Thomas Hüetlin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Thomas Hüetlin (* 1961 in Sigmaringen) ist ein deutscher Journalist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas Hüetlin wuchs in München auf. Er studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Politik- und Literaturwissenschaft. Außerdem absolvierte er die Deutsche Journalistenschule. 1990 leitete er die Redaktion der Zeitschrift Tempo. Anschließend war er Spiegel-Korrespondent in New York und Berlin. Bekannt wurde er vor allem durch seine Sportreportagen, u. a. über Beckham und Kahn. Später arbeitete er beim Spiegel als Reporter, bis er 2017 in den Vorruhestand ging.[1]

Er veröffentlichte im Februar 2022 eine historische Reportage über den Mord am deutschen Außenminister Walther Rathenau im Juni 1922.[2]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise und Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Exodus beim Spiegel: Preisgekrönte Journalisten verlassen das Nachrichtenmagazin | MEEDIA. 15. April 2016, abgerufen am 19. Oktober 2021 (deutsch).
  2. Berlin, 24. Juni 1922: Der Rathenaumord und der Beginn des rechten Terrors in Deutschland. KiWi 2022, ISBN 978-3462054385.
  3. Der Spiegel 51/1996, S. 128 f. (online)
  4. Egon-Erwin-Kisch-Preis: Alle Preisträger (1977-2004) im Überblick
  5. Die Journalisten des Jahres 2009. In: Medium Magazin online am 21. Dezember 2009, abgerufen am 14. Januar 2010.
  6. Eine Bombenidee, Der Spiegel 39/2011 vom 26. September 2011, S. 56–74.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]