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Liste der Bahnhöfe in Nürnberg

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Die Liste der Bahnhöfe in Nürnberg enthält alle Bahnhöfe (Bf) und Haltepunkte (Hp), die sich in der Stadt Nürnberg befinden beziehungsweise sich befunden haben. Nürnberg ist der zweitgrößte Eisenbahnknoten in Bayern, im Stadtgebiet befinden sich heute 22 in Betrieb befindliche und 14 stillgelegte Personenbahnhöfe. Heute werden zahlreiche Stationen in Nürnberg nur noch von der Nürnberger S-Bahn bedient. In Nürnberg bestehen derzeit elf vom Güterverkehr genutzte Bahnhöfe, der größte Güterbahnhof ist der Rangierbahnhof Nürnberg. Alle sich in Betrieb befindenden Bahnhöfe und Haltepunkte werden vom Bahnhofsmanagement der Deutschen Bahn (DB AG) in Nürnberg unterhalten und sind in das Tarifsystem des Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) eingebunden. Sie werden von mindestens einer der Linien der S-Bahn oder des Regionalverkehrs bedient und bieten oft auch Umsteigemöglichkeiten zu einer der U-Bahn-, Straßenbahn- oder Bus-Linien des Nürnberger Stadtverkehrs.

Personenbahnhöfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Station: In dieser Spalte befindet sich der Name der Station und ein Link zu einer Lagekarte der Station.
  • Art: In dieser Spalte wird die Art der Station genannt. Folgende Angaben sind möglich:
  • Gl.: In dieser Spalte wird die Anzahl der Gleise mit Bahnsteigskante genannt.
  • Eröffnung: In dieser Spalte ist das Eröffnungsdatum der jeweiligen Station angegeben.
  • Stilllegung: In dieser Spalte wird das Datum der Stilllegung des Bahnhofes, sofern vorhanden, erwähnt.
  • Bahnstrecke: In dieser Spalte wird die Bahnstrecke an der der Bahnhof liegt aufgeführt.
  • F: Wenn in dieser Spalte F steht, bedienen Fernverkehrszüge den Bahnhof.
  • R: Wenn in dieser Spalte R steht, bedienen Regionalverkehrszüge den Bahnhof.
  • S: Wenn sich in dieser Spalte ein S befindet, wird der Bahnhof von S-Bahn-Zügen der S-Bahn Nürnberg bedient.
  • Anmerkungen: Hier sind Anmerkungen zur Geschichte des Bahnhofes angegeben.
  • Stadtteil: In dieser Spalte ist der Stadtteil angegeben, in dem sich die Station befindet.
  • Bild: Hier befindet sich ein Bild, falls eines vorhanden ist.
  • Link: Link zum jeweiligen Eintrag in der Stationsdatenbank der Deutschen Bahn auf bahnhof.de. Der Link dient jeweils auch als Beleg für die in der Zeile gemachten Angaben und bietet zudem einen Übersichtsplan.
  • Grau unterlegte und kursiv geschriebene Bahnhöfe: Diese Stationen und Haltepunkte sind stillgelegt oder zumindest ihr Personenverkehr ist eingestellt.

Stationsübersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Betriebsstelle Art Gl. Eröffnung Stilllegung Bahnstrecke F R S Anmerkungen Stadtteil Bild Link
Buchenbühl
49° 30′ 17″ N, 11° 6′ 28″ O
Hp 1 13. Jan. 1926 31. Mai 1983 Gräfenbergbahn Stillgelegt Buchenbühl
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Doos
49° 27′ 40″ N, 11° 1′ 7″ O
Bf 4 18. Mai 1876 2. Juni 1991 Nürnberg–Bamberg Stillgelegt
als Ersatz für die Fürther Kreuzung eröffnet
Doos
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Dürrenhof
49° 26′ 53″ N, 11° 5′ 50″ O
Bft 2 29. Sep. 1990 Nürnberg–Feucht
Nürnberg–Irrenlohe
S Gleißbühl
Tullnau

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[1]
Dutzendteich
49° 26′ 13″ N, 11° 7′ 3″ O
Bf 2 1. Dez. 1871 Nürnberg–Feucht
Nürnberg–Regensburg
S Dutzendteich
Gleißhammer
Zerzabelshof

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[2]
Eibach
49° 24′ 36″ N, 11° 2′ 53″ O
Bf 2 15. Okt. 1877 Treuchtlingen–Nürnberg
Nürnberg–Roth
S Eibach
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[3]
Erlenstegen
49° 28′ 19″ N, 11° 8′ 13″ O
Hp 2 1. Okt. 1894 Nürnberg–Cheb R Erlenstegen
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[4]
Fischbach (bei Nürnberg)
49° 24′ 48″ N, 11° 10′ 28″ O
Hp 2 30. Mai 1896 Nürnberg–Feucht S Altenfurt
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[5]
Frankenstadion
49° 25′ 52″ N, 11° 7′ 47″ O
Bf 4 22. Nov. 1992 Nürnberg–Feucht
Nürnberg–Regensburg
R S Halt von Regionalzügen und Sonderzügen nur bei Großveranstaltungen im Max-Morlock-Stadion oder in der Arena Nürnberger Versicherung. Dutzendteich
Zerzabelshof

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[6]
Fürther Kreuzung
49° 27′ 46″ N, 11° 1′ 2″ O
Hp 2 15. Okt. 1844 18. Mai 1876 Ludwigseisenbahn Stillgelegt
erste Umsteigestation in Deutschland
eingestellt zu Gunsten des neuen Bahnhofs Nürnberg-Doos
Doos
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Fürth Süd
49° 26′ 11″ N, 10° 59′ 39″ O
Hp 2 26. Okt. 1921 26. Sep. 1986 Bibertbahn Stillgelegt.

In gleicher Lage wird
U-Bahnhof Gebersdorf gebaut, ohne Anschluss ans Eisenbahnnetz

Gebersdorf
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Gleißhammer
49° 26′ 40″ N, 11° 6′ 41″ O
Bft 2 1920 Nürnberg–Feucht S Gleißhammer
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[7]
Großgründlach
49° 32′ 12″ N, 10° 59′ 50″ O
Hp 2 1876 2. Juni 1991 Nürnberg–Bamberg Stillgelegt Kleingründlach
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Hauptbahnhof
49° 26′ 46″ N, 11° 4′ 55″ O
Bf 22 1. Okt. 1844 Treuchtlingen–Nürnberg
Nürnberg–Bamberg
Nürnberg–Cheb
Nürnberg–Crailsheim
Nürnberg–Feucht
Nürnberg–Regensburg
Nürnberg–Roth
Nürnberg–Irrenlohe
F R S Tafelhof
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[8]
Katzwang
49° 21′ 19″ N, 11° 2′ 34″ O
Hp 1 Nürnberg–Roth S Katzwang
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[9]
Langwasser
49° 24′ 38″ N, 11° 8′ 9″ O
Bf 7 1938 26. Sep. 1987 Südring Personenverkehr eingestellt
früherer Name: Nürnberg-Märzfeld (bis 1957)
heute: Durchgangsbahnhof bzw. Abstellbahnhof für Güterzüge des Rangierbahnhofes
Langwasser
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Laufamholz
49° 27′ 47″ N, 11° 10′ 7″ O
Hp 2 8. Aug. 1878 Nürnberg–Irrenlohe S Laufamholz
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[10]
Ludwigsbahnhof
49° 24′ 38″ N, 11° 8′ 9″ O
Bf 2 7. Dez. 1835 31. Okt. 1922 Ludwigseisenbahn Stillgelegt
erster Bahnhof Nürnbergs und Deutschlands
Gostenhof
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Mögeldorf
49° 27′ 33″ N, 11° 8′ 3″ O
Bf 2 9. Mai 1859 Nürnberg–Irrenlohe S Mögeldorf
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[11]
Muggenhof
49° 27′ 40″ N, 11° 1′ 27″ O
Hp 2 2. Nov. 1862 31. Okt. 1922 Ludwigseisenbahn Lage ungefähr an heutiger Stelle des U-Bahnhof Muggenhof Muggenhof
Neusündersbühl
49° 27′ 9″ N, 11° 2′ 15″ O
Hp 2 1. Okt. 1894 10. Dez. 2006 Nürnberg–Bamberg Seeleinsbühl
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Nordostbahnhof
49° 28′ 26″ N, 11° 6′ 22″ O
Bf 2 1. Juni 1899 Nordring
Gräfenbergbahn
R Klingenhof
Schoppershof

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[12]
Ostbahnhof
49° 27′ 50″ N, 11° 7′ 16″ O
Bf 4 15. Juni 1877 Nürnberg–Cheb R St. Jobst
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[13]
Ostring
49° 27′ 15″ N, 11° 7′ 12″ O
Hp 2 26. Sep. 1987 Nürnberg–Irrenlohe S Tullnau
Gleißhammer
Mögeldorf

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[14]
Rangierbahnhof Ausfahrt
49° 24′ 56″ N, 11° 4′ 52″ O
Bft 2 10. Juli 1904 31. Mai 1992 Südring Stillgelegt Rangierbahnhof
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Rangierbahnhof Betriebswerk
49° 24′ 43″ N, 11° 5′ 37″ O
Bft 1 10. Juli 1904 31. Mai 1992 Südring Stillgelegt Rangierbahnhof
Rehhof
49° 27′ 45″ N, 11° 9′ 17″ O
Hp 2 26. Sep. 1987 Nürnberg–Irrenlohe S Rehhof
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[15]
Reichelsdorf
49° 22′ 56″ N, 11° 2′ 20″ O
Bf 2 1. Apr. 1849 Treuchtlingen–Nürnberg
Nürnberg–Roth
S Reichelsdorf
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[16]
Reichelsdorfer Keller
49° 22′ 6″ N, 11° 2′ 24″ O
Hp 1 1897 Nürnberg–Roth S Reichelsdorfer Keller
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[17]
Rothenburger Straße
49° 26′ 45″ N, 11° 3′ 15″ O
Hp 2 1. Okt. 1894 Nürnberg–Bamberg S Gostenhof
St. Leonhard

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[18]
Sandreuth
49° 25′ 47″ N, 11° 3′ 17″ O
Hp 1 1. Okt. 1894 Nürnberg–Roth S früherer Name: Nürnberg-Schweinau (bis 15. Mai 1935) Sandreuth
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[19]
Schweinau
49° 26′ 4″ N, 11° 2′ 45″ O
Bf 2 15. Mai 1875 Nürnberg–Crailsheim R S wird vom Regionalverkehr nur von zwei Frühverbindungen bedient Schweinau
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[20]
Stein
49° 25′ 32″ N, 11° 1′ 5″ O
Bf 5 15. Mai 1875 Nürnberg–Crailsheim R S wird vom Regionalverkehr nur von zwei Frühverbindungen bedient Gebersdorf
Röthenbach bei Schweinau

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[21]
Steinbühl
49° 26′ 34″ N, 11° 4′ 5″ O
Hp 2 5. Sep. 2004 Nürnberg–Roth
Nürnberg–Bamberg
S Steinbühl
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[22]
West
49° 27′ 19″ N, 11° 2′ 31″ O
Hp 2 14. Okt. 1895 31. Okt. 1922 Ludwigseisenbahn Lage ungefähr an heutiger Stelle des U-Bahnhof Maximilianstraße Bärenschanze
Ziegelstein
49° 29′ 39″ N, 11° 6′ 33″ O
Hp 1 1. Feb. 1908 13. Jan. 1926 Gräfenbergbahn Ziegelstein
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Zollhaus
49° 24′ 43″ N, 11° 6′ 24″ O
Hp 2 10. Juli 1904 31. Mai 1992 Südring Rangierbahnhof-Siedlung
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Güterbahnhöfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Station: In dieser Spalte befindet sich der Name des Güterbahnhof und ein Link zu einer Lagekarte des Bahnhofs.
  • Eröffnung: In dieser Spalte ist das Eröffnungsdatum des jeweiligen Güterbahnhof angegeben.
  • Stilllegung: In dieser Spalte wird das Datum der Stilllegung des Güterbahnhofes erwähnt.
  • Bahnstrecke: In dieser Spalte wird die Bahnstrecke an der der Güterbahnhof liegt aufgeführt.
  • Anmerkungen: Hier sind Anmerkungen zur Geschichte des Güterbahnhofes angegeben.
  • Stadtteil: In dieser Spalte ist der Stadtteil angegeben, in dem sich der Güterbahnhof befand.
  • Bild: Hier befindet sich ein Bild, falls eines vorhanden ist.
  • Grau unterlegte und kursiv geschriebene Bahnhöfe: Diese Güterbahnhöfe sind stillgelegt.

Stationsübersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Station Eröffnung Stilllegung Bahnstrecke Anmerkungen Stadtteil Bild
Containerbahnhof (Gostenhof) 1870 2009 Nürnberg–Bamberg Stillgelegt
heute: Regio-Werkstatt Nürnberg
Bärenschanze
Containerbahnhof (Hafen) 2009 Anschlussbahn Hafen Nürnberg Maiach
Dutzendteich 1. Dez. 1871 Nürnberg–Feucht
Nürnberg–Regensburg
Dutzendteich
Gleißhammer
Zerzabelshof

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Großmarkt 1959 Südring Gaismannshof
Hafenbahnhof 1972 Anschlussbahn Hafen Nürnberg Maiach
Hauptgüterbahnhof 1876 1999 Nürnberg Rangierbahnhof–Nürnberg Hauptgüterbahnhof Stillgelegt Gostenhof
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Langwasser 1938 Südring früherer Name: Nürnberg-Märzfeld (bis 1957)
bis 31. Mai 1992: Personenverkehr
Langwasser
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Nordbahnhof 1. Juni 1899 Nordring Kopfbahnhof 2008 eingestellt und bis 2010 abgetragen; besteht heute nur noch aus dem Durchgangsgleis der Ringbahn mit wenigen Gleisanschlüssen. Gärten hinter der Veste
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Nordostbahnhof 1. Juni 1899 Nordring
Gräfenbergbahn
Güterverkehr eingestellt Klingenhof
Schoppershof

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Nordwestbahnhof 1. Mai 1905 2008 Nordring Stillgelegt Wetzendorf
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Ostbahnhof 15. Juni 1877 Nürnberg–Cheb Güterverkehr eingestellt St. Jobst
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Rangierbahnhof 3. Aug. 1903 Südring Rangierbahnhof
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Rangierbahnhof Ausfahrt 10. Juli 1904 Südring bis 31. Mai 1992: Personenverkehr Rangierbahnhof
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Rangierbahnhof Einfahrt 10. Juli 1904 Südring Rangierbahnhof
Rangierbahnhof Vorbahnhof 10. Juli 1904 Südring Rangierbahnhof
Südbahnhof 1935 1998 Südring Rangierbahnhof
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Viehhof 1904 ? Nürnberg Rangierbahnhof–Nürnberg Hauptgüterbahnhof St. Leonhard

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bahnhöfe in Nürnberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien