Unterdierdorf

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Unterdierdorf
Koordinaten: 51° 5′ N, 7° 26′ OKoordinaten: 51° 5′ 26″ N, 7° 25′ 30″ O
Höhe: 284 m ü. NN
Postleitzahl: 51688
Vorwahl: 02267
Unterdierdorf (Wipperfürth)
Unterdierdorf (Wipperfürth)

Lage von Unterdierdorf in Wipperfürth

Bild von Unterdierdorf

Unterdierdorf ist eine Ortschaft in der Gemeinde Wipperfürth im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Lage und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt im Süden der Stadt Wipperfürth in einem Seitental des Dierdorfer Siefens.[1] Nachbarorte sind Fähnrichstüttem, Agathaberg, Oberdierdorf und Neeskotten.

Der Ort gehört zum Gemeindewahlbezirk 142 und damit zum Ortsteil Dohrgaul.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um 1451 wird der Ort erstmals unter der Bezeichnung „Dyrdorp“ urkundlich erwähnt und zwar „Heydenvico in der Dyrdorp gehört zu den Zeugen bei der Huldigung der Bürgerschaft auf dem Wipperfürther Marktplatz“.[3] Die Karte Topographia Ducatus Montani aus dem Jahre 1715 zeigt zwei voneinander getrennte Siedlungsbereiche mit der einheitlichen Bezeichnung „Dierdorf“. Im Bereich von Unterdierdorf zeigt die Karte drei Höfe, auf dem Bereich von Oberdierdorf einen einzelnen als Freyhof markierten Hof. Ab der topografischen Karte Preußische Uraufnahme von 1840 wird der heute gebräuchliche Ortsname Unterdierdorf verwendet.[4] Dierdorf war Titularort der gleichnamigen Honschaft Dierdorf.

Busverbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die Haltestellen Oberdierdorf und Neeskotten der Linie 333 (VRS/OVAG)[5] ist Unterdierdorf an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden.

Wanderwege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der vom SGV ausgeschilderte Rundwanderweg A1 führt durch den Ort.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Topografisches Informations Management TIM-online, bereitgestellt von der Bezirksregierung Köln
  2. Stadt Wipperfürth, Öffentliche Bekanntmachung vom Juni 2009; Zuordnung der Straßen in die einzelnen Wahlbezirke
  3. Klaus Pampus: Beiträge zur Oberbergischen Geschichte / Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. Hrsg. v. d. Oberbergischen Abteilung 1924 d. Bergischen Geschichtsvereins. Gummersbach 1998
  4. Historika25, Landesvermessungsamt NRW, Blatt 4910, Lindlar
  5. Busnetz 2010, Oberbergischer Kreis, herausgegeben vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH