Peter L. Münch-Heubner

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Peter L. Münch-Heubner (geboren 22. September 1960 in München) ist ein deutscher Politikwissenschaftler und Publizist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Peter Ludwig Münch-Heubner studierte Politikwissenschaft, Orientalistik und Neuere Geschichte an der Universität München. Er arbeitete danach als freier Journalist und als wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität der Bundeswehr München. Münch-Heubner wurde dort 1993 mit einer Dissertation über die amerikanisch-europäisch-israelischen Beziehungen promoviert.

Münch-Heubner arbeitet seither als freier Journalist, Publizist und als Lehrbeauftragter an der Universität Augsburg und der Universität der Bundeswehr München-Neubiberg. Er publizierte mehrere politikwissenschaftliche Untersuchungen im Auftrag der Hanns-Seidel-Stiftung. Er wurde 2010 an der Universität Augsburg mit der 'Arbeit „Die Entwicklung des modernen Sozial- und Interventionsstaates in Australien im 20. Jahrhundert“ habilitiert und wurde 2014 dort zum Privatdozenten ernannt.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sanfter Paternalismus. Frankfurt am Main : Peter Lang, 2017
  • Bayern, Tschechen und Sudetendeutsche. München : Hanns-Seidel-Stiftung, 2015
  • Impulse aus dem anderen Iran. München : Hanns-Seidel-Stiftung, 2014
  • mit Reinhard Meier-Walser: Teherans Atomstrategie und die Internationale Sicherheit. München : Hanns-Seidel-Stiftung, 2013
  • Der islamische Staat. München : Hanns-Seidel-Stiftung, 2012
  • Der Umbau des Sozialstaates. München : Akad. für Politik und Zeitgeschehen, 2006
  • Zwischen Konflikt und Koexistenz: Christentum und Islam im Libanon. München : Akad. für Politik und Zeitgeschehen, 2002
  • Osttimor und die Krise des indonesischen Vielvölkerstaates in der Weltpolitik. München : Hanns-Seidel-Stiftung, 2000
  • Staatsbürgerschaftsrecht und Einbürgerung in Kanada und Australien. München : Akad. für Politik und Zeitgeschehen, 1999
  • Israel als Störfaktor der westeuropäisch-amerikanischen Beziehungen. München : tuduv, 1993

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]