Taipeh
Taipeh | |||
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Skyline, MRT-Station Jiantan, Grand Hotel, Nationale Chiang-Kai-shek-Gedächtnishalle zum Laternenfest, Hochhäuser im Stadtbezirk Xinyi, Paifang am Nationalen Palastmuseum | |||
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Staat: | Republik China (Taiwan) | ||
Koordinaten: | 25° 2′ N, 121° 32′ O | ||
Höhe: | 10 m | ||
Fläche: | 271,8 km² | ||
Einwohner: | 2.669.639 (September 2018) | ||
Bevölkerungsdichte: | 9.822 Einwohner je km² | ||
Zeitzone: | UTC+8 (Chungyuan-Zeit) | ||
Telefonvorwahl: | (+886) (0)2 | ||
Postleitzahl: | 100-116 | ||
ISO 3166-2: | TW-TPE | ||
Gemeindeart: | Regierungsunmittelbare Stadt | ||
Gliederung: | 12 Bezirke | ||
Bürgermeister: | Ko Wen-je (Taiwanische Volkspartei) | ||
Webpräsenz: | |||
Stadtvogel: | Dickschnabelkitta[1] | ||
Stadtblume: | Azalee | ||
Stadtbaum: | Banyan-Feige | ||
Taipeh (chinesisch
Geographie und Naherholung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Taipeh liegt in einem Becken am Zusammenfluss der Flüsse Danshui, Xindian und Jilong (Keelung). Während der Danshui-Fluss und der Xindian-Fluss die Stadt im Westen und Süden begrenzen, trennt der Jilong-Fluss das Stadtzentrum von den nördlichen Bezirken Zhongshan und Neihu. Im Norden des Beckens erheben sich die Berge des Yangmingshan-Nationalparks mit dem Qixing Shan als höchster Erhebung (1120 m). Dort kann man geothermale Aktivitäten (heiße Quellen, Fumarolen) erleben sowie die Kirschblüte, Schmetterlinge und Graslandschaften bestaunen. Im Süden ziehen der Zoo, der Zhinan-Tempel und die Teehäuser der Maokong-Berge die Besucher an. Kleinere Berge wie der Xiang Shan reichen bis ins Stadtzentrum. Der Da’an-Park hat eine zentrale Lage.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Gebiet von Taipeh gehörte ursprünglich zum Stammesgebiet taiwanischer Ureinwohner vom Stamm der Ketagalan. Zwischen 1626 und 1642 errichtete Spanien vereinzelte Stützpunkte im Norden Taiwans, wurde jedoch von den Niederländern vertrieben. 1662 wurden die Holländer von Zheng Chenggong (Koxinga) besiegt, dessen Erben die Kontrolle über Taiwan jedoch Ende des 17. Jahrhunderts an die Qing-Dynastie verloren. Erst danach begann die Besiedlung Nordtaiwans durch Han-Einwanderer.
Schritt für Schritt zogen die Han nach Norden. Das Gebiet am Danshui-Fluss wurde das wichtigste Zentrum in Nordtaiwan und die Han-Siedlungen Báng-kah (taiwanische Lesung; 艋舺, měngjiǎ, heute Wanhua
Taipehs Entwicklung als Stadt begann 1709, als Chen-Lai-Zhang, eine Vereinigung von Zuwanderern aus Quanzhou, Fujian, von der Regierung die Erlaubnis zur Urbarmachung des Gebietes bekam. Die erste Ansiedlung war ein am Ostufer des Danshui gelegenes Handelsdorf mit einem Hafen namens Báng-kah, heute Wanhua, wo sich auch der ab 1738 errichtete Longshan-Tempel (Drachenbergtempel,
Nach der Niederlage des Qing-Kaiserreichs im Ersten Japanisch-Chinesischen Krieg 1895 wurde Taiwan Taiwan unter japanischer Herrschaft. Die Stadt, japanisch Taihoku ausgesprochen, wurde in dieser Zeit von den Japanern dreifach neu geplant und schließlich Großstadt. Die Bauform des Präsidentenpalastes ähnelt der Form des Schriftzeichens für Japan. Der größte Teil des heutigen Straßennetzes Taipehs entstand in der damaligen Zeit. Die aktuelle größte Universität Taiwans, Nationaluniversität Taiwan, wurde dann gegründet.
Während des Zweiten Weltkrieges erlebte die Stadt am 31. Mai 1945 den schwersten aller amerikanischen Bombenangriffe auf Ziele in Taiwan. Der Angriff zerstörte zahlreiche Gebäude und forderte mehr als 3000 Menschenleben, mehr als alle anderen amerikanischen Luftangriffe auf Taiwan während des Krieges zusammengenommen. Während der Zeit der absoluten Kuomintang-Herrschaft (1945 bis Ende der 1980er) wurde das Ereignis weitgehend totgeschwiegen, da Taiwan an guten Beziehungen zu den USA interessiert war.[2]
Nach der Niederlage der Japaner 1945 wurde Taiwan zu einer Provinz der Republik China. Wichtige politische Ämter wurden mit Festland-Chinesen (Waishengren) besetzt. Zwischen ihnen und den Taiwanern, die eben noch japanische Staatsbürger gewesen waren, kam es zu Spannungen. Diese entluden sich 1947 in dem Zwischenfall vom 28. Februar, der in Taipeh seinen Ausgang nahm, von dort auf das ganze Land übergriff und bis in den Mai andauerte. 1949 zog sich die bürgerliche Regierung Chinas (gebildete von der Kuomintang) im Kampf gegen die chinesischen Kommunisten während der Endphase des Chinesischen Bürgerkriegs nach Taiwan zurück. Dadurch entstand ein Zustrom von Kapital (Gold- und Währungsreserven), Kunstschätzen und gut ausgebildeten Festland-Chinesen, die zur Elite der Republik China gehörten, und von denen sich nun viele in Taipeh und Umgebung niederließen. Die Stadt wurde so nach und nach zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum Taiwans und ist heute eine der wichtigsten Städte Asiens.
Verwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Stadtrat von Taipeh (
Die Mitglieder des Rates werden durch direkte Abstimmung gewählt. Am 25. Dezember 1998 übernahmen 52 Beigeordnete ihre Ämter für den Neunten Rat. Es gibt sechs Wahlbezirke und einen Ureinwohner-Bezirk. Der Sprecher und Vizesprecher des Rates werden durch getrennte Wahlen durch die Versammlung gewählt. Beide müssen jeweils mehr als 50 % der Stimmen erhalten.
Der Rat hat folgende Aufgabenbereiche: zivile und finanzielle Verwaltung, Wiederaufbau, Erziehung, Verkehr, Polizei, Gesundheitswesen, Öffentlichkeitsarbeit, Gesetze und Regulierungen sowie Budgetierung.
Straßen- und Ortsnamen werden, neben den Han-Schriftzeichen, mit Hanyu Pinyin in lateinischen Buchstaben ausgeschildert, und nicht mit dem früher üblichen Wade-Giles oder Tongyong Pinyin. Dies erstreckt sich auch auf die MRT. Allerdings sind gebräuchliche abweichende Bezeichnungen wie Taipei weiterhin in Gebrauch.
Bezirke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit dem 12. März 1990 wurde die Zahl der Stadtbezirke von bisher 16 auf 12 reduziert.[3]
Hanyu Pinyin | Han-Schrift | Taiwanisch (POJ) | Einwohner | Fläche in km² |
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Beitou | Pak-tâu | 255.281 | 56,8216 | |
Da'an | Tāi-an | 313.310 | 11,3614 | |
Datong | Tāi-tông | 129.709 | 5,6815 | |
Nangang | Lâm-káng | 119.665 | 21,8424 | |
Neihu | 內湖 | Lāi-ô͘ | 282.594 | 31,5787 |
Songshan | Siông-san | 210.148 | 9,2878 | |
Shilin | Sū-lîm | 289.528 | 62,3682 | |
Wanhua | Báng-kah | 193.246 | 8,8522 | |
Wenshan | Bûn-san | 271.136 | 31,5090 | |
Xinyi | Sìn-gī | 228.355 | 11,2077 | |
Zhongshan | Tiong-san | 228.543 | 13,6821 | |
Zhongzheng | Tiong-chèng | 163.052 | 7,6071 |
Stand: November 2013
Forschungsinstitute, Hochschulen und Universitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Taipeh ist ein Zentrum der Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Dazu gehören Universitäten, Hochschulen und Academia Sinica, die nationale Akademie der Wissenschaften von Taiwan.
Name (dt./engl.) | Han-Schrift | Gründungs- jahr |
Vollzeit- lehrkräfte |
Studierende |
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Chengchi-Nationaluniversität National Chengchi University |
1954 | 759 | 14.800 | |
Nationaluniversität Taiwan National Taiwan University |
1928 | 2.107 | 29.830 | |
Staatliche Pädagogische Universität Taiwan National Taiwan Normal University |
1946 | 858 | 13.432 | |
Yang-Ming-Universität National Yang-Ming University |
1975 | 358 | 3.563 | |
Taiwanische Nationaluniversität für Naturwissenschaften und Technik National Taiwan University of Science and Technology |
1974 | 330 | 8.366 | |
Technologie-Universität Taipeh National Taipei University of Technology |
1994 | 458 | 8.242 | |
Nationaluniversität der Künste Taipeh Taipei National University of the Arts |
1982 | 175 | 1.732 | |
Soochow-Universität Soochow University |
1954 | 562 | 15.629 | |
Chinesische Kultur-Universität Chinese Culture University |
1963 | 744 | 27.615 | |
Shih-Hsin-Universität Shih Hsin University |
1960 | 279 | 10.917 | |
Ming-Chuan-Universität Ming Chuan University |
1960 | 572 | 17.521 | |
Shih-Chien-Universität Shih Chien University |
1958 | 280 | 14.657 | |
Tatung-Universität Tatung University |
1963 | 207 | 3.874 | |
Medizinische Universität Taipeh Taipei Medical University |
1960 | 365 | 5.674 |
Name | Han-Schrift | Gründungs- jahr |
Vollzeit- lehrkräfte |
Studierende |
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Fachhochschule für Krankenpflege Taipeh Taipei College of Nursing |
1994 | 154 | 2.905 | |
Pädagogische Fachhochschule Taipeh Taipei Teachers College |
1961 | 226 | 4.692 | |
Fachhochschule für Handel Taipeh Taipei College of Business |
1968 | 223 | 922 | |
Pädagogische Hochschule der Stadt Taipeh Taipei Municipal Teachers College |
1964 | 226 | 3.591 | |
Sporthochschule Taipeh Taipei Physical Education College |
1968 | 124 | 1.753 | |
China-Institut für Technologie China Institute of Technology |
1968 | 264 | 4.745 | |
Fachhochschule Takming Takming College |
1965 | 228 | 2.245 |
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Taipei 101
Der bis Juli 2007 höchste Wolkenkratzer der Welt ist Taipehs Wahrzeichen. Er beherbergt ein Einkaufszentrum, Büros und eine Besucherplattform, zu der man mit Expressfahrstühlen kommt. - Nationale Chiang-Kai-shek-Gedächtnishalle
Hier wird des langjährigen Präsidenten der Republik China gedacht. Kein anderer Ort in Taipeh symbolisiert so stark die nationale Befindlichkeit und Identitätssuche. Außerdem ist der Gesamtkomplex mit Gärten, Teichen, der Nationalen Konzerthalle und Nationalen Theaterhalle ein Ort der Erholung. - Nationales Palastmuseum
Hier findet man Schätze aus der Verbotenen Stadt aus über dreitausend Jahren chinesischer Kulturgeschichte. - Sun-Yat-sen-Gedächtnishalle
Das Denkmal des ersten Präsidenten der Republik China, der auch in der Volksrepublik China verehrt wird. - Grand Hotel
1973 fertiggestelltes, im traditionell-chinesischen Palaststil gestaltetes Fünf-Sterne-Hotel. - Mengjia Longshan-Tempel
Der wohl bekannteste Tempel der Stadt. - Shilin-Nachtmarkt
Hier werden Lebensmittel verkauft und auch gleich zum Verzehr zubereitet. Außerdem viel Amüsierbetrieb. Großer Andrang. - Shida-Nachtmarkt
Die Longquan-Straße beheimatet den Shida-Nachtmarkt, der nicht nur wegen seiner Nähe zum Hauptcampus der National Taiwan Normal University ein beliebter Treffpunkt der hiesigen Studenten ist. - Shin-Kong Life Tower
War bis 1997 das höchste Gebäude Taiwans und ist Sitz der Shin Kong Life Insurance Company. In den unteren Etagen befindet sich das Shin Kong Mitsukoshi Warenhaus. - Das Museum für Zeitgenössische Kunst Taipeh veranstaltet wechselnde Ausstellungen.
- Das Städtische Kunstmuseum Taipeh zeigt vor allem Werke taiwanischer Künstler aus der neueren Zeit.
- Bao-An-Tempel
Bedeutendster daoistischer Tempel Taipehs. Erbaut 1760. - Konfuziustempel
Konfuzius’ Lehren spielen auch heute noch eine zentrale Rolle in der taiwanischen Gesellschaft. In unmittelbarer Nachbarschaft des Bao-An-Tempels. - Lin-An-Tai-Haus
Das älteste existierende Wohngebäude Taipehs. Die Hofanlage einer reichen Kaufmannsfamilie wurde von 1783 bis 1823 im Fujian-Stil erbaut, 1978 aber wegen Erweiterung der Dunhua-Straße abgebaut und 1986 an der Binjiang-Straße aus den Originalteilen vollständig wiederaufgebaut. - Zhinan-Tempel
Daoistischer Tempel in den Maokong-Bergen, im Süden Taipehs. Erbaut 1890. Dem Unsterblichen Lü Dongbin geweiht. Liebespaare vermeiden es, den Tempel gemeinsam zu besuchen, da sie seine Eifersucht fürchten. Der Sage nach wurde seine Liebe zu He Xiangu nicht erwidert.
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Taipehs ÖPNV umfasst neben einem Bussystem die Metro Taipei, oft kurz MRT (Mass Rapid Transit) genannt, die auch die verschiedenen Stadtteile von New Taipei City anbindet. In den späten 1980er Jahren wurde der Hauptbahnhof in der Innenstadt komplett unter die Erde verlegt. Die Ende 2006 in Betrieb genommene Hochgeschwindigkeitsverbindung Taiwan High Speed Rail (HSR) nach Zuoying/Kaohsiung hat Linksverkehr.
In der Stadt selbst befindet sich der Inlands-Flughafen Taipeh-Songshan; etwa eine Autostunde südwestlich von Taipeh in der Nähe von Taoyuan befindet sich der internationale Flughafen Taipeh-Taiwan Taoyuan, vorher Flughafen Taipeh-Chiang Kai-shek.
Es gibt ein ausgedehntes und sehr dichtes Bussystem durch die Stadt, besonders in Gegenden, die nicht von der Metro Taipei bedient werden.
In den letzten Jahren haben Bemühungen zugenommen, auch die Infrastruktur für Fahrradfahrer auszubauen.
Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Laut einer Studie aus dem Jahr 2014 erwirtschafte der Großraum Taipeh ein Bruttoinlandsprodukt von 327 Milliarden US-Dollar (KKB). In der Rangliste der wirtschaftsstärksten Metropolregionen weltweit belegte er damit den 29. Platz. Taipeh ist der Hauptsitz der meisten großen Unternehmen aus Taiwan und erbringt einen Drittel der Wirtschaftsleistung der Republik. Dominiert wird die Wirtschaft der Stadt von Handel, Finanzen, Industrie sowie der Informations- und Kommunikationstechnologie. Taipeh ist ein Zentrum für Forschung und Entwicklung.[4]
Viele namhafte Unternehmen auf dem Gebiet der Elektrotechnik und insbesondere der Rechnertechnik haben ihren Hauptsitz in Taipeh, stützen die dortige Wirtschaft und die Wirtschaft des gesamten Landes. Beispiele hierfür sind unter anderem Foxconn, Acer, Asus, BenQ, Gigabyte Technology, Biostar, AOC International, Aaeon, Delta Electronics und Wistron. Mit der Formosa Plastics Group und der Fair Friend Group sind auch große Unternehmen der Chemiebranche und des Maschinenbaus vertreten.
Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Fremdenverkehr spielt eine wichtige Rolle für die Wirtschaft von Taipeh. Mit 7,4 Millionen ausländischen Besuchern stand Taipeh 2016 auf Platz 15 der meistbesuchten Städte weltweit. Touristen brachten im selben Jahr Einnahmen von 9,6 Milliarden US-Dollar. Die meisten ausländischen Besucher stammten aus der Volksrepublik China.[5]
Partnerstädte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Taipeh unterhält mit folgenden Städten Partnerschaften. In Klammern das Jahr der Etablierung.[6]
- Houston, USA (1961)
- Lomé, Togo (1966)
- Manila, Philippinen (1966)
- Cotonou, Benin (1967)
- Seoul, Südkorea (1968)
- Quezon City, Philippinen (1968)
- San Francisco, USA (1970)
- Santo Domingo, Dominikanische Republik (1970)
- Guam, USA (1973)
- Tegucigalpa, Honduras (1974)
- Cleveland, USA (1975)
- Dschidda, Saudi-Arabien (1978)
- Indianapolis, USA (1978)
- Marshall (Texas), USA (1978)
- Phoenix, USA (1979)
- Los Angeles, USA (1979)
- Atlanta, USA (1979)
- Oklahoma City, USA (1981)
- Johannesburg, Südafrika (1982)
- Gold Coast, Australien (1982)
- Pretoria, Südafrika (1983)
- San José, Costa Rica (1984)
- Lilongwe, Malawi (1984)
- Versailles, Frankreich (1986)
- Asunción, Paraguay (1987)
- Panama-Stadt, Panama (1989)
- Managua, Nicaragua (1992)
- San Salvador, El Salvador (1993)
- Warschau, Polen (1995)
- Ulan-Ude, Russland (1996)
- Boston, USA (1996)
- Dallas, USA (1996)
- Dakar, Senegal (1997)
- Banjul, Gambia (1997)
- Bissau, Guinea-Bissau (1997)
- Mbabane, Eswatini (1997)
- Ulaanbaatar, Mongolei (1997)
- San Nicolas, Mexiko (1997)
- La Paz, Bolivien (1997)
- Guatemala-Stadt, Guatemala (1998)
- Monrovia, Liberia (1998)
- Vilnius, Litauen (1998)
- Majuro, Marshallinseln (1998)
- Riga, Lettland (2001)
- Ouagadougou, Burkina Faso (2008)
- Daegu, Südkorea (2010)
- Quito, Ecuador (2016)
- Castries, St. Lucia (2018)
- Belmopan, Belize (2019)
- Prag, Tschechien (2020)[7]
- Lima, Peru (2020)[8]
Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Shimmei Masamichi (1898–1984), japanischer Sozialwissenschaftler
- Ishibashi Masashi (1924–2019), japanischer Politiker
- Hotsuki Ozaki (1928–1999), japanischer Autor und Literaturkritiker
- Loring W. Tu (* 1952), taiwanisch-US-amerikanischer Mathematiker
- Brigitte Lin (* 1954), taiwanische Schauspielerin
- Tony Daykin (* 1955), US-amerikanischer American-Football-Spieler
- Rod Cory Langway (* 1957), US-amerikanischer Eishockeyspieler
- Cher Wang (* 1958), Unternehmerin und Philanthropin
- Lars Larson (* 1959), US-amerikanischer Radiomoderator
- Alexander Rahr (* 1959), deutscher Politikwissenschaftler
- Sally Yeh (* 1961), Cantopop-Künstlerin und Schauspielerin
- Jun-San Chen (* 1963), Rennstallbesitzer und Autorennfahrer
- Hui-Ling Wang (* 1964), taiwanische Drehbuchautorin
- Tsem Tulku (1965–2019), tibetischer Mönch
- Michael Su (* 1967), taiwanisch-US-amerikanischer Kameramann, Filmschaffender, Schauspieler und Synchronsprecher
- Joey Wong (* 1967), Schauspielerin
- Jerry Yang (* 1968), Mitbegründer und Vorstand des Internetverzeichnisses Yahoo!
- Christina Chang (* 1971) US-amerikanische Schauspielerin
- Takeshi Kaneshiro (* 1973), taiwanisch-japanischer Schauspieler
- Justin Lin (* 1973), US-amerikanisch-taiwanischer Drehbuchautor und Filmregisseur
- Faith Yang (* 1974), Rockmusikerin und Model
- Morris Chen (* 1976), Autorennfahrer
- Lan Hungh (* 1976), Performancekünstler
- Shu Qi (* 1976), Schauspielerin
- Kobe Tai (* 1972), US-amerikanische Pornodarstellerin und Schauspielerin
- Steve Chen (* 1978), Mitgründer und Chief Technology Officer der Website YouTube.
- Xu Weilun (1978–2007), Sängerin, Schauspielerin und Model
- Camille Chen (* 1979), Schauspielerin
- Jay Chou (* 1979), Sänger und Schauspieler
- Scott Lee (* 1979), US-amerikanischer Bratschist und Musikpädagoge
- Kaila Yu (* 1979), taiwanisch-US-amerikanische Sängerin und Model
- Jolin Tsai (* 1980), Popsängerin
- Peggy Hsu (* 1981), Sängerin und Songwriterin
- Selina Ren (* 1981), Sängerin der Girl-Band S.H.E
- James Chen (* 1983), Pokerspieler
- Maria Ho (* 1983), US-amerikanisch-taiwanische Pokerspielerin
- Lu Yen-hsun (* 1983), Tennisspieler
- Godfrey Gao (1984–2019), taiwanisch-kanadischer Schauspieler und Model
- Yi Chu-huan (* 1987), Tennisspieler
- Shih-Wei Huang (* 1988), Pianistin
- Lee Hsin-han (* 1988), Tennisspieler
- Jasmine Chen (* 1989), Springreiterin
- Ray Chen (* 1989), australisch-taiwanischer Violinist
- Chou Tien-chen (* 1990), Badmintonspieler
- Hsieh Cheng-peng (* 1991), Tennisspieler
- Wen Tzu-yun (* 1993), Karateka
- Lee Yang (* 1995), Badmintonspieler
- Wang Chi-lin (* 1995), Badmintonspieler
- Wang Tzu-wei (* 1995), Badmintonspieler
- Tseng Chun-hsin (* 2001), Tennisspieler
Klimatabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Taipeh
Quelle: wetterkontor.de
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Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
-
Taipei von Maokong aus betrachtet
-
Haupteingang zur Chiang Kai-shek-Gedächtnishalle
-
Taipei 101 und Stadthalle
-
Regierungsgebäude vom Ketagalan Boulevard aus betrachtet
-
Bao-an-Tempel bei Nacht
-
Zhinan-Tempel
-
Ein Taifun in Taipei
-
Da'an Park
Panoramen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ taipeitimes.com
- ↑ Han Cheung: Taipei Air Raid: a forgotten tragedy. Taipei Times, 7. Juni 2015, abgerufen am 21. April 2018 (englisch).
- ↑ About Xinyi District Office, Taipei City. Webseite des Distrikts Xinyi, 4. Juni 2016, abgerufen am 28. Dezember 2018 (englisch).
- ↑ Alan Berube, Jesus Leal Trujillo, Tao Ran, and Joseph Parilla: Global Metro Monitor. In: Brookings. 22. Januar 2015 (brookings.edu [abgerufen am 19. Juli 2018]).
- ↑ Global Destination Cities Report 2016. (PDF) Mastercard, archiviert vom am 24. September 2016; abgerufen am 11. Juli 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Taipeh Sister Cities. Webseite der Stadtverwaltung von Taipeh, abgerufen am 31. Dezember 2019 (englisch).
- ↑ Keoni Everington: Taipei-Prague sister city agreement to be signed in January. Taiwan News, 3. Dezember 2019, abgerufen am 31. Dezember 2019 (englisch).
- ↑ Taipei's Sister Cities. Secretariat, Taipei City Government, 25. September 2020, abgerufen am 3. April 2021 (englisch).