Großer Preis von Belgien 2017

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 Großer Preis von Belgien 2017
Renndaten
12. von 20 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2017
Streckenprofil
Name: 2017 Formula 1 Pirelli Belgian Grand Prix
Datum: 27. August 2017
Ort: Spa
Kurs: Circuit de Spa-Francorchamps
Länge: 308,052 km in 44 Runden à 7,004 km

Pole-Position
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Zeit: 1:42,553 min
Schnellste Runde
Fahrer: Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari
Zeit: 1:46,577 min (Runde 41)
Podium
Erster: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Zweiter: Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari
Dritter: Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-Renault

Führungsrunden

Der Große Preis von Belgien 2017 (offiziell 2017 Formula 1 Pirelli Belgian Grand Prix) fand am 27. August auf dem Circuit de Spa-Francorchamps in Spa statt und war das zwölfte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2017.

Nach dem Großen Preis von Ungarn führte Sebastian Vettel in der Fahrerwertung mit 14 Punkten vor Lewis Hamilton und mit 33 Punkten vor Valtteri Bottas. In der Konstrukteurswertung führte Mercedes mit 39 Punkten vor Ferrari und mit 173 Punkten vor Red Bull Racing.

Beim Großen Preis von Belgien stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Soft (gelb), P Zero Supersoft (rot), P Zero Ultrasoft (violett) sowie für Nässe Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[1]

Im Vergleich zum Vorjahr gab es mehrere Veränderungen an der Strecke, die hauptsächlich der Erhöhung der Sicherheit dienten. Die Leitplanke auf der rechten Seite vor der Malmedy wurde durch eine Betonmauer ersetzt, außerdem wurden in Eau Rouge sowie in jeder Kurve von Malmedy bis Stavelot zusätzliche Reifenstapel aufgestellt. Die Curbs auf der Innenseite von Kurve 15 wurden verlängert, außerdem wurde dort eine zusätzliche Entwässerungsöffnung hinzugefügt.[1]

Die DRS-Zonen blieben im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Die erste Zone befand sich auf der Kemmel-Geraden und begann 310 Meter nach der Raidillon. Der Messpunkt lag 240 Meter vor dem Kurveneingang von Eau Rouge. Der Messpunkt für die zweite Zone lag 160 Meter vor der Bus-Stop-Schikane, auf der Start-Ziel-Geraden, 30 Meter nach der letzten Kurve, begann die DRS-Zone.[1]

Mercedes verwendete bei diesem Rennen erstmals eine neue Ausbaustufe des Mercedes-AMG F1 M08 EQ Power+.[2] Auch Haas setzte bei diesem Rennen erstmals eine weiterentwickelte Version des Ferrari 062 ein.[3]

Hamilton bestritt seinen 200. Grand Prix.

Daniil Kwjat (zehn), Kevin Magnussen, Vettel (jeweils sieben), Jolyon Palmer, Sergio Pérez, Stoffel Vandoorne (jeweils fünf), Nico Hülkenberg, Esteban Ocon (jeweils vier), Romain Grosjean, Carlos Sainz jr., Max Verstappen (jeweils drei), Hamilton, Felipe Massa und Pascal Wehrlein (jeweils zwei) gingen mit Strafpunkten ins Rennwochenende.

Mit Kimi Räikkönen (viermal), Vettel, Hamilton (jeweils zweimal), Massa und Daniel Ricciardo (jeweils einmal) traten fünf ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Rennkommissare waren Yves Bacquelaine (BEL), Gerd Ennser (DEU), Baham Lekhal (MRT) und Mika Salo (FIN).

Freies Training

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Im ersten freien Training fuhr Räikkönen in 1:45,502 Minuten die Bestzeit vor Hamilton und Vettel.[4] Das Training wurde nach einem Unfall von Massa unterbrochen.[5]

Hamilton war im zweiten freien Training mit einer Rundenzeit von 1:44,753 Minuten Schnellster vor Räikkönen und Bottas.[6] Da bei Massas Fahrzeug nach dem Unfall im ersten freien Training das Monocoque gewechselt werden musste, durfte er am Training nicht teilnehmen.[7]

Im dritten freien Training fuhr Räikkönen in 1:43,916 Minuten die Bestzeit vor Vettel und Hamilton.[8] Massa ignorierte doppelt geschwenkte gelbe Flaggen und wurde daher mit einer Rückversetzung um fünf Plätze in der Startaufstellung bestraft, außerdem erhielt er drei Strafpunkte.

Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Alle Fahrer, die im ersten Abschnitt eine Zeit erzielten, die maximal 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit betrug, qualifizierten sich für den Grand Prix. Die besten 15 Fahrer erreichten den nächsten Teil. Lance Stroll erlitt wegen Vibrationen, die von den sich beim Beschleunigen verformenden Hinterreifen ausgingen, einen Bruch des Heckflügels und konnte daher nur eine schnelle Runde fahren.[9] Die Mercedes- und Ferrari-Piloten fuhren ihre Zeit auf der Supersoft-Mischung, alle anderen Fahrer auf Ultrasoft. Hamilton war Schnellster. Die Sauber- und Williams-Piloten sowie Kwjat schieden aus.

Der zweite Abschnitt (Q2) dauerte 15 Minuten. Die schnellsten zehn Piloten qualifizierten sich für den dritten Teil des Qualifyings. Vandoorne, der eine Startplatzstrafe erhielt, setzte keine Rundenzeit, stattdessen versuchte er, seinem Teamkollegen Fernando Alonso auf der Anfahrt zur Les Combes durch einen Windschatten einen Vorteil zu verschaffen. Hamilton war erneut Schnellster. Die McLaren-Piloten, Sainz jr. und die Haas-Piloten schieden aus.

Der letzte Abschnitt (Q3) ging über eine Zeit von zwölf Minuten, in denen die ersten zehn Startpositionen vergeben wurden. Palmer stellte sein Fahrzeug mit einem Getriebedefekt am Streckenrand ab und setzte daher keine Zeit. Hamilton fuhr mit einer Rundenzeit von 1:42,553 Minuten die Bestzeit vor Vettel, der sich auf seiner schnellen Runde vor Bus Stop durch einen Windschatten von Räikkönen einen Vorteil verschaffte, und Bottas. Es war die 68. Pole-Position für Hamilton in der Formel-1-Weltmeisterschaft, er zog somit mit dem Rekordhalter Michael Schumacher gleich.

Vandoorne wurde wegen der Verwendung des achten Exemplars von Turbolader und MGU-H, des jeweils sechsten Exemplars des Energiespeichers und der Kontrollelektronik sowie des jeweils fünften Exemplars von Verbrennungsmotor und MGU-K in dieser Saison um insgesamt 35 Startplätze nach hinten versetzt.[10] Da auch sein Getriebe gewechselt wurde, erhöhte sich die Strafe um fünf Plätze. Da nach dem freien Training erneut ein Motorwechsel durchgeführt wurde, wurde er wegen der Verwendung des neunten Exemplars von Turbolader und MGU-H sowie des jeweils sechsten Exemplars von Verbrennungsmotor und MGU-K um weitere 25 Startplätze nach hinten versetzt, die Strafe summierte sich also nun auf 65 Startplätze. Ericsson und Wehrlein wurden wegen eines vorzeitigen Getriebewechsels ebenfalls um fünf Startplätze nach hinten versetzt. Massa erhielt die gleiche Strafe wegen des Ignorierens von doppelt geschwenkten gelben Flaggen im freien Training. Kwjat wurde wegen der Verwendung des jeweils fünften Exemplars von Verbrennungsmotor, Turbolader und MGU-H um 20 Positionen nach hinten versetzt. Da bei Palmers Wagen nach dem Qualifying ebenfalls das Getriebe gewechselt werden musste, erhielt auch er als Strafe eine Rückversetzung um fünf Plätze.

Beim Start blieben die Positionen an der Spitze unverändert. Hülkenberg startete schlecht, so dass Alonso und beide Force-India-Piloten an ihm vorbeigingen. In La Source überholte Hülkenberg auf der Innenseite dann zunächste wieder Ocon. Pérez hatte den falschen Motorenmodus aktiviert, so dass er bei der Zufahrt zu La Source langsamer als die nachfolgenden Fahrer war. Hülkenberg überholte ihn auf der linken Fahrbahnseite, Pérez wich nach rechts aus, wo er den ebenfalls neben ihm fahrenden Ocon berührte.[11] Neben Hülkenberg und Ocon ging auch Magnussen an Pérez vorbei. Am Ende der ersten Runde überholte Hülkenberg dann bei der Anfahrt zur Bus-Stop Alonso.

Am Ende der ersten Runde führte Hamilton vor Vettel, Bottas, Räikkönen, Verstappen, Ricciardo, Hülkenberg, Alonso, Ocon und Magnussen. In der zweiten Runde überholte Alonso Hülkenberg, der eine Runde später wieder an Alonso vorbeiging, Pérez überholte in der gleichen Runde Magnussen. Wehrlein gab das Rennen am Ende der zweiten Runde mit einem technischen Defekt im Bereich der Hinterradaufhängung auf.[12]

Alonsos McLaren war auf der Kemmel-Geraden deutlich langsamer als die hinter ihm liegenden Fahrzeuge, so dass hier nacheinander Ocon, Pérez und Grosjean vorbeigingen. In Runde acht wurde Verstappen zunächst langsamer, musste mehrere Fahrer passieren lassen und stellte sein Fahrzeug dann am Streckenrand ab. Die Marshals zeigten daher gelbe Flaggen, Räikkönen fuhr eine Runde später an dieser Stelle vorbei, ohne das Tempo zu drosseln. Die Rennkommissare untersuchten den Vorfall und sprachen eine Zehn-Sekunden-Zeitstrafe gegen Räikkönen aus, zudem erhielt er drei Strafpunkte.

In der zehnten Runde fuhren mit Ocon, Grosjean und Alonso die ersten Piloten unter den ersten Zehn zum Reifenwechsel, eine Runde später wechselten Hülkenberg und Massa die Reifen. In der zwölften Runde wechselte Hamilton die Reifen, er fiel auf den vierten Platz zurück. Auch Pérez wechselte die Reifen, im Gegensatz zu den anderen Piloten aus dem vorderen Feld fuhren die Force-India-Piloten mit Supersoft statt Soft. Eine weitere Runde später wechselte Bottas die Reifen, anschließend fuhren der zu diesem Zeitpunkte führende Vettel und Ricciardo zum Reifenwechsel an die Box.

Hamilton überholte den nun in Führung liegenden Räikkönen, der am Ende der Runde ebenfalls in die Box fuhr. Pérez erhielt eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe und einen Strafpunkt, weil er nach dem Überholmanöver gegen Grosjean die Strecke verlassen und sich so einen Vorteil verschafft hatte.

In der 17. Runde trat Räikkönen seine Zehn-Sekunden-Zeitstrafe an, er fiel auf den siebten Platz zurück. In den folgenden Runden überholte Räikkönen dann Ocon und Hülkenberg.

Pérez fuhr in der 25. Runde zum zweiten Reifenwechsel an die Box und saß dort zunächst seine Strafe ab, er fuhr anschließend erneut Supersoft. Alonso gab das Rennen an der Box auf. Zwei Runden später stoppte Ocon und wechselte ebenfalls auf Supersoft, Pérez fuhr die bis dahin schnellste Runde des Rennens. Ocon kam kurz hinter Pérez auf dem zwölften Platz auf die Strecke zurück und verkürzte den Rückstand in der Folge. In Runde 29 griff er Pérez vor der Eau Rouge an, der sich jedoch verteidigte. Dabei berührten sich die Fahrzeuge, Ocon verlor dabei einen Teil seines Frontflügels, Pérez erlitt einen Reifenschaden hinten rechts.

Um die auf der Strecke liegenden Trümmerteile zu bergen, schickte die Rennleitung das Safety-Car auf die Strecke. Alle Fahrer nutzten die Safety-Car-Phase zum erneuten Reifenwechsel, Ocon ließ dabei seinen Frontflügel wechseln. Hamilton und Bottas wechselten auf Soft, Ricciardo auf Supersoft, die anderen Piloten auf Ultrasoft. Hamilton führte vor Vettel, Bottas, Ricciardo, Räikkönen, Hülkenberg, Grosjean, Massa, Magnussen und Ocon.

Das Rennen wurde in Runde 34 wieder freigegeben. Magnussen verbremste sich beim Restart und fiel ans Ende des Feldes zurück. Vettel griff Hamilton an, der sich jedoch verteidigte und in Führung blieb. Dahinter überholten Ricciardo und Räikkönen Bottas, der seine Soft-Reifen nicht auf die erforderliche Temperatur bekam.[13]

Vettel fuhr kurz vor Rennende die schnellste Runde des Rennens, kam jedoch nicht mehr in Schlagdistanz zu Hamilton, auch dahinter kam es zu keinen Positionsveränderungen mehr. Pérez gab das Rennen zwei Runden vor dem Ende an der Box auf.

Hamilton gewann das Rennen vor Vettel und Ricciardo. Es war Hamiltons 58. Sieg in der Formel-1-Weltmeisterschaft, davon der fünfte in dieser Saison. Vettel erzielte die neunte und Ricciardo die sechste Podestplatzierung der Saison. Die restlichen Punkteplatzierungen belegten Räikkönen, Bottas, Hülkenberg, Grosjean, Massa, Ocon und Sainz jr.

In der Gesamtwertung verkürzte Hamilton den Rückstand auf Vettel, Bottas blieb Dritter. In der Konstrukteurswertung vergrößerte Mercedes den Vorsprung auf Ferrari und Red Bull.

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Deutschland Mercedes AMG Petronas F1 Team 44 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes F1 W08 EQ Power+ Mercedes-AMG F1 M08 EQ Power+ P
77 Finnland Valtteri Bottas
Osterreich Red Bull Racing 03 Australien Daniel Ricciardo Red Bull RB13 TAG Heuer P
33 Niederlande Max Verstappen
Italien Scuderia Ferrari 05 Deutschland Sebastian Vettel Ferrari SF70H Ferrari 062 P
07 Finnland Kimi Räikkönen
Indien Sahara Force India F1 Team 11 Mexiko Sergio Pérez Force India VJM10 Mercedes-AMG F1 M08 EQ Power+ P
31 Frankreich Esteban Ocon
Vereinigtes Konigreich Williams Martini Racing 19 Brasilien Felipe Massa Williams FW40 Mercedes-AMG F1 M08 EQ Power+ P
18 Kanada Lance Stroll
Vereinigtes Konigreich McLaren Honda 14 Spanien Fernando Alonso McLaren MCL32 Honda RA617H P
02 Belgien Stoffel Vandoorne
Italien Scuderia Toro Rosso 26 Russland Daniil Kwjat Toro Rosso STR12 Renault R.E.17 P
55 Spanien Carlos Sainz jr.
Vereinigte Staaten Haas F1 Team 08 Frankreich Romain Grosjean Haas VF-17 Ferrari 062 P
20 Danemark Kevin Magnussen
Frankreich Renault Sport F1 Team 27 Deutschland Nico Hülkenberg Renault R.S.17 Renault R.E.17 P
30 Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer
Schweiz Sauber F1 Team 09 Schweden Marcus Ericsson Sauber C36 Ferrari 061 P
94 Deutschland Pascal Wehrlein

Klassifikationen

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Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 1:44,184 1:42,927 1:42,553 01
02 Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari 1:44,275 1:43,987 1:42,795 02
03 Finnland Valtteri Bottas Deutschland Mercedes 1:44,773 1:43,249 1:43,094 03
04 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 1:44,729 1:43,700 1:43,270 04
05 Niederlande Max Verstappen Osterreich Red Bull-TAG Heuer 1:44,535 1:43,940 1:43,380 05
06 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-TAG Heuer 1:45,114 1:44,224 1:43,863 06
07 Deutschland Nico Hülkenberg Frankreich Renault 1:45,280 1:44,988 1:44,982 07
08 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 1:45,591 1:44,894 1:45,244 08
09 Frankreich Esteban Ocon Indien Force India-Mercedes 1:45,277 1:45,006 1:45,369 09
10 Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer[# 1] Frankreich Renault 1:45,447 1:44,685 keine Zeit 14
11 Spanien Fernando Alonso Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:45,668 1:45,090 10
12 Frankreich Romain Grosjean Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 1:45,728 1:45,133 11
13 Danemark Kevin Magnussen Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 1:45,535 1:45,400 12
14 Spanien Carlos Sainz jr. Italien Toro Rosso-Renault 1:45,374 1:45,439 13
15 Belgien Stoffel Vandoorne[# 2] Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:45,441 keine Zeit 20
16 Brasilien Felipe Massa[# 3] Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:45,823 15
17 Russland Daniil Kwjat[# 4] Italien Toro Rosso-Renault 1:46,028 19
18 Kanada Lance Stroll Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:46,915 15
19 Schweden Marcus Ericsson[# 5] Schweiz Sauber-Ferrari 1:47,214 17
20 Deutschland Pascal Wehrlein[# 6] Schweiz Sauber-Ferrari 1:47,679 18
107-Prozent-Zeit: 1:51,476 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:44,184 min)

Anmerkungen

  1. Palmer wurde wegen eines vorzeitigen Getriebewechsels um fünf Positionen nach hinten versetzt
  2. Vandoorne wurde wegen der Verwendung der achten und neunten MGU-H, des achten und neunten Turboladers, des fünften und sechsten Verbrennungsmotors, der fünften und sechsten MGU-K, des sechsten Energiespeichers, der sechsten Kontrollelektronik in dieser Saison sowie eines vorzeitigen Getriebewechsels um insgesamt 65 Positionen nach hinten versetzt
  3. Massa wurde wegen des Ignorierens von doppelt geschwenkten gelben Flaggen im freien Training um fünf Positionen nach hinten versetzt
  4. Kwjat wurde wegen der Verwendung des fünften Verbrennungsmotors, des fünften Turboladers und der fünften MGU-H um 20 Positionen nach hinten versetzt
  5. Ericsson wurde wegen eines vorzeitigen Getriebewechsels um fünf Positionen nach hinten versetzt
  6. Wehrlein wurde wegen eines vorzeitigen Getriebewechsels um fünf Positionen nach hinten versetzt
Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 44 2 1:24:42,820 01 1:46,603 (35.)
02 Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari 44 2 + 2,358 02 1:46,577 (41.)
03 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-TAG Heuer 44 2 + 10,791 06 1:47,549 (44.)
04 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 44 3 + 14,471 04 1:47,730 (36.)
05 Finnland Valtteri Bottas Deutschland Mercedes 44 2 + 16,456 03 1:47,721 (37.)
06 Deutschland Nico Hülkenberg Frankreich Renault 44 2 + 28,087 07 1:48,922 (39.)
07 Frankreich Romain Grosjean Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 44 2 + 31,553 11 1:49,087 (37.)
08 Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 44 2 + 36,649 16 1:49,637 (37.)
09 Frankreich Esteban Ocon Indien Force India-Mercedes 44 3 + 38,154 09 1:49,721 (37.)
10 Spanien Carlos Sainz jr. Italien Toro Rosso-Renault 44 2 + 39,447 13 1:49,709 (39.)
11 Kanada Lance Stroll Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 44 2 + 48,999 15 1:50,543 (41.)
12 Russland Daniil Kwjat Italien Toro Rosso-Renault 44 2 + 49,940 19 1:49,708 (39.)
13 Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer Frankreich Renault 44 2 + 53,239 14 1:49,283 (44.)
14 Belgien Stoffel Vandoorne Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 44 2 + 57,078 20 1:49,907 (44.)
15 Danemark Kevin Magnussen Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 44 3 + 1:07,262 12 1:49,126 (36.)
16 Schweden Marcus Ericsson Schweiz Sauber-Ferrari 44 3 + 1:09,711 17 1:50,775 (25.)
17 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 42 3 DNF 08 1:48,300 (27.)
Spanien Fernando Alonso Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 25 1 DNF 10 1:51,720 (12.)
Niederlande Max Verstappen Osterreich Red Bull-TAG Heuer 7 0 DNF 05 1:51,022 (05.)
Deutschland Pascal Wehrlein Schweiz Sauber-Ferrari 2 0 DNF 18

WM-Stände nach dem Rennen

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Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Deutschland Sebastian Vettel Ferrari 220
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes 213
03 Finnland Valtteri Bottas Mercedes 179
04 Australien Daniel Ricciardo Red Bull-TAG Heuer 132
05 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari 128
06 Niederlande Max Verstappen Red Bull-TAG Heuer 67
07 Mexiko Sergio Pérez Force India-Mercedes 56
08 Frankreich Esteban Ocon Force India-Mercedes 47
09 Spanien Carlos Sainz jr. Toro Rosso-Renault 36
10 Deutschland Nico Hülkenberg Renault 34
11 Brasilien Felipe Massa Williams-Mercedes 27
12 Frankreich Romain Grosjean Haas-Ferrari 24
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
13 Kanada Lance Stroll Williams-Mercedes 18
14 Danemark Kevin Magnussen Haas-Ferrari 11
15 Spanien Fernando Alonso McLaren-Honda 10
16 Deutschland Pascal Wehrlein Sauber-Ferrari 5
17 Russland Daniil Kwjat Toro Rosso-Renault 4
18 Belgien Stoffel Vandoorne McLaren-Honda 1
19 Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer Renault 0
20 Schweden Marcus Ericsson Sauber-Ferrari 0
21 Italien Antonio Giovinazzi Sauber-Ferrari 0
Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Honda 0
Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Williams-Mercedes 0

Konstrukteurswertung

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Pos. Konstrukteur Punkte
1 Deutschland Mercedes 392
2 Italien Ferrari 348
3 Osterreich Red Bull-TAG Heuer 199
4 Indien Force India-Mercedes 103
5 Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 45
Pos. Konstrukteur Punkte
06 Italien Toro Rosso-Renault 40
07 Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 35
08 Frankreich Renault 34
09 Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 11
10 Schweiz Sauber-Ferrari 5

Einzelnachweise

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  1. a b c Belgien-Facts: Alles, was du wissen musst! Motorsport-Total.com, 24. August 2017, abgerufen am 24. August 2017.
  2. Jonathan Noble, Heiko Stritzke: Auch Mercedes rüstet auf: Neuer Motor für Highspeedstrecken. Motorsport-Total.com, 25. August 2017, abgerufen am 25. August 2017.
  3. Norman Fischer, Dieter Rencken: Romain Grosjean: Haas in Spa mit bisher bestem Motor-Update. Motorsport-Total.com, 26. August 2017, abgerufen am 26. August 2017.
  4. GP Belgien in Spa-Francorchamps / 1. Freies Training. Motorsport-Total.com, 25. August 2017, abgerufen am 25. August 2017.
  5. Christian Nimmervoll: Formel 1 Spa 2017: Kimi Räikkönen hauchdünn vor Hamilton. Motorsport-Total.com, 25. August 2017, abgerufen am 25. August 2017.
  6. GP Belgien in Spa-Francorchamps / 2. Freies Training. Motorsport-Total.com, 25. August 2017, abgerufen am 25. August 2017.
  7. Christian Nimmervoll: Formel 1 Spa 2017: Lewis Hamilton Schnellster am Freitag. Motorsport-Total.com, 25. August 2017, abgerufen am 25. August 2017.
  8. GP Belgien in Spa-Francorchamps / 3. Freies Training. Motorsport-Total.com, 26. August 2017, abgerufen am 26. August 2017.
  9. Sven Haidinger: Williams ratlos: "Stehende Wellen" zerstören Strolls Heckflügel. Motorsport-Total.com, 26. August 2017, abgerufen am 27. August 2017.
  10. Stefan Ehlen, Jonathan Noble: 35 Plätze Strafe in Spa für McLaren-Pilot Vandoorne. Motorsport-Total.com, 24. August 2017, abgerufen am 24. August 2017.
  11. Christian Nimmervoll: Spa: Force-India-Krieg geht auf Social Media weiter. Motorsport-Total.com, 28. August 2017, abgerufen am 28. August 2017.
  12. Markus Lüttgens: Frühes Aus für Wehrlein: Sauber in Spa auf verlorenem Posten. Motorsport-Total.com, 27. August 2017, abgerufen am 28. August 2017.
  13. Norman Fischer, Sven Haidinger: Valtteri Bottas: Reifentemperatur kostet mögliches Podium. Motorsport-Total.com, 28. August 2017, abgerufen am 28. August 2017.