UEFA Champions League 2020/21

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UEFA Champions League 2020/21
Pokalsieger England FC Chelsea (2. Titel)
Beginn 8. August 2020
Finale 29. Mai 2021
Finalstadion Estádio do Dragão, Porto
Mannschaften 32 (79 mit Qualifikationsrunden)
Spiele 125
Tore 366  (ø 2,93 pro Spiel)
Zuschauer 162.477  (ø 1.300 pro Spiel)
Torschützenkönig Norwegen Erling Haaland (10)
Gelbe Karten 493  (ø 3,94 pro Spiel)
Gelb‑Rote Karten 14  (ø 0,11 pro Spiel)
Rote Karten 7  (ø 0,06 pro Spiel)
UEFA Champions League 2019/20
Das Estádio do Dragão war Schauplatz des Endspiels

Die UEFA Champions League 2020/21 war die 29. Spielzeit des wichtigsten europäischen Wettbewerbs für Vereinsmannschaften im Fußball unter dieser Bezeichnung und die 66. insgesamt. Am Wettbewerb nahmen 79 Klubs aus 54 Landesverbänden der UEFA teil. Liechtenstein stellte wie gehabt keinen Vertreter, da der dortige Fußballverband keine eigene Meisterschaft austrägt. Die Saison begann mit der Vorrunde zur Qualifikation am 8. August 2020 und endete mit dem Finale am 29. Mai 2021. Titelverteidiger war der FC Bayern München, der FC Chelsea gewann zum zweiten Mal nach 2012 im Finale von Porto den Champions-League-Titel.

Das Endspiel sollte in Sankt Petersburg in der Gazprom-Arena stattfinden, welches von der UEFA wegen des Sponsorennamens als Sankt-Petersburg-Stadion geführt wird.[1] Durch die Verlegung des Endspiels der Vorsaison wegen der COVID-19-Pandemie verschieben sich die nächsten Endspielorte um jeweils ein Jahr. Istanbul, ursprünglich für 2020 vorgesehen, war mit dem Atatürk-Olympiastadion als Austragungsort für das Finale 2020/21 vorgesehen. Aufgrund der Ausreise- bzw. Einreisebestimmungen Großbritanniens im Zuge der COVID-19-Pandemie, wäre es jedoch britischen Fans der beiden am Finale teilnehmenden Mannschaften nicht möglich gewesen in die Türkei zu reisen, sodass die UEFA von einer Austragung des Finales in Istanbul absah.[2] Da sich die britische Regierung und die UEFA nicht auf Modalitäten einigen konnten, kam auch eine Austragung in Großbritannien nicht zustande. Stattdessen wurde das Estádio do Dragão im portugiesischen Porto als Endspielort bestimmt.[2]

Der Sieger qualifiziert sich für den UEFA Super Cup 2021 und die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft 2021.

Termine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Verschiebung des Wettbewerbsbeginns wurden von der UEFA die folgenden Termine geplant:[3][4]

Phase Runde Auslosung Hinspiel Rückspiel
Qualifikation Vorrunde Halbfinale 17. Juli 2020 8. August 2020
Vorrunde Finale 11. August 2020
1. Qualifikationsrunde 9. August 2020 18./19. August 2020
2. Qualifikationsrunde 10. August 2020 25./26. August 2020
3. Qualifikationsrunde 31. August 2020 15./16. September 2020
Play-off Play-off-Spiele 1. September 2020 22./23. September 2020 29./30. September 2020
Gruppenphase 1. Spieltag 1. Oktober 2020 (Nyon) 20./21. Oktober 2020
2. Spieltag 27./28. Oktober 2020
3. Spieltag 3./4. November 2020
4. Spieltag 24./25. November 2020
5. Spieltag 1./2. Dezember 2020
6. Spieltag 8./9. Dezember 2020
K.-o.-Runde Achtelfinale 14. Dezember 2020 16.–24. Februar 2021 9.–17. März 2021
Viertelfinale 19. März 2021 6./7. April 2021 13./14. April 2021
Halbfinale 27./28. April 2021 4./5. Mai 2021
Finale 29. Mai 2021 im Estádio do Dragão, Porto

Qualifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Einteilung in die einzelnen Qualifikationsrunden bestimmt sich nach der Zugangsliste der UEFA. Die Reihenfolge der Verbände bestimmt sich hierbei nach den Verbandskoeffizienten der UEFA-Fünfjahreswertung 2018/2019. Da sich die für die Champions League qualifizierten Titelverteidiger des Vorjahres bereits über die nationalen Wettbewerbe qualifiziert haben, kommt es zu nachträglichen Verschiebungen in der veröffentlichten Zugangsliste.

Gesetzt sind die Teams mit dem höheren Klub-Koeffizienten der UEFA-Fünfjahreswertung 2019/20. Bei gleichem Klub-Koeffizienten bestimmt sich die Reihenfolge nach den von den Teams erzielten Wertungspunkten der Vorsaison bzw. der weiteren Vorjahre. Soweit zum Zeitpunkt der Auslosung der jeweiligen Qualifikationsrunde die vorhergehende Runde noch nicht abgeschlossen ist, wird für die Setzliste der höhere Wert der beiden Teams der jeweils ausstehenden Spielpaarungen angesetzt.

Alle Begegnungen bis einschließlich der 3. Qualifikationsrunde werden in einem Spiel entschieden. Das Heimrecht wird mit Ausnahme der Vorrunde, die in Turnierform in Nyon ausgetragen wurde, ausgelost. Die Play-offs werden regulär mit Hin- und Rückspielen ausgetragen.

Aufgrund der Verschiebungen der Saison 2019/20 als auch der Saison 2020/21 aufgrund der COVID-19-Pandemie wird die Saison 2020/21 vor dem Abschluss der Saison 2019/20 beginnen. Daher sind die Änderungen an der Zugangsliste, die basierend darauf vorgenommen werden sollten, welche Teams die Titelverteidiger der Champions League und der Europa League sind, nicht sicher, nachdem Spiele der früheren Qualifikationsrunden bereits gespielt und/oder ihre Auslosungen vorgenommen wurden. Wie die Änderungen in diesem Fall umgesetzt werden, muss noch von der UEFA entschieden werden.

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vorrunde sollte in einem kleinen Ausscheidungsturnier vom 8. August bis zum 11. August 2020 am Sitz der UEFA in Nyon stattfinden. Es wurden letztlich aber nur die beiden Halbfinalspiele am 8. August absolviert, während das Finale der Vorrunde infolge von positiven COVID-19-Testungen nicht ausgetragen wurde.[5]

Die drei Verlierer wechselten in die zweite Qualifikationsrunde (Champions-Weg) der UEFA Europa League 2020/21, der Gewinner in die 1. Qualifikationsrunde der UEFA Champions League 2020/21. Da die Auslosung vor Beendigung zweier Ligen stattfand, wurde anstelle der Klubkoeffizienten der jeweilige Länder-Koeffizient 2018/2019 für die Setzung verwendet.[6]

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Paarungen wurden für das Halbfinale der Vorqualifikation ausgelost:

Ergebnis
SP Tre Fiori San Marino 0:2 Nordirland Linfield FC
KF Drita Kosovo 2:1 Andorra Inter Club d’Escaldes

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnis
KF Drita Kosovo 10:31
(kampflos)
Nordirland  Linfield FC
1 
Zwei Spieler von KF Drita wurden im Vorfeld positiv auf COVID-19 getestet, weshalb die Mannschaft unter Quarantäne gesetzt und das Spiel abgesagt wurde. Die UEFA wertete das Spiel mit 3:0 für Linfield FC.[5]

1. Qualifikationsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der 1. Qualifikationsrunde nahmen 34 Mannschaften teil. Unterlegene Mannschaften wechselten in die zweite Qualifikationsrunde (Champions-Weg) der UEFA Europa League 2020/21, die Gewinner in die 2. Qualifikationsrunde (Champions-Weg) der UEFA Champions League 2020/21.

Auslosung: 9. August 2020 in Nyon
Spieltermine: 18. und 19. August 2020

Folgende Paarungen wurden für die erste Qualifikationsrunde ausgelost:

Ergebnis
Ferencváros Budapest Ungarn 2:0 SchwedenSchweden Djurgårdens IF
Celtic Glasgow Schottland 6:0 Island KR Reykjavík
Legia Warschau Polen 1:0 Nordirland Linfield FC
Sheriff Tiraspol Moldau Republik 2:0 Luxemburg CS Fola Esch
Connah’s Quay Nomads Wales 0:2 Bosnien und Herzegowina FK Sarajevo
FK Roter Stern Belgrad Serbien 5:0 GibraltarGibraltar Europa FC
FK Budućnost Podgorica Montenegro 1:3 Bulgarien Ludogorez Rasgrad
FC Ararat-Armenia Armenien 0:1 n. V. Zypern Republik Omonia Nikosia
FC Floriana Malta 0:2 Rumänien CFR Cluj
Maccabi Tel Aviv Israel 2:0 Lettland Riga FC
Qarabağ Ağdam Aserbaidschan 4:0 Nordmazedonien Sileks Kratovo
Dinamo Tiflis Georgien 0:2 Albanien KF Tirana
FK Dinamo Brest Belarus 6:3 Kasachstan FK Astana
Molde FK Norwegen 5:0 Finnland Kuopion PS
FC Flora Tallinn Estland 1:1 n. V.
(2:4 i. E.)
Litauen Sūduva Marijampolė
NK Celje Slowenien 13:01 Irland Dundalk FC
KÍ Klaksvík Faroer 23:02
(kampflos)
Slowakei ŠK Slovan Bratislava
2 
Das bereits wegen Fällen von COVID-19 in Mannschaft und Betreuerstab von ŠK Slovan Bratislava auf den 21. August verlegte Spiel wurde erneut abgesagt. Die UEFA wertete das Spiel mit 3:0 für Klaksvík.

2. Qualifikationsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab der zweiten Qualifikationsrunde gab es zwei getrennte Lostöpfe: nationale Meister wurden nur gegen andere nationale Meister gelost, wogegen „Verfolger“, also zweit- oder drittplatzierte Vereine nur gegen andere „Verfolger“ gelost wurden.

Auslosung: 10. August 2020 in Nyon
Spieltermine: 25. und 26. August 2020

Champions-Weg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Champions-Weg der 2. Qualifikationsrunde nahmen 20 Mannschaften teil. Unterlegene Mannschaften wechselten in die dritte Qualifikationsrunde (Champions-Weg) der UEFA Europa League 2020/21, die Gewinner in die dritte Qualifikationsrunde (Champions-Weg) der UEFA Champions League 2020/21.

Folgende Paarungen wurden für die zweite Qualifikationsrunde ausgelost:

Ergebnis
CFR Cluj Rumänien 2:2 n. V.
(5:6 i. E.)
Kroatien Dinamo Zagreb
BSC Young Boys Schweiz 3:1 Faroer KÍ Klaksvík
Celtic Glasgow Schottland 1:2 Ungarn Ferencváros Budapest
Sūduva Marijampolė Litauen 0:3 Israel Maccabi Tel Aviv
Legia Warschau Polen 0:2 n. V. Zypern Republik Omonia Nikosia
NK Celje Slowenien 1:2 Norwegen Molde FK
Ludogorez Rasgrad Bulgarien 0:1 Danemark FC Midtjylland
FK Dinamo Brest Belarus 2:1 Bosnien und Herzegowina FK Sarajevo
Qarabağ Ağdam Aserbaidschan 2:1 Moldau Republik Sheriff Tiraspol
KF Tirana Albanien 0:1 Serbien FK Roter Stern Belgrad

Platzierungsweg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sechs Mannschaften nahmen am Platzierungsweg der 2. Qualifikationsrunde teil. Unterlegene Mannschaften wechselten in die dritte Qualifikationsrunde (Pokalsieger- und Verfolgerweg) der UEFA Europa League 2020/21, die Gewinner in die dritte Qualifikationsrunde (Platzierungsweg) der UEFA Champions League 2020/21.

Folgende Paarungen wurden für die zweite Qualifikationsrunde ausgelost:

Ergebnis
AZ Alkmaar NiederlandeNiederlande 3:1 n. V. Tschechien Viktoria Pilsen
PAOK Thessaloniki Griechenland 3:1 Turkei Beşiktaş Istanbul
Lokomotiva Zagreb Kroatien 0:1 OsterreichÖsterreich SK Rapid Wien

3. Qualifikationsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auslosung: 31. August 2020 in Nyon
Spieltermine: 15. und 16. September 2020

Champions-Weg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zehn Mannschaften nahmen am Champions-Weg der 3. Qualifikationsrunde teil. Unterlegene Mannschaften wechselten in die Play-offs (Champions-Weg) der UEFA Europa League 2020/21, die Gewinner in die Play-offs (Champions-Weg) der UEFA Champions League 2020/21.

Folgende Paarungen wurden für die dritte Qualifikationsrunde ausgelost:

Ergebnis
Ferencváros Budapest Ungarn 2:1 Kroatien Dinamo Zagreb
Qarabağ Ağdam Aserbaidschan 0:0 n. V.
(5:6 i. E.)
Norwegen Molde FK
Omonia Nikosia Zypern Republik 1:1 n. V.
(4:2 i. E.)
Serbien Roter Stern Belgrad
FC Midtjylland Danemark 3:0 Schweiz BSC Young Boys
Maccabi Tel Aviv Israel 1:0 Belarus FK Dinamo Brest

Platzierungsweg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sechs Mannschaften nahmen am Platzierungsweg der 3. Qualifikationsrunde teil. Unterlegene Mannschaften wechselten in die Gruppenphase der UEFA Europa League 2020/21, die Gewinner in die Play-offs (Platzierungsweg) der UEFA Champions League 2020/21.

Folgende Paarungen wurden für die dritte Qualifikationsrunde ausgelost:

Ergebnis
PAOK Thessaloniki Griechenland 2:1 Portugal Benfica Lissabon
Dynamo Kiew UkraineUkraine 2:0 NiederlandeNiederlande AZ Alkmaar
KAA Gent Belgien 2:1 OsterreichÖsterreich SK Rapid Wien

Play-offs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auslosung: 1. September 2020 in Nyon
Hinspiele: 22. und 23. September 2020
Rückspiele: 29. und 30. September 2020

Die vierte und letzte Qualifikationsrunde wird zwecks besserer Vermarktungschancen „Play-offs“ genannt. Ab dieser Runde werden sämtliche Spiele zentral von der UEFA vermarktet, um höhere Medien-Aufmerksamkeit und damit steigende Werbeeinnahmen zu generieren. Unterlegene Mannschaften treten in der Gruppenphase der UEFA Europa League 2020/21 an. Mannschaften aus Russland und der Ukraine durften nicht aufeinander treffen.[7]

Folgende Paarungen wurden für die Play-offs ausgelost:

Champions-Weg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamt Hinspiel Rückspiel
Slavia Prag Tschechien 1:4 Danemark FC Midtjylland 0:0 1:4
Maccabi Tel Aviv Israel 2:5 OsterreichÖsterreich FC Salzburg[8] 1:2 1:3
Olympiakos Piräus Griechenland 2:0 Zypern Republik Omonia Nikosia 2:0 0:0
Molde FK Norwegen (a)3:3(a) Ungarn Ferencváros Budapest 3:3 0:0

Platzierungsweg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamt Hinspiel Rückspiel
FK Krasnodar RusslandRussland 4:2 Griechenland PAOK Thessaloniki 2:1 2:1
KAA Gent Belgien 1:5 UkraineUkraine Dynamo Kiew 1:2 0:3

Gruppenphase[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sieger der UEFA Champions League und der UEFA Europa League sowie die Meister der Ligen von Platz 1 bis 6 der UEFA-Fünfjahreswertung wurden, unabhängig von ihrem Klub-Koeffizienten, aus dem Lostopf 1 gelost und bildeten den jeweiligen Gruppenkopf. Da der FC Bayern München sowohl als Titelverteidiger wie auch als nationaler Meister Deutschlands doppelt für Topf 1 qualifiziert war, rückte der FC Porto als Meister der Liga von Platz 7 in den ersten Lostopf auf. Alle anderen Mannschaften wurden gemäß ihrem Klub-Koeffizienten absteigend auf die Lostöpfe 2 bis 4 verteilt und zugelost. Das Losverfahren basiert nicht ausschließlich auf Zufall, vielmehr wird computergestützt in die Losung eingegriffen: Die Gruppen sind in zwei Gruppenhälften „rot“ (Gruppen A–D) und „blau“ (Gruppen E–H) geteilt. Es werden nicht nur mehrere Vertreter einer Nation nicht in dieselbe Gruppe gelost, sie werden zudem auch gleichmäßig auf die Gruppenhälften verteilt, da die eine Hälfte jeweils im Wechsel dienstags und mittwochs spielt, und Vertreter einer Nation möglichst an unterschiedlichen Tagen spielen sollen.

Die Auslosung fand am 1. Oktober 2020 in Nyon statt.[9]

An der Gruppenphase nahmen 32 Teams aus 15 Landesverbänden teil. 26 Teams waren direkt qualifiziert, dazu kamen noch sechs Vereine (vier über den Champions-Weg und zwei über den Platzierungsweg) aus den Qualifikationsrunden.

Die Gruppensieger und -zweiten qualifizierten sich für das Achtelfinale, die Gruppendritten spielten im Sechzehntelfinale der UEFA Europa League weiter. Bei Punktgleichheit zweier oder mehrerer Mannschaften nach den Gruppenspielen wurde die Platzierung durch folgende Kriterien ermittelt:

  1. Anzahl Punkte im direkten Vergleich
  2. Tordifferenz im direkten Vergleich
  3. Anzahl Tore im direkten Vergleich
  4. Anzahl Auswärtstore im direkten Vergleich
  5. Wenn nach Anwenden der Kriterien 1–4 zwei oder mehr Mannschaften immer noch den gleichen Tabellenplatz belegen, werden für diese Teams die Kriterien 1–4 erneut angewendet. Sollte dies zu keiner definitiven Platzierung führen, werden die Kriterien 6–12 angewendet.
  6. Tordifferenz aus allen Gruppenspielen
  7. höhere Anzahl erzielter Tore
  8. höhere Anzahl erzielter Auswärtstore
  9. höhere Anzahl Siege
  10. höhere Anzahl Auswärtssiege
  11. niedrigere Anzahl Minuspunkte durch Gelbe und Rote Karten (Gelbe Karte 1 Minuspunkt, Rote Karte 3 Minuspunkte, Gelb-Rote Karte 3 Minuspunkte)
  12. Klub-Koeffizienten

Gruppe A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Deutschland FC Bayern München  6  5  1  0 018:500 +13 16
 2. Spanien Atlético Madrid  6  2  3  1 007:800  −1 09
 3. Osterreich FC Salzburg[8]  6  1  1  4 010:170  −7 04
 4. Russland Lokomotive Moskau  6  0  3  3 005:100  −5 03
21. Oktober 2020
FC Salzburg 2:2 Lokomotive Moskau Salzburg Arena
FC Bayern München 4:0 Atlético Madrid Stadion München
27. Oktober 2020
Lokomotive Moskau 1:2 FC Bayern München Lokomotiv Stadium
Atlético Madrid 3:2 FC Salzburg Estadio Metropolitano
3. November 2020
Lokomotive Moskau 1:1 Atlético Madrid Lokomotiv Stadium
FC Salzburg 2:6 FC Bayern München Salzburg Arena
25. November 2020
FC Bayern München 3:1 FC Salzburg Stadion München
Atlético Madrid 0:0 Lokomotive Moskau Estadio Metropolitano
1. Dezember 2020
Lokomotive Moskau 1:3 FC Salzburg Lokomotiv Stadium
Atlético Madrid 1:1 FC Bayern München Estadio Metropolitano
9. Dezember 2020
FC Bayern München 2:0 Lokomotive Moskau Stadion München
FC Salzburg 0:2 Atlético Madrid Salzburg Arena

Gruppe B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Spanien Real Madrid  6  3  1  2 011:900  +2 10
 2. Deutschland Borussia Mönchengladbach  6  2  2  2 016:900  +7 08
 3. Ukraine Schachtar Donezk  6  2  2  2 005:120  −7 08
 4. Italien Inter Mailand  6  1  3  2 007:900  −2 06
21. Oktober 2020
Real Madrid 2:3 Schachtar Donezk Alfredo Di Stéfano
Inter Mailand 2:2 Borussia Mönchengladbach San Siro
27. Oktober 2020
Schachtar Donezk 0:0 Inter Mailand NSK Olimpijskyj
Borussia Mönchengladbach 2:2 Real Madrid Borussia-Park
3. November 2020
Schachtar Donezk 0:6 Borussia Mönchengladbach NSK Olimpijskyj
Real Madrid 3:2 Inter Mailand Alfredo Di Stéfano
25. November 2020
Borussia Mönchengladbach 4:0 Schachtar Donezk Borussia-Park
Inter Mailand 0:2 Real Madrid San Siro
1. Dezember 2020
Schachtar Donezk 2:0 Real Madrid NSK Olimpijskyj
Borussia Mönchengladbach 2:3 Inter Mailand Borussia-Park
9. Dezember 2020
Real Madrid 2:0 Borussia Mönchengladbach Alfredo Di Stéfano
Inter Mailand 0:0 Schachtar Donezk San Siro

Gruppe C[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. England Manchester City  6  5  1  0 013:100 +12 16
 2. Portugal FC Porto  6  4  1  1 010:300  +7 13
 3. Griechenland Olympiakos Piräus  6  1  0  5 002:100  −8 03
 4. Frankreich Olympique Marseille  6  1  0  5 002:130 −11 03
21. Oktober 2020
Manchester City 3:1 FC Porto City of Manchester Stadium
Olympiakos Piräus 1:0 Olympique Marseille Karaiskakis-Stadion
27. Oktober 2020
FC Porto 2:0 Olympiakos Piräus Estádio do Dragão
Olympique Marseille 0:3 Manchester City Stade Vélodrome
3. November 2020
FC Porto 3:0 Olympique Marseille Estádio do Dragão
Manchester City 3:0 Olympiakos Piräus City of Manchester Stadium
25. November 2020
Olympiakos Piräus 0:1 Manchester City Karaiskakis-Stadion
Olympique Marseille 0:2 FC Porto Stade Vélodrome
1. Dezember 2020
FC Porto 0:0 Manchester City Estádio do Dragão
Olympique Marseille 2:1 Olympiakos Piräus Stade Vélodrome
9. Dezember 2020
Manchester City 3:0 Olympique Marseille City of Manchester Stadium
Olympiakos Piräus 0:2 FC Porto Karaiskakis-Stadion

Gruppe D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. England FC Liverpool  6  4  1  1 010:300  +7 13
 2. Italien Atalanta Bergamo  6  3  2  1 010:800  +2 11
 3. Niederlande Ajax Amsterdam  6  2  1  3 007:700  ±0 07
 4. Danemark FC Midtjylland  6  0  2  4 004:130  −9 02
21. Oktober 2020
Ajax Amsterdam 0:1 FC Liverpool Johan-Cruyff-Arena
FC Midtjylland 0:4 Atalanta Bergamo Stadion Herning
27. Oktober 2020
FC Liverpool 2:0 FC Midtjylland Anfield
Atalanta Bergamo 2:2 Ajax Amsterdam Stadio Comunale
3. November 2020
Atalanta Bergamo 0:5 FC Liverpool Stadio Comunale
FC Midtjylland 1:2 Ajax Amsterdam Stadion Herning
25. November 2020
FC Liverpool 0:2 Atalanta Bergamo Anfield
Ajax Amsterdam 3:1 FC Midtjylland Johan-Cruyff-Arena
1. Dezember 2020
FC Liverpool 1:0 Ajax Amsterdam Anfield
Atalanta Bergamo 1:1 FC Midtjylland Stadio Comunale
9. Dezember 2020
Ajax Amsterdam 0:1 Atalanta Bergamo Johan-Cruyff-Arena
FC Midtjylland 1:1 FC Liverpool Stadion Herning

Gruppe E[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. England FC Chelsea  6  4  2  0 014:200 +12 14
 2. Spanien FC Sevilla  6  4  1  1 009:800  +1 13
 3. Russland FK Krasnodar  6  1  2  3 006:110  −5 05
 4. Frankreich Stade Rennes  6  0  1  5 003:110  −8 01
20. Oktober 2020
FC Chelsea 0:0 FC Sevilla Stamford Bridge
Stade Rennes 1:1 FK Krasnodar Roazhon Park
28. Oktober 2020
FK Krasnodar 0:4 FC Chelsea Krasnodar-Stadion
FC Sevilla 1:0 Stade Rennes Ramón Sánchez Pizjuán
4. November 2020
FC Sevilla 3:2 FK Krasnodar Ramón Sánchez Pizjuán
FC Chelsea 3:0 Stade Rennes Stamford Bridge
24. November 2020
FK Krasnodar 1:2 FC Sevilla Krasnodar-Stadion
Stade Rennes 1:2 FC Chelsea Roazhon Park
2. Dezember 2020
FK Krasnodar 1:0 Stade Rennes Krasnodar-Stadion
FC Sevilla 0:4 FC Chelsea Ramón Sánchez Pizjuán
8. Dezember 2020
FC Chelsea 1:1 FK Krasnodar Stamford Bridge
Stade Rennes 1:3 FC Sevilla Roazhon Park

Gruppe F[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Deutschland Borussia Dortmund  6  4  1  1 012:500  +7 13
 2. Italien Lazio Rom  6  2  4  0 011:700  +4 10
 3. Belgien FC Brügge  6  2  2  2 008:100  −2 08
 4. Russland Zenit St. Petersburg  6  0  1  5 004:130  −9 01
20. Oktober 2020
Zenit St. Petersburg 1:2 FC Brügge Krestowski-Stadion
Lazio Rom 3:1 Borussia Dortmund Stadio Olimpico
28. Oktober 2020
Borussia Dortmund 2:0 Zenit St. Petersburg Westfalenstadion
FC Brügge 1:1 Lazio Rom Jan-Breydel-Stadion
4. November 2020
Zenit St. Petersburg 1:1 Lazio Rom Krestowski-Stadion
FC Brügge 0:3 Borussia Dortmund Jan-Breydel-Stadion
24. November 2020
Borussia Dortmund 3:0 FC Brügge Westfalenstadion
Lazio Rom 3:1 Zenit St. Petersburg Stadio Olimpico
2. Dezember 2020
Borussia Dortmund 1:1 Lazio Rom Westfalenstadion
FC Brügge 3:0 Zenit St. Petersburg Jan-Breydel-Stadion
8. Dezember 2020
Zenit St. Petersburg 1:2 Borussia Dortmund Krestowski-Stadion
Lazio Rom 2:2 FC Brügge Stadio Olimpico

Gruppe G[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Italien Juventus Turin  6  5  0  1 014:400 +10 15
 2. Spanien FC Barcelona  6  5  0  1 016:500 +11 15
 3. Ukraine Dynamo Kiew  6  1  1  4 004:130  −9 04
 4. Ungarn Ferencváros Budapest  6  0  1  5 005:170 −12 01
20. Oktober 2020
Dynamo Kiew 0:2 Juventus Turin NSK Olimpijskyj
FC Barcelona 5:1 Ferencváros Budapest Camp Nou
28. Oktober 2020
Juventus Turin 0:2 FC Barcelona Juventus Stadium
Ferencváros Budapest 2:2 Dynamo Kiew Fradi-Stadion
4. November 2020
FC Barcelona 2:1 Dynamo Kiew Camp Nou
Ferencváros Budapest 1:4 Juventus Turin Puskás Aréna
24. November 2020
Juventus Turin 2:1 Ferencváros Budapest Juventus Stadium
Dynamo Kiew 0:4 FC Barcelona NSK Olimpijskyj
2. Dezember 2020
Juventus Turin 3:0 Dynamo Kiew Juventus Stadium
Ferencváros Budapest 0:3 FC Barcelona Puskás Aréna
8. Dezember 2020
FC Barcelona 0:3 Juventus Turin Camp Nou
Dynamo Kiew 1:0 Ferencváros Budapest NSK Olimpijskyj

Gruppe H[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Frankreich Paris Saint-Germain  6  4  0  2 013:600  +7 12
 2. Deutschland RB Leipzig  6  4  0  2 011:120  −1 12
 3. England Manchester United  6  3  0  3 015:100  +5 09
 4. Turkei Istanbul Başakşehir FK  6  1  0  5 007:180 −11 03
20. Oktober 2020
Paris Saint-Germain 1:2 Manchester United Parc des Princes
RB Leipzig 2:0 Istanbul Başakşehir FK RB Arena
28. Oktober 2020
Istanbul Başakşehir FK 0:2 Paris St.-Germain Fatih Terim Stadı
Manchester United 5:0 RB Leipzig Old Trafford
4. November 2020
Istanbul Başakşehir FK 2:1 Manchester United Fatih Terim Stadı
RB Leipzig 2:1 Paris St.-Germain RB Arena
24. November 2020
Paris St.-Germain 1:0 RB Leipzig Parc des Princes
Manchester United 4:1 Istanbul Başakşehir FK Old Trafford
2. Dezember 2020
Istanbul Başakşehir FK 3:4 RB Leipzig Fatih Terim Stadı
Manchester United 1:3 Paris St.-Germain Old Trafford
8./9. Dezember 20201
RB Leipzig 3:2 Manchester United RB Arena
Paris St.-Germain 15:11 Istanbul Başakşehir FK Parc des Princes
1 
Bei der am 8. Dezember angesetzten Partie kam es in der 14. Minute beim Spielstand von 0:0 zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen dem Betreuerstab von Istanbul Başakşehir FK und dem Schiedsrichterteam, da der Vierte Offizielle Sebastian Colțescu im Team von Ovidiu Hațegan Äußerungen in Richtung Istanbuler Ersatzbank tätigte, die von Teilen eben jener Istanbuler Bank als rassistisch aufgefasst wurden. Daraufhin verließen beide Mannschaften das Spielfeld. Das Spiel wurde letztlich abgebrochen, womit es das erste Spiel in der Historie der Champions League ist, welches wegen eines Rassismusvorwurfs abgebrochen wurde.[10] Das Spiel wurde am 9. Dezember für die verbliebene Spielzeit von 76 Minuten mit neuem Schiedsrichtergespann fortgesetzt.[11]

K.-o.-Phase[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Achtelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für das Achtelfinale wurden am 14. Dezember 2020 in Nyon acht Paarungen je eines Gruppenzweiten und eines Gruppensiegers ausgelost, wobei die Gruppensieger das Hinspiel auswärts bestritten. Mannschaften eines Landesverbandes sowie vorherige Gegner in der Gruppenphase durften einander nicht zugelost werden.

Die Hinspiele fanden am 16. und 17. sowie 23. und 24. Februar 2021 statt, die Rückspiele am 9. und 10. sowie 16. und 17. März 2021.

Je vier deutsche und spanische, je drei englische und italienische sowie eine französische und eine portugiesische Mannschaft waren für das Achtelfinale qualifiziert (vier deutsche Achtelfinalteilnehmer gab es zuletzt in der Saison 2014/15).

Gruppenzweiter Gesamt Gruppensieger Hinspiel Rückspiel
FC Barcelona SpanienSpanien 2:5 FrankreichFrankreich Paris Saint-Germain 1:4 1:1
RB Leipzig Deutschland 0:4 EnglandEngland FC Liverpool 10:21 30:23
FC Porto Portugal (a)4:4(a) ItalienItalien Juventus Turin 2:1 2:3 n. V.
FC Sevilla SpanienSpanien 4:5 Deutschland Borussia Dortmund 2:3 2:2
Atlético Madrid SpanienSpanien 0:3 EnglandEngland FC Chelsea 20:12 0:2
Lazio Rom ItalienItalien 2:6 Deutschland FC Bayern München 1:4 1:2
Atalanta Bergamo ItalienItalien 1:4 SpanienSpanien Real Madrid 0:1 1:3
Borussia Mönchengladbach Deutschland 0:4 EnglandEngland Manchester City 10:21 30:23
1 
Aufgrund der COVID-19-Pandemie und der sich schnell verbreitenden Virusmutation B.1.1.7 und des daraufhin erlassenen Einreiseverbots in die Puskás Aréna in Budapest verlegt.[12][13]
2 
Aufgrund der COVID-19-Pandemie und der sich schnell verbreitenden Virusmutation B.1.1.7 und des daraufhin erlassenen Einreiseverbots in die Arena Națională in Bukarest verlegt.[14]
3 
Um einer Quarantäne nach der Rückreise aus Großbritannien zu entgehen in die Puskás Aréna in Budapest verlegt.

Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Auslosung für das Viertelfinale fand am 19. März 2021 um 12 Uhr in Nyon ohne Beschränkungen statt. Es gab keine gesetzten Klubs, auch Vereine aus einem Verband konnten aufeinandertreffen. Der zuerst Gezogene erhielt grundsätzlich im Hinspiel das Heimrecht. Die Hinspiele fanden am 6. und 7. April statt, die Rückspiele am 13. und 14. April 2021.

Gesamt Hinspiel Rückspiel
Manchester City EnglandEngland 4:2 Deutschland Borussia Dortmund 2:1 2:1
FC Porto Portugal 1:2 EnglandEngland FC Chelsea 10:21 11:01
FC Bayern München Deutschland (a)3:3(a) FrankreichFrankreich Paris Saint-Germain 2:3 1:0
Real Madrid SpanienSpanien 3:1 EnglandEngland FC Liverpool 23:12 0:0
1 
Aufgrund der COVID-19-Pandemie und der daraufhin erlassenen Einreiseverbote fanden die Spiele im Estadio Ramón Sánchez Pizjuán in Sevilla statt
2 
Das Spiel fand im Estadio Alfredo Di Stéfano statt.

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Halbfinale wurde am 19. März 2021 (mit dem Viertelfinale) in Nyon ausgelost. Die Hinspiele fanden am 27. und 28. April, die Rückspiele am 4. und 5. Mai 2021 statt.

Gesamt Hinspiel Rückspiel
Paris Saint-Germain FrankreichFrankreich 1:4 EnglandEngland Manchester City 1:2 0:2
Real Madrid SpanienSpanien 1:3 EnglandEngland FC Chelsea 1:1 0:2

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Finale fand am 29. Mai 2021 im Estádio do Dragão in Porto statt.[2]

Manchester City FC Chelsea Aufstellung
Manchester City
29. Mai 2021 in Porto (Estádio do Dragão)
Ergebnis: 0:1 (0:1)
Zuschauer: 14.110
Schiedsrichter: Antonio Mateu Lahoz (Spanien Spanien)1
Spielbericht
FC Chelsea
Aufstellung Manchester City gegen FC Chelsea
Aufstellung Manchester City gegen FC Chelsea
EdersonKyle Walker, John Stones, Rúben Dias, Oleksandr SintschenkoBernardo Silva (64. Fernandinho), İlkay Gündoğan, Phil FodenKevin De Bruyne (C)ein weißes C in blauem Kreis (60. Gabriel Jesus) – Riyad Mahrez, Raheem Sterling (77. Sergio Agüero)
Cheftrainer: Pep Guardiola (Spanien Spanien)
Édouard MendyReece James, César Azpilicueta (C)ein weißes C in blauem Kreis, Thiago Silva (39. Andreas Christensen), Antonio Rüdiger, Ben ChilwellJorginho, N’Golo KantéKai Havertz, Timo Werner (66. Christian Pulisic), Mason Mount (80. Mateo Kovačić)
Cheftrainer: Thomas Tuchel (Deutschland Deutschland)
Tor 0:1 Havertz (42.)
Gelbe Karten Gündoğan (34.), Jesus (88.) Gelbe Karten Rüdiger (57.)
Spieler des Spiels: N’Golo Kanté
1 
Spanien Pau Cebrián Devís und Spanien Roberto Díaz (Assistenten), Spanien Carlos del Cerro Grande (Vierter Offizieller), Spanien Alejandro Hernández Hernández (VAR), Spanien Juan Martínez Munuera, Spanien Íñigo Prieto López de Cerain und Polen Paweł Gil (AVAR)

Beste Torschützen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachfolgend sind die besten Torschützen der Champions-League-Saison (ohne die Qualifikationsrunden) aufgeführt. Die Sortierung erfolgt analog zur UEFA-Torschützenliste nach Anzahl der Tore, bei gleicher Trefferzahl werden diese Spieler alphabetisch sortiert.[15]

Rang Spieler Klub Tore
1 Norwegen Erling Haaland Borussia Dortmund 100
2 Frankreich Kylian Mbappé Paris Saint-Germain 8
3 Frankreich Karim Benzema Real Madrid 6
Marokko Youssef En-Nesyri FC Sevilla 6
Frankreich Olivier Giroud FC Chelsea 6
Spanien Álvaro Morata Juventus Turin 6
Brasilien Neymar Paris Saint-Germain 6
England Marcus Rashford Manchester United 6
Agypten Mohamed Salah FC Liverpool 6
10 Italien Ciro Immobile Lazio Rom 5
Polen Robert Lewandowski FC Bayern München 5
Argentinien Lionel Messi FC Barcelona 5
Portugal Sérgio Oliveira FC Porto 5
Frankreich Alassane Pléa Borussia Mönchengladbach 5

Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte erreichte Manchester City das Finale des Turniers.[16]
  • Thomas Tuchel ist der erste Trainer, der mit zwei verschiedenen Vereinen in aufeinanderfolgenden Spielzeiten das Endspiel der Champions League erreicht hat.[17]

Eingesetzte Spieler FC Chelsea[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

FC Chelsea[18]
FC Chelsea

Schiedsrichter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 125 Spiele wurden von Schiedsrichterns aus 23 UEFA-Mitgliedsverbänden geleitet. Das Finale pfiff der Spanier Antonio Mateu Lahoz.

Name Geboren Land Spiele Anmerkung
Benoît Bastien 17. Apr. 1983 Frankreich Frankreich 2 13 0 0
Felix Brych 3. Aug. 1975 Deutschland Deutschland 6 26 1 2
Cüneyt Çakır 23. Nov. 1976 Turkei Türkei 4 19 1 0
Carlos del Cerro Grande 13. März 1976 Spanien Spanien 6 17 1 0
William Collum 18. Jan. 1979 Schottland Schottland 1 4 0 0
Artur Dias 14. Juli 1979 Portugal Portugal 4 19 0 0
Andreas Ekberg 2. Jan. 1985 Schweden Schweden 3 16 2 0
Bartosz Frankowski 26. Sep. 1986 Polen Polen 1 6 0 0
Stéphanie Frappart 14. Dez. 1983 Frankreich Frankreich 1 3 0 0
Jesús Gil Manzano 4. Feb. 1984 Spanien Spanien 2 12 0 0
Serdar Gözübüyük 29. Okt. 1985 Niederlande Niederlande 3 7 0 0
Orel Grinfeld 21. Aug. 1981 Israel Israel 4 15 1 0
Marco Guida 7. Juni 1981 Italien Italien 1 2 0 0
Ovidiu Hațegan 14. Juli 1980 Rumänien Rumänien 6 18 0 0
Srđan Jovanović 9. Apr. 1986 Serbien Serbien 1 4 0 0
Matej Jug 25. Sep. 1980 Slowenien Slowenien 2 6 0 0
Georgi Kabakov 22. Feb. 1986 Bulgarien Bulgarien 1 2 0 0
Sergei Karassjow 12. Juni 1979 Russland Russland 2 5 0 1
István Kovács 16. Sep. 1984 Rumänien Rumänien 3 10 0 0
Pavel Královec 4. Mai 1984 Tschechien Tschechien 1 1 0 0
Ivan Kružliak 16. Aug. 1977 Slowakei Slowakei 2 7 1 0
Björn Kuipers 28. März 1973 Niederlande Niederlande 9 28 1 1
Aleksey Kulbakov 27. Dez. 1979 Belarus Belarus 1 4 0 0
François Letexier 23. Apr. 1989 Frankreich Frankreich 1 4 0 0
Robert Madden 25. Okt. 1978 Schottland Schottland 1 2 0 0
Danny Makkelie 28. Jan. 1983 Niederlande Niederlande 8 46 1 0
Szymon Marciniak 7. Jan. 1981 Polen Polen 1 3 2 0
Davide Massa 15. Juli 1981 Italien Italien 3 11 0 0
Antonio Mateu Lahoz 12. März 1977 Spanien Spanien 6 28 0 0 Leiter des Finales
Halil Meler 1. Aug. 1986 Turkei Türkei 1 1 0 0
Michael Oliver 20. Feb. 1985 England England 3 11 0 0
Daniele Orsato 23. Nov. 1975 Italien Italien 5 19 1 1
Ali Palabıyık 14. Aug. 1981 Turkei Türkei 2 9 0 0
Paweł Raczkowski 10. Mai 1983 Polen Polen 1 5 0 0
Sandro Schärer 6. Juni 1988 Schweiz Schweiz 2 7 0 1
Anastasios Sidiropoulos 9. Aug. 1979 Griechenland Griechenland 2 9 0 0
Daniel Siebert 4. Mai 1984 Deutschland Deutschland 2 7 0 0
Damir Skomina 5. Aug. 1976 Slowenien Slowenien 2 6 0 0
Tobias Stieler 2. Juli 1981 Deutschland Deutschland 4 18 0 1
Anthony Taylor 20. Okt. 1978 England England 4 21 1 0
Andris Treimanis 16. März 1985 Lettland Lettland 1 6 0 0
Clément Turpin 16. Mai 1982 Frankreich Frankreich 5 17 0 0
Slavko Vinčić 25. Nov. 1979 Slowenien Slowenien 4 16 0 0
Felix Zwayer 19. Mai 1981 Deutschland Deutschland 1 5 1 0
Gesamt: 1250 4950 140 7
Stand: nach Saisonende[19]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: UEFA Champions League 2020/21 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. de.uefa.com: Endspiele der Champions League 2021, 2022, 2023 und 2024, Artikel vom 24. September 2019.
  2. a b c Finale der Champions League: Porto statt Istanbul – mit 12.000 Fans. In: Der Spiegel. Abgerufen am 13. Mai 2021.
  3. Der Kalender der UEFA Champions League 2020/21. In: UEFA. Abgerufen am 27. September 2019.
  4. Wiederaufnahme der UEFA-Wettbewerbe im August. In: UEFA. Abgerufen am 17. Juni 2020.
  5. a b CL-Quali: KF Drita verliert kampflos. In: Sport1.de. 12. August 2020, abgerufen am 12. August 2020.
  6. UEFA Champions League, Auslosung Vorrunde. In: UEFA. Abgerufen am 15. Juli 2020.
  7. UEFA.com: UEFA Champions League play-off round draw. 1. September 2020, abgerufen am 1. September 2020 (englisch).
  8. a b Von der UEFA wird der FC Red Bull Salzburg als FC Salzburg gelistet.
  9. Draws, de.uefa.com, abgerufen am 1. Oktober 2020.
  10. Rassismus-Vorfall führt zu Spielabbruch in Paris, auf kicker.de, abgerufen am 10. Dezember 2020.
  11. UEFA: Neuansetzung mit neuen Schiedsrichtern, auf kicker.de, abgerufen am 10. Dezember 2020.
  12. UEFA verlegt Leipzig-Liverpool nach Budapest. In: kicker.de. 7. Februar 2021, abgerufen am 7. Februar 2021.
  13. Gladbachs Spiel gegen City nach Budapest verlegt. In: kicker.de. 8. Februar 2021, abgerufen am 8. Februar 2021.
  14. Spiel Atlético Madrid gegen Chelsea nach Bukarest verlegt. In: augsburger-allgemeine.de. dpa, 10. Februar 2021, abgerufen am 11. Februar 2021.
  15. Torjägerliste auf kicker.de.
  16. PSG-Aus in der Champions League – Schon wieder nicht. In: Der Spiegel. Abgerufen am 5. Mai 2021.
  17. Tino Harth-Brinkmann: Thomas Tuchels Meisterstück beim FC Chelsea: Der beste Trainer der Welt? Eurosport, 6. Mai 2021, abgerufen am 6. Mai 2021.
  18. transfermarkt.de
  19. Schiedsrichter. In: weltfussball.de. Abgerufen am 14. Juni 2023.