Kölsch (DJ)

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Kölsch beim Sea You 2015

Rune Reilly Kølsch, bekannt als Kölsch oder Rune RK, (* 9. Februar 1977 in Kopenhagen) ist ein dänischer DJ und Techno-Produzent. Er steht bei Kompakt Records unter Vertrag.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kölsch spielte in seiner Kindheit Gitarre und Schlagzeug. Mit elf Jahren war er Sänger seiner Band Rune and the Motherfuckers. Seine ersten Erfahrungen als DJ sammelte er beim Auflegen in einem Jugendclub. Mit 14 Jahren bekam Kölsch einen Amiga 500, auf dem er mit dem Erstellen von Samples begann. Im Jahr 2000 gründete er mit seinem Halbbruder Johannes Torpe das Produzentenduo Artificial Funk, das es mit einem Titel in die UK Top 40 schaffte. 2003 veröffentlichte er unter dem Namen Rune RK die Single Calabria, die bis heute seinen größten Erfolg darstellt. Nachdem er anschließend etwas radiofreundlichere Musik produziert hatte, wurde der deutsche Musikproduzent Michael Mayer auf ihn aufmerksam und nahm ihn bei seinem Label Kompakt Records unter Vertrag. Dort veröffentlichte Kölsch von 2013 bis 2017 drei Alben, in denen er seine Kindheit verarbeitet.[1]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2013: 1977
  • 2015: 1983
  • 2017: 1989
  • 2020: Now Here No Where
  • 2021: Isopolis

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2003: Calabria (2007 Club Mix, US: GoldGold)[2]
  • 2010: Loreley
  • 2010: Silberpfeil
  • 2011: Opa
  • 2011: Der Alte
  • 2012: All that Matters
  • 2013: Goldfisch
  • 2013: Zig
  • 2014: Papageno
  • 2014: Cassiopeia
  • 2015: Two Birds
  • 2015: DerDieDas
  • 2016: Grey
  • 2018: Left Eye Left

Remixes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2011: GusGusDeep Inside (Kölsch Remix)
  • 2012: Kris MenaceLone Runner (Kölsch Remix)
  • 2013: Panama – It’s Not Over (Kölsch Remix)
  • 2013: Deadmau5 feat. Imogen HeapTelemiscommunication (Kölsch Remix)
  • 2013: Henry Krinkle – Stay (Kölsch Remix)
  • 2014: Marc DePulse – No Need To Worry (Kölsch Remix)
  • 2014: andHim – Hausch (Kölsch Remix)
  • 2014: WankelmutWasted So Much Time (Kölsch Remix)
  • 2014: ColdplayA Sky Full of Stars (Kölsch Remix)
  • 2015: Monkey Safari – Cranes (Kölsch Remix)
  • 2016: Sven Väth – Robot (Kölsch Remix)
  • 2015: The Chemical Brothers feat. BeckWide Open (Kölsch Remix)
  • 2017: London GrammarHell To The Liars (Kölsch Remix)

Serien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2014: Balance Presents Kölsch

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sky High: The Dance World According to Kölsch, billboard.com, abgerufen am 26. März 2019 (englisch)
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: US

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kölsch – Sammlung von Bildern