UEFA Champions League 2003/04

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UEFA Champions League 2003/04
Pokalsieger Portugal FC Porto (2. Titel)
Beginn 16. Juli 2003
Finale 26. Mai 2004
Finalstadion Arena AufSchalke, Gelsenkirchen
Mannschaften 32 (72 mit Qualifikationsrunden)
Torschützenkönig Spanier Fernando Morientes (9)
UEFA Champions League 2002/03
Die Arena AufSchalke in Gelsenkirchen

Die UEFA Champions League 2003/04 war die 12. Spielzeit des wichtigsten europäischen Wettbewerbs für Vereinsmannschaften im Fußball unter dieser Bezeichnung und die 49. insgesamt.

Am Wettbewerb nahmen wie in der Vorsaison 72 Klubs aus 48 Landesverbänden teil, da Aserbaidschan erneut keinen Vertreter stellte. Die Saison begann am 16. Juli 2003 mit der ersten Qualifikationsrunde und endete am 26. Mai 2004 mit dem Finale in der Arena AufSchalke in Gelsenkirchen, welches der FC Porto mit 3:0 gegen den AS Monaco gewann. Es war das zweite Mal nach dem Finale 1997/98 in der Johan-Cruyff-Arena, dass das Endspiel der Champions League in einem Stadion mit schließbarem Dach stattfand.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entsprechend der UEFA-Fünfjahreswertung waren für die Gruppenphase aus Italien (einschließlich Titelverteidiger AC Mailand) drei Mannschaften gesetzt und eine startete in der 3. Qualifikationsrunde. Aus Spanien und England waren je zwei Mannschaften gesetzt; zwei weitere starteten in der 3. Qualifikationsrunde. Aus Deutschland, Frankreich und Griechenland (Plätze 4–6 der UEFA-Fünfjahreswertung) waren ebenfalls zwei Teams für die Gruppenphase gesetzt aber nur je eine Mannschaft startete in der 3. Qualifikationsrunde. Aus den Niederlanden, Portugal und der Türkei (Plätze 7–9) war ein Team (der Meister) für die Gruppenphase gesetzt und je eines startete in der 3. Qualifikationsrunde. Belgien, Österreich, Russland, Schottland, Tschechien und die Ukraine (Plätze 10–15) entsandten je ein Team in die 2. und je ein Team in die 3. Qualifikationsrunde. Alle darunter platzierten Nationen entsendeten ein Team in die 1. oder 2. Qualifikationsrunde.

In diesem Jahr gab es wieder Änderungen im Spielmodus. Die zweite Gruppenphase entfiel, dafür qualifizierten sich dann die jeweils Ersten und Zweiten jeder Gruppe für das neu hinzugekommene Achtelfinale. Neu war auch, dass die Verlierer der 3. Qualifikationsrunde erstmals in der ersten Runde des UEFA-Pokals 2003/04 weiter spielen durften und somit nicht aus dem Europapokal ausschieden. Die Gruppendritten spielte wie gehabt in der 3. Runde des UEFA-Pokals 2003/04 weiter. In der Gruppenphase galt bei Punktgleichheit zweier Mannschaften folgendes:

  1. Punkte aus den direkten Spielen.
  2. Tordifferenz aus den direkten Spielen.
  3. Auswärtstore in den direkten Spielen
  4. Tordifferenz aus allen Gruppenspielen.
  5. Erzielte Tore in allen Gruppenspielen.
  6. Höherer Klubkoeffizient zu Beginn des Wettbewerbs.

Qualifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Qualifikationsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20 nationale Meister, deren Länder im UEFA-Ranking von 2002 unter dem 28. Rang platziert waren, wurden hier zusammengelost und spielten je ein Heim- und ein Auswärtsspiel gegeneinander. Die jeweiligen Gewinner stiegen in die zweite Qualifikationsrunde auf.

Die Hinspiele fanden am 16. Juli, die Rückspiele am 23. Juli 2003 statt.

Gesamt Hinspiel Rückspiel
BATE Baryssau  Belarus 1995 1:3 Irland Bohemians Dublin 1:0 0:3
Dinamo Tiflis  Georgien 1990 3:3
(2:4 i. E.)
Albanien SK Tirana 3:0 0:3 n. V.
FC Pjunik Jerewan  Armenien 2:1 Island KR Reykjavík 1:0 1:1
Sliema Wanderers  Malta (a)3:3(a) Lettland Skonto Riga 2:0 1:3
Sheriff Tiraspol  Moldau Republik 2:1 Estland FC Flora Tallinn 1:0 1:1
Omonia Nikosia  Zypern 1960 2:1 Kasachstan Ertis Pawlodar 0:0 2:1
HB Tórshavn  Faroer 1:5 Litauen 1989 FBK Kaunas 0:1 1:4
Vardar Skopje  Mazedonien 1995 4:2 Wales Barry Town United 3:0 1:2
CS Grevenmacher  Luxemburg 0:2 Bosnien und Herzegowina FK Leotar Trebinje 0:0 0:2
Glentoran FC  Nordirland 0:1 Finnland HJK Helsinki 0:0 0:1

Zweite Qualifikationsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 10 Gewinner der 1. Qualifikationsrunde, 12 Meister von europäischen Ligen, die zwischen Platz 17–28 der UEFA-Rankingliste 2002 platziert waren und 6 zweitplatzierte Mannschaften der Ligen zwischen Platz 10–15 wurden zusammengelost. Die Mannschaften spielten wiederum 2 Spiele gegeneinander und der Sieger stieg in die nächste Qualifikationsrunde auf.

Die Hinspiele fanden am 30. Juli, die Rückspiele am 6. August 2003 statt.

Gesamt Hinspiel Rückspiel
FC Pjunik Jerewan  Armenien 0:3 Bulgarien ZSKA Sofia 0:2 0:1
FK Leotar Trebinje  Bosnien und Herzegowina 1:4 Tschechien Slavia Prag 1:2 0:2
ZSKA Moskau  RusslandRussland 2:3 Mazedonien 1995 Vardar Skopje 1:2 1:1
SK Tirana  Albanien 2:7 OsterreichÖsterreich Grazer AK 1:5 1:2
Sheriff Tiraspol  Moldau Republik 0:2 UkraineUkraine Schachtar Donezk 0:0 0:2
Wisła Krakau  Polen 7:4 Zypern 1960 Omonia Nikosia 5:2 2:2
MTK Hungária FC  Ungarn 3:2 Finnland HJK Helsinki 3:1 0:1
FBK Kaunas  Litauen 1989 0:5 Schottland Celtic Glasgow 0:4 0:1
Rapid Bukarest  Rumänien 2:3 Belgien RSC Anderlecht 0:0 2:3
FK Partizan Belgrad  Serbien und Montenegro (a)3:3(a) SchwedenSchweden Djurgårdens IF 1:1 2:2
FC Kopenhagen  Danemark 10:10 Malta Sliema Wanderers 4:1 6:0
MŠK Žilina  Slowakei 2:1 Israel Maccabi Tel Aviv 1:0 1:1
NK Maribor  Slowenien 2:3 Kroatien Dinamo Zagreb 1:1 1:2
Bohemians Dublin  Irland 0:5 Norwegen Rosenborg Trondheim 0:1 0:4

Dritte Qualifikationsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 14 Gewinner aus der 2. Qualifikationsrunde, 7 Meister von europäischen Ligen, die zwischen Platz 10–16 der UEFA-Rankingliste 2002 platziert sind, 3 zweitplatzierte Teams von den Ländern auf den Plätzen 7–9, 5 drittplatzierte Teams von den Ländern 1–6 – da der italienische Tabellendritte AC Mailand gleichzeitig Titelverteidiger aus der Saison 2002/03 war, zog der Verein direkt in die sich anschließende Gruppenphase ein – und 3 viertplatzierte Teams von den Ländern 1–3 wurden hier zusammengelost und spielten wiederum 2 Spiele gegeneinander. Die Gewinner stiegen in die Gruppenphase auf und die Verlierer spielten in die erste Runde des UEFA-Pokals 2003/04 weiter.

Die Hinspiele fanden am 13. August, die Rückspiele am 27. August 2003 statt.

Gesamt Hinspiel Rückspiel
Dynamo Kiew  UkraineUkraine 5:1 Kroatien Dinamo Zagreb 3:1 2:0
Grazer AK  OsterreichÖsterreich 2:3 NiederlandeNiederlande Ajax Amsterdam 1:1 1:2 n.SG
Celta Vigo  SpanienSpanien 3:2 Tschechien Slavia Prag 3:0 0:2
Schachtar Donezk  UkraineUkraine 2:3 RusslandRussland Lokomotive Moskau 1:0 1:3
Vardar Skopje  Mazedonien 1995 4:5 Tschechien Sparta Prag 2:3 2:2
Galatasaray Istanbul  Turkei 6:0 Bulgarien ZSKA Sofia 3:0 3:0
MTK Hungária FC  Ungarn 0:5 Schottland Celtic Glasgow 0:4 0:1
MŠK Žilina  Slowakei 0:5 EnglandEngland FC Chelsea 0:2 0:3
FK Austria Wien  OsterreichÖsterreich 0:1 FrankreichFrankreich Olympique Marseille 0:1 0:0
FC Brügge  Belgien 3:3
(4:2 i. E.)
Deutschland Borussia Dortmund 2:1 1:2 n. V.
Grasshopper Club Zürich  Schweiz 2:3 Griechenland AEK Athen 1:0 1:3
FK Partizan Belgrad  Serbien und Montenegro 1:1
(4:3 i. E.)
EnglandEngland Newcastle United 1:0 0:1 n. V.
RSC Anderlecht  Belgien 4:1 Polen Wisła Krakau 3:1 1:0
Glasgow Rangers  Schottland 3:2 Danemark FC Kopenhagen 1:1 2:1
Rosenborg Trondheim  Norwegen 0:1 SpanienSpanien Deportivo La Coruña 0:0 0:1
Lazio Rom  ItalienItalien 4:1 Portugal Benfica Lissabon 3:1 1:0

Gruppenphase[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 16 Gewinner der 3. Qualifikationsrunde wurden zusammen mit den Meistern der 9 höchstgereihten Landesverbände und den zweitplatzierten Klubs aus den Ländern auf Platz 1 bis 6 der UEFA-Fünfjahreswertung sowie dem Titelverteidiger in 8 Gruppen zu je 4 Mannschaften gelost. Aus jeder Gruppe stiegen die 2 besten Vereine in das Achtelfinale auf, während die drittplatzierten Mannschaften in der 3. Runde des UEFA-Pokals weiterspielten. Der Gruppenletzte schied aus den europäischen Wettbewerben aus.

Gruppe A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Frankreich Olympique Lyon  6  3  1  2 007:700  ±0 10
 2. Deutschland FC Bayern München  6  2  3  1 006:500  +1 09
 3. Schottland Celtic Glasgow  6  2  1  3 008:700  +1 07
 4. Belgien RSC Anderlecht  6  2  1  3 004:600  −2 07
17. September 2003
Olympique Lyon 1:0 RSC Anderlecht Stade Gerland
FC Bayern München 2:1 Celtic Glasgow Olympiastadion München
30. September 2003
Celtic Glasgow 2:0 Olympique Lyon Celtic Park
RSC Anderlecht 1:1 FC Bayern München Constant-Vanden-Stock-Stadion
21. Oktober 2003
RSC Anderlecht 1:0 Celtic Glasgow Constant-Vanden-Stock-Stadion
Olympique Lyon 1:1 FC Bayern München Stade Gerland
5. November 2003
Celtic Glasgow 3:1 RSC Anderlecht Celtic Park
FC Bayern München 1:2 Olympique Lyon Olympiastadion München
25. November 2003
RSC Anderlecht 1:0 Olympique Lyon Constant-Vanden-Stock-Stadion
Celtic Glasgow 0:0 FC Bayern München Celtic Park
10. Dezember 2003
Olympique Lyon 3:1 Celtic Glasgow Stade Gerland
FC Bayern München 1:0 RSC Anderlecht Olympiastadion München

Gruppe B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. England FC Arsenal  6  3  1  2 009:600  +3 10
 2. Russland Lokomotive Moskau  6  2  2  2 007:700  ±0 08
 3. Italien Inter Mailand  6  2  2  2 008:110  −3 08
 4. Ukraine Dynamo Kiew  6  2  1  3 008:800  ±0 07
17. September 2003
Dynamo Kiew 2:0 Lokomotive Moskau Walerij-Lobanowskyj-Stadion
FC Arsenal 0:3 Inter Mailand Highbury
30. September 2003
Lokomotive Moskau 0:0 FC Arsenal Lokomotiv-Stadion
Inter Mailand 2:1 Dynamo Kiew Giuseppe-Meazza-Stadion
21. Oktober 2003
Lokomotive Moskau 3:0 Inter Mailand Lokomotiv-Stadion
Dynamo Kiew 2:1 FC Arsenal Olympiastadion Kiew
5. November 2003
Inter Mailand 1:1 Lokomotive Moskau Giuseppe-Meazza-Stadion
FC Arsenal 1:0 Dynamo Kiew Highbury
25. November 2003
Lokomotive Moskau 3:2 Dynamo Kiew Lokomotiv-Stadion
Inter Mailand 1:5 FC Arsenal Giuseppe-Meazza-Stadion
10. Dezember 2003
Dynamo Kiew 1:1 Inter Mailand Walerij-Lobanowskyj-Stadion
FC Arsenal 2:0 Lokomotive Moskau Highbury

Gruppe C[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Frankreich AS Monaco  6  3  2  1 015:600  +9 11
 2. Spanien Deportivo La Coruña  6  3  1  2 012:120  ±0 10
 3. Niederlande PSV Eindhoven  6  3  1  2 008:700  +1 10
 4. Griechenland AEK Athen  6  0  2  4 001:110 −10 02
17. September 2003
AEK Athen 1:1 Deportivo La Coruña Apostolos-Nikolaidis-Stadion
PSV Eindhoven 1:2 AS Monaco PSV Stadion
30. September 2003
AS Monaco 4:0 AEK Athen Stade Louis II
Deportivo La Coruña 2:0 PSV Eindhoven Estadio Riazor
21. Oktober 2003
Deportivo La Coruña 1:0 AS Monaco Estadio Riazor
AEK Athen 0:1 PSV Eindhoven Apostolos-Nikolaidis-Stadion
5. November 2003
AS Monaco 8:3 Deportivo La Coruña Stade Louis II
PSV Eindhoven 2:0 AEK Athen PSV Stadion
25. November 2003
Deportivo La Coruña 3:0 AEK Athen Estadio Riazor
AS Monaco 1:1 Eindhoven Stade Louis II
10. Dezember 2003
AEK Athen 0:0 AS Monaco Apostolos-Nikolaidis-Stadion
PSV Eindhoven 3:2 Deportivo La Coruña PSV Stadion

Gruppe D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Italien Juventus Turin  6  4  1  1 015:600  +9 13
 2. Spanien Real Sociedad  6  2  3  1 008:800  ±0 09
 3. Turkei Galatasaray Istanbul  6  2  1  3 006:800  −2 07
 4. Griechenland Olympiakos Piräus  6  1  1  4 006:130  −7 04

Das Heimspiel von Galatasaray Istanbul gegen Juventus Turin wurde nach mehreren Terroranschlägen in Istanbul aus Sicherheitsgründen im Dortmunder Westfalenstadion ausgetragen.[1]

17. September 2003
Juventus Turin 2:1 Galatasaray Istanbul Stadio delle Alpi
Real Sociedad 1:0 Olympiakos Piräus Estadio Anoeta
30. September 2003
Olympiakos Piräus 1:2 Juventus Turin Karaiskakis-Stadion
Galatasaray Istanbul 1:2 Real Sociedad Atatürk-Olympiastadion
21. Oktober 2003
Galatasaray Istanbul 1:0 Olympiakos Piräus Atatürk-Olympiastadion
Juventus Turin 4:2 Real Sociedad Stadio delle Alpi
5. November 2003
Olympiakos Piräus 3:0 Galatasaray Istanbul Karaiskakis-Stadion
Real Sociedad 0:0 Juventus Turin Estadio Anoeta
25. November 2003
Olympiakos Piräus 2:2 Real Sociedad Karaiskakis-Stadion
2. Dezember 2003
Galatasaray Istanbul 2:0 Juventus Turin Westfalenstadion
10. Dezember 2003
Juventus Turin 7:0 Olympiakos Piräus Stadio delle Alpi
Real Sociedad 1:1 Galatasaray Istanbul Estadio Anoeta

Gruppe E[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. England Manchester United  6  5  0  1 013:200 +11 15
 2. Deutschland VfB Stuttgart  6  4  0  2 009:600  +3 12
 3. Griechenland Panathinaikos Athen  6  1  1  4 005:130  −8 04
 4. Schottland Glasgow Rangers  6  1  1  4 004:100  −6 04
16. September 2003
Glasgow Rangers 2:1 VfB Stuttgart Ibrox Stadium
Manchester United 5:0 Panathinaikos Athen Old Trafford
1. Oktober 2003
Panathinaikos Athen 1:1 Glasgow Rangers Apostolos-Nikolaidis-Stadion
VfB Stuttgart 2:1 Manchester United Gottlieb-Daimler-Stadion
22. Oktober 2003
VfB Stuttgart 2:0 Panathinaikos Athen Gottlieb-Daimler-Stadion
Glasgow Rangers 0:1 Manchester United Ibrox Stadium
4. November 2003
Panathinaikos Athen 1:3 VfB Stuttgart Apostolos-Nikolaidis-Stadion
Manchester United 3:0 Glasgow Rangers Old Trafford
26. November 2003
VfB Stuttgart 1:0 Glasgow Rangers Gottlieb-Daimler-Stadion
Panathinaikos Athen 0:1 Manchester United Apostolos-Nikolaidis-Stadion
9. Dezember 2003
Glasgow Rangers 1:3 Panathinaikos Athen Ibrox Stadium
Manchester United 2:0 VfB Stuttgart Old Trafford

Gruppe F[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Spanien Real Madrid  6  4  2  0 011:500  +6 14
 2. Portugal FC Porto  6  3  2  1 009:800  +1 11
 3. Frankreich Olympique Marseille  6  1  1  4 009:110  −2 04
 4. Serbien und Montenegro FK Partizan Belgrad  6  0  3  3 003:800  −5 03
16. September 2003
Real Madrid 4:2 Olympique Marseille Estadio Santiago Bernabéu
FK Partizan Belgrad 1:1 FC Porto Stadion Partizana
1. Oktober 2003
FC Porto 1:3 Real Madrid Estádio das Antas
Olympique Marseille 3:0 FK Partizan Belgrad Stade Vélodrome
22. Oktober 2003
Olympique Marseille 2:3 FC Porto Stade Vélodrome
Real Madrid 1:0 FK Partizan Belgrad Estadio Santiago Bernabéu
4. November 2003
FC Porto 1:0 Olympique Marseille Estádio das Antas
FK Partizan Belgrad 0:0 Real Madrid Stadion Partizana
26. November 2003
Olympique Marseille 1:2 Real Madrid Stade Vélodrome
FC Porto 2:1 FK Partizan Belgrad Estádio das Antas
9. Dezember 2003
Real Madrid 1:1 FC Porto Estadio Santiago Bernabéu
FK Partizan Belgrad 1:1 Olympique Marseille Stadion Partizana

Gruppe G[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. England FC Chelsea  6  4  1  1 009:300  +6 13
 2. Tschechien Sparta Prag  6  2  2  2 005:500  ±0 08
 3. Turkei Beşiktaş Istanbul  6  2  1  3 005:700  −2 07
 4. Italien Lazio Rom  6  1  2  3 006:100  −4 05
16. September 2003
Sparta Prag 0:1 FC Chelsea Letná-Stadion
Beşiktaş Istanbul 0:2 Lazio Rom Inönü-Stadion
1. Oktober 2003
Lazio Rom 2:2 Sparta Prag Olympiastadion Rom
FC Chelsea 0:2 Beşiktaş Istanbul Stamford Bridge
22. Oktober 2003
FC Chelsea 2:1 Lazio Rom Stamford Bridge
Sparta Prag 2:1 Beşiktaş Istanbul Letná-Stadion
4. November 2003
Lazio Rom 0:4 FC Chelsea Olympiastadion Rom
Beşiktaş Istanbul 1:0 Sparta Prag Inönü-Stadion
26. November 2003
FC Chelsea 0:0 Sparta Prag Stamford Bridge
Lazio Rom 1:1 Beşiktaş Istanbul Olympiastadion Rom
9. Dezember 2003
Sparta Prag 1:0 Lazio Rom Letná-Stadion
Beşiktaş Istanbul 0:2 FC Chelsea Arena AufSchalke

Gruppe H[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Italien AC Mailand  6  3  1  2 004:300  +1 10
 2. Spanien Celta Vigo  6  2  3  1 007:600  +1 09
 3. Belgien FC Brügge  6  2  2  2 005:600  −1 08
 4. Niederlande Ajax Amsterdam  6  2  0  4 006:700  −1 06
16. September 2003
AC Mailand 1:0 Ajax Amsterdam Giuseppe-Meazza-Stadion
FC Brügge 1:1 Celta Vigo Jan-Breydel-Stadion
1. Oktober 2003
Celta Vigo 0:0 AC Mailand Estadio Balaídos
Ajax Amsterdam 2:0 FC Brügge Amsterdam Arena
22. Oktober 2003
Ajax Amsterdam 1:0 Celta Vigo Amsterdam ArenA
AC Mailand 0:1 FC Brügge Giuseppe-Meazza-Stadion
4. November 2003
Celta Vigo 3:2 Ajax Amsterdam Estadio Balaídos
FC Brügge 0:1 AC Mailand Jan-Breydel-Stadion
26. November 2003
Ajax Amsterdam 0:1 AC Mailand Amsterdam ArenA
Celta Vigo 1:1 FC Brügge Estadio Balaídos
9. Dezember 2003
AC Mailand 1:2 Celta Vigo Giuseppe-Meazza-Stadion
FC Brügge 2:1 Ajax Amsterdam Jan-Breydel-Stadion

K.-o.-Phase[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Achtelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hinspiele fanden am 24./25. Februar, die Rückspiele am 9./10. März 2004 statt.

Gesamt Hinspiel Rückspiel
Lokomotive Moskau  RusslandRussland (a)2:2(a) FrankreichFrankreich AS Monaco 2:1 0:1
Celta Vigo  SpanienSpanien 2:5 EnglandEngland FC Arsenal 2:3 0:2
FC Bayern München  Deutschland 1:2 SpanienSpanien Real Madrid 1:1 0:1
Sparta Prag  Tschechien 1:4 ItalienItalien AC Mailand 0:0 1:4
VfB Stuttgart  Deutschland 0:1 EnglandEngland FC Chelsea 0:1 0:0
FC Porto  Portugal 3:2 EnglandEngland Manchester United 2:1 1:1
Real Sociedad  SpanienSpanien 0:2 FrankreichFrankreich Olympique Lyon 0:1 0:1
Deportivo La Coruña  SpanienSpanien 2:0 ItalienItalien Juventus Turin 1:0 1:0

Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hinspiele fanden am 23./24. März, die Rückspiele am 6./7. April 2004 statt.

Gesamt Hinspiel Rückspiel
FC Porto  Portugal 4:2 FrankreichFrankreich Olympique Lyon 2:0 2:2
AC Mailand  ItalienItalien 4:5 SpanienSpanien Deportivo La Coruña 4:1 0:4
Real Madrid  SpanienSpanien (a)5:5(a) FrankreichFrankreich AS Monaco 4:2 1:3
FC Chelsea  EnglandEngland 3:2 EnglandEngland FC Arsenal 1:1 2:1

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hinspiele fanden am 20./21. April, die Rückspiele am 4./5. Mai 2004 statt.

Gesamt Hinspiel Rückspiel
AS Monaco  FrankreichFrankreich 5:3 EnglandEngland FC Chelsea 3:1 2:2
FC Porto  Portugal 1:0 SpanienSpanien Deportivo La Coruña 0:0 1:0

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

FC Porto AS Monaco Aufstellung
FC Porto
26. Mai 2004 in Gelsenkirchen (Arena AufSchalke)
Ergebnis: 3:0 (1:0)
Zuschauer: 53.000
Schiedsrichter: Kim Milton Nielsen (Danemark Dänemark)
AS Monaco
Aufstellung FC Porto gegen AS Monaco
Aufstellung FC Porto gegen AS Monaco
Vítor BaíaPaulo Ferreira, Jorge Costa (C)ein weißes C in blauem Kreis, Ricardo Carvalho, Nuno ValenteCostinhaPedro Mendes, ManicheDeco (85. Pedro Emanuel) – Carlos Alberto (60. Dimitri Alenitschew), Derlei (78. Benni McCarthy)
Cheftrainer: José Mourinho
Flavio RomaHugo Ibarra, Julien Rodriguez, Gaël Givet (72. Sébastien Squillaci), Patrice EvraÉdouard Cissé (64. Shabani Nonda), Lucas Bernardi, Akis ZikosLudovic Giuly (C)ein weißes C in blauem Kreis (23. Dado Pršo), Fernando Morientes, Jérôme Rothen
Cheftrainer: Didier Deschamps (Frankreich Frankreich)
Tor 1:0 Carlos Alberto (39.)
Tor 2:0 Deco (71.)
Tor 3:0 Dimitri Alenitschew (75.)
Gelbe Karten Nuno Valente, Carlos Alberto, Jorge Costa

Beste Torschützen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Spieler Klub Tore
1 Spanier Fernando Morientes AS Monaco 9
2 Kroate Dado Pršo AS Monaco 7
3 Niederländer Roy Makaay FC Bayern München 6
Uruguayer Walter Pandiani Deportivo La Coruña 6
5 Franzose Thierry Henry FC Arsenal 5
Südafrikaner Benni McCarthy FC Porto 5
Ivorer Didier Drogba Olympique Marseille 5
Brasilianer Juninho Olympique Lyon 5
Türke Hakan Şükür Galatasaray Istanbul 5
10 Franzose Ludovic Giuly AS Monaco 4
Brasilianer Kaká AC Mailand 4
Brasilianer Ronaldo Real Madrid 4
Engländer Frank Lampard FC Chelsea 4
Spanier Albert Luque Deportivo La Coruña 4
Niederländer Ruud van Nistelrooy Manchester United 4
Franzose Robert Pires FC Arsenal 4
Ukrainer Andrij Schewtschenko AC Mailand 4
Belgier Wesley Sonck Ajax Amsterdam 4
Franzose David Trezeguet Juventus Turin 4

Eingesetzte Spieler FC Porto[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

FC Porto
FC Porto

* Hugo Almeida (2/-) hat den Verein während der Saison verlassen.

Schiedsrichter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 125 Partien wurden von 49 Referees aus 21 UEFA-Mitgliedsverbänden geleitet. Das Finale pfiff der dänische Schiedsrichter Kim Milton Nielsen.

Name Geboren Land Spiele Anmerkung
Paul Allaerts 9. Juli 1964 Belgien Belgien 2 3 0 0
Graham Barber 5. Juni 1958 England England 2 13 0 0
Lucilio Batista 26. Apr. 1965 Portugal Portugal 4 16 2 0
Michal Beneš 26. Nov. 1967 Tschechien Tschechien 1 4 0 0
Steve Bennett 17. Jan. 1961 England England 2 7 0 0
Cosimo Bolognino 30. Jan. 1959 Italien Italien 2 3 0 0
Stéphane Bré 29. März 1966 Frankreich Frankreich 2 9 0 0
Massimo Busacca 6. Feb. 1969 Schweiz Schweiz 2 5 0 0
Pierluigi Collina 13. Feb. 1960 Italien Italien 6 10 2 0
Claude Colombo 1. Okt. 1960 Frankreich Frankreich 1 1 0 0
Paulo Costa 2. Dez. 1964 Portugal Portugal 1 4 0 0
Arturo Daudén Ibáñez 9. Juli 1964 Spanien Spanien 2 7 1 0
Frank De Bleeckere 1. Juli 1966 Belgien Belgien 2 5 0 0
Massimo De Santis 8. Apr. 1962 Italien Italien 3 7 0 0
Herbert Fandel 9. März 1964 Deutschland Deutschland 4 11 1 2
Stefano Farina 19. Sep. 1962 Italien Italien 1 2 0 0
Knud Erik Fisker 17. Sep. 1960 Danemark Dänemark 1 3 0 0
Helmut Fleischer 22. März 1964 Deutschland Deutschland 1 0 0 0
Anders Frisk 18. Feb. 1963 Schweden Schweden 6 19 1 0
Peter Fröjdfeldt 14. Nov. 1963 Schweden Schweden 1 4 0 0
Alain Hamer 10. Dez. 1965 Luxemburg Luxemburg 1 6 1 0
Terje Hauge 5. Okt. 1965 Norwegen Norwegen 5 24 1 0
Leslie Irvine 23. Juni 1958 Nordirland Nordirland 1 1 0 1
Eduardo Iturralde González 20. Feb. 1967 Spanien Spanien 1 2 0 0
Walentin Iwanow 4. Juni 1961 Russland Russland 4 11 2 0
Georgios Kasnaferis 10. Feb. 1967 Griechenland Griechenland 1 6 1 1
Claus Bo Larsen 28. Okt. 1965 Danemark Dänemark 2 4 0 0
Michael McCurry 4. Juni 1964 Schottland Schottland 1 5 0 0
Luis Medina Cantalejo 1. März 1964 Spanien Spanien 1 3 1 0
Urs Meier 22. Jan. 1959 Schweiz Schweiz 6 22 0 1
Manuel Mejuto González 16. Apr. 1965 Spanien Spanien 6 11 1 0
Markus Merk 15. März 1962 Deutschland Deutschland 5 20 0 1
Domenico Messina 12. Aug. 1962 Italien Italien 3 4 1 0
Ľuboš Micheľ 16. Mai 1968 Slowakei Slowakei 6 23 2 2
Kim Milton Nielsen 3. Aug. 1960 Danemark Dänemark 5 17 0 0 Leiter des Finalspiels
Tom Henning Øvrebø 26. Juni 1966 Norwegen Norwegen 1 1 0 0
Konrad Plautz 16. Okt. 1964 Osterreich Österreich 3 3 0 0
Graham Poll 29. Juli 1963 England England 3 9 0 0
Éric Poulat 8. Dez. 1963 Frankreich Frankreich 3 11 0 0
Mike Riley 17. Dez. 1964 England England 3 13 0 0
Alain Sars 30. Apr. 1961 Frankreich Frankreich 1 0 0 0
Željko Širić 1. Dez. 1960 Kroatien Kroatien 1 3 2 1
Wolfgang Stark 20. Nov. 1969 Deutschland Deutschland 3 4 0 0
Fritz Stuchlik 11. Feb. 1966 Osterreich Österreich 1 3 1 0
René Temmink 2. Juni 1960 Niederlande Niederlande 1 5 0 0
Kyros Vassaras 1. Feb. 1966 Griechenland Griechenland 4 24 0 0
Gilles Veissière 18. Sep. 1959 Frankreich Frankreich 4 17 1 0
Franz-Xaver Wack 5. März 1965 Deutschland Deutschland 1 4 0 0
Jan Wegereef 17. Jan. 1962 Niederlande Niederlande 2 4 0 0
Gesamt: 1250 3930 21 9
Stand: nach Saisonende[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: UEFA Champions League 2003/04 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Heimspiel“ für Galatasaray in Dortmund" (Memento vom 9. November 2010 im Internet Archive), RP Online, 2. Dezember 2003 – Bericht zum Champions-League-Vorrundenspiel in Dortmund gegen Juventus Turin
  2. Schiedsrichter. In: weltfussball.de. Abgerufen am 21. Juni 2023.