Der Durchschlag einer Bombe durch die Decke der Haltestelle Christuskirche zerstörte am 28./29.1944 deren Bahnsteig, so dass die Haltestelle für die Fahrgäste geschlossen wurde. Am 18.10.1948 wurde sie wieder eröffnet. 1954 wurde sie modernisiert und erhielt nun einen oberirdischen Zugangspavillon wieder auf einer Verkehrsinsel in Straßenmitte. Die Bahnsteigwände wurden mit beigefarbenen Fliesen verkleidet.
Der nächste große Umbau erfolgte während der einjährigen Streckensperrung von Anfang Mai 1964 bis Ende Mai 1965: Der östliche Haltestellenbereich (also in Richtung Schlump) wurde abgerissen und neu aufgebaut. Danach war die Haltestelle für die längsten U-Bahn-Züge (9 Wagen DT3 bzw. DT5, 8 Wagen DT4) geeignet.
Der Neubauteil des Bahnsteigs kann an den runden Mittelstützen auf dem Bahnsteig erkannt werden. Die Wände wurden neu in beige, an den Enden aber in blau, gefliest.
Unter der Moorkampkreuzung wurde ein Ausfädelungsbauwerk für die Streckenteilung nach Schlump (oben) und nach Schlump (unten) geschaffen.