Veit Medick

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Veit Medick (* 1980) ist ein deutscher Journalist. Er ist seit dem 1. Juni 2023 Leiter des Politik-Ressort der Zeitschrift Stern.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veit Medick ist ein Sohn des deutschen Historikers Hans Medick und der Kulturwissenschaftlerin Doris Bachmann-Medick.[1]

Medick studierte Politikwissenschaften und Internationale Beziehungen in Göttingen, Berlin (2002) und Kairo (2005).[2] Während seines Studiums absolvierte er diverse Praktika bei Zeitungen in Hamburg und Berlin und arbeitete als freier Mitarbeiter unter anderem für die Financial Times Deutschland und Welt Online.

Ab 2007 arbeitete er als Volontär bei Die Tageszeitung in Berlin, anschließend als Redakteur im Ressort Innenpolitik. Von 2009 war er Politikredakteur im Berliner Büro von Spiegel Online. Mit einem Stipendium des Arthur F. Burns Fellowship war er 2012 bei der Zeitung The Miami Herald zwei Monate als Reporter tätig.[3]

Ab Juli 2015 arbeitete Medick für zwei Jahre als Korrespondent des Nachrichtenmagazin Der Spiegel in Washington, D.C.[4] Von August 2017 bis Mai 2023 war er Redakteur im Hauptstadtbüro des Magazins.[5] Seit dem 1. Juni 2023, ist er Leiter des Politik-Ressort des Sterns, im Stern-Hauptstadtbüro.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Prof. Dr. Hans Medick. II. Zur Person. In: Freie Universität Berlin
  2. Veit Medick (30), Redakteur “Spiegel Online”. In: Medium Magazin von 2010.
  3. Veit Medick. In: Arthur F. Burns Fellowship Report 2012
  4. Veit Medick: Three great things about America’s crazy campaign season. In: polisphere.eu vom 7. Juli 2016.
  5. Veit Medick, Biografie auf spiegel.de
  6. Alexander Krei: „Stern“ macht „Spiegel“-Journalist Veit Medick zum Politikchef. In: dwdl.de. 25. April 2023, abgerufen am 26. April 2023.