Halbrohrschlange

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Behälter mit Halbrohrschlange in der Produktion

Eine Halbrohrschlange ist ein halbschalen-förmiges Rohrsegment, das um einen zumeist zylindrischen Behälter gelegt und mit der Behälterwand verschweißt wird. Die Halbrohrschlange wird von einem flüssigen oder dampfförmigen Medium durchströmt und dient so zum Beheizen oder Kühlen des Behälterinhaltes.[1]

Zum Anschluss von Vollrohren an die Halbrohrprofile werden spezielle Formteile, sog. Stromtrichter verwendet.

Alternativen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alternativen zur Halbrohrschlange sind die Vollrohrschlange sowie der Doppelmantel. Der Doppelmantel kann auch als "Warzenmantel" ausgeführt sein.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eberhard Wegener: Festigkeitsberechnung Verfahrenstechnischer Apparate. Wiley-VCH, Weinheim u. a. 2002, ISBN 3-527-30454-1.
  • Jochem Grassmuck, Karl-Werner Houben, Rudolf M. Zollinger: DIN-Normen in der Verfahrenstechnik. Ein Leitfaden der technischen Regeln und Vorschriften. 2., Auflage, Softcover reprint. Vieweg & Teubner, Wiesbaden 1994, ISBN 3-322-90353-2.
  • Hubert Titze: Elemente des Apparatebaues. Grundlagen, Bauelemente, Apparate. 2., erweiterte und verbesserte Auflage. Springer, Berlin u. a. 1967.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Patent EP1612296B1: Verfahren zur Vermeidung von Entkohlung und Verzunderung an emailierten Behältern. Angemeldet am 6. Dezember 2004, veröffentlicht am 25. Juni 2014, Anmelder: Pfaudler Werke GmbH, Erfinder: Jürgen Reinemuth.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Patent EP1050487B1: Aufbewahrungsbehälter. Angemeldet am 9. März 2000, veröffentlicht am 23. Januar 2002, Anmelder: Zeppelin Silo- und Apparatetechnik GmbH, Erfinder: Peter Kerz.