-muenchen.de. Abendzeitung, 27. Mai 2013, abgerufen am 27. Mai 2013.
    13. Trennung von Bruno Labbadia. In: vfb.de. VfB Stuttgart, 26. August 2013, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 28. August 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.vfb.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
    14. Thomas Schneider ist neuer Cheftrainer. In: vfb.de. VfB Stuttgart, 26. August 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. November 2013; abgerufen am 28. August 2013.
    15. Der HSV trennt sich von Thorsten Fink. In: hsv.de. Hamburger SV, 17. September 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. September 2013; abgerufen am 17. September 2013.
    16. Van Marwijk bestätigt Wechsel zum HSV. In: spiegel.de. Spiegel Online, 22. September 2013, abgerufen am 22. September 2013.
    17. SID: Nürnberg entlässt Trainer Wiesinger. In: sportschau.de. Sportschau, 7. Oktober 2013, abgerufen am 7. Oktober 2013.
    18. Verbeek soll den Club übernehmen. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 21. Oktober 2013, abgerufen am 21. Oktober 2013.
    19. Hannover 96 trennt sich von Slomka. In: hannover96.de. Hannover 96, 27. Dezember 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Dezember 2013; abgerufen am 27. Dezember 2013.
    20. No-Name Korkut übernimmt 96. In: sport1.de. Sport1, 31. Dezember 2013, abgerufen am 31. Dezember 2013.
    21. HSV stellt Trainer Bert van Marwijk frei. In: hsv.de. Hamburger SV, 15. Februar 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Februar 2014; abgerufen am 15. Februar 2014.
    22. Mirko Slomka wird Trainer des Hamburger SV. In: hsv.de. Hamburger SV, 17. Februar 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. März 2014; abgerufen am 17. Februar 2014.
    23. Thomas Schneider nicht mehr VfB Cheftrainer. In: vfb.de. VfB Stuttgart, 9. März 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. März 2014; abgerufen am 9. März 2014.
    24. Huub Stevens übernimmt. In: vfb.de. VfB Stuttgart, 9. März 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. März 2014; abgerufen am 9. März 2014.
    25. Bayer 04 trennt sich von Hyypiä – Lewandowski übernimmt bis Saisonende. In: bayer04.de. Bayer 04 Leverkusen, 5. April 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Januar 2017; abgerufen am 5. April 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bayer04.de
    26. Gertjan Verbeek beurlaubt, Roger Prinzen übernimmt. In: fcn.de. 1. FC Nürnberg, 23. April 2014, abgerufen am 23. April 2014.
    27. VfB Stuttgart – Borussia Dortmund 2:3 – Spielereignisse. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 29. März 2014, abgerufen am 28. April 2014.
    28. Transfer-Sensation: Bayern schnappt sich Götze. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 23. April 2013, abgerufen am 27. Mai 2013.
    29. Mandzukic und Götze: Eine Bank. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 26. Oktober 2013, abgerufen am 31. Oktober 2013.
    30. Ribéry und Robben? Ziemlich flügellahm. In: abendzeitung-muenchen.de. Abendzeitung, 16. April 2014, abgerufen am 16. November 2014.
    31. Spielanalyse Hannover 96 – 1899 Hoffenheim. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 26. Oktober 2013, abgerufen am 1. November 2013.
    32. Spielanalyse FC Augsburg – FC Bayern München. In: sportschau.de. 5. April 2014, abgerufen am 5. April 2014.
    33. Spielanalyse 1. FC Nürnberg – Eintracht Braunschweig. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 22. Februar 2014, abgerufen am 27. Februar 2014.
    34. Sport-Informations-Dienst: Rekord: Borussia Mönchengladbach mit nur einem Foul gegen FC Schalke 04 – Roel Brouwers. In: sportal.de. SPORTAL GmbH, 27. April 2014, abgerufen am 28. April 2014.
    35. Spielstatistik: 06.10.2013: 1. FC Nürnberg – Hamburger SV 0:5 (0:1). In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 6. Oktober 2013, abgerufen am 25. August 2015.
    36. SID: Lasogga: Schnellster Hattrick seit 1991. In: rp-online.de. Rheinische Post, 6. Oktober 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Oktober 2013; abgerufen am 23. Oktober 2013.
    37. Schiedsrichter. In: weltfussball.de. Abgerufen am 21. Mai 2014.
    38. SID: Bundesliga – Bundesliga-Etats: Bayern thront. In: eurosport.yahoo.com. Yahoo und Eurosport, 19. Juli 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Mai 2014; abgerufen am 19. Juli 2013.