Fake News und Hate Speech sind Phänomene, mit denen wir fast tagtäglich konfrontiert ist, sei es im beruflichen, ehrenamtlichen oder privaten Kontext.
Während der ersten Speak Up! Tagung, die im Oktober 2021 in Eupen stattfand,haben sich Wissenschaftler*innen,
Praktiker*innen und anderen Menschen aus der Zivilgesellschaft im ostbelgischen Eupen getroffen, um sich mit den Ursachen, Erscheinungsformen und Folgen von Fake News und Hate Speech auseinanderzusetzen.
Nach einem mehrmonatigen Schreib- und Reflexionsprozesses ist ein von Sabrina Kirschner und Tomke Lask herausgegebenes Buch entstanden, das Einblicke in die ostbelgische Speak Up! Werkstatt erlaubt. Das Buch ist nun endlich im Handel erhältlich, einerseits als klassisches Buch und andererseits als kostenfreies e-Book, das sich hier beim Transcript Verlag downloaden lässt (rechts im Kasten auf Pdf klicken, danach unten auf download pdf)
Als eine Art als Work in Progress spiegelt das Buch Überlegungen, Herausforderungen und Erfahrungen und ermöglicht offene, authentische und transparent Einblicke in die verschiedenen Phasen der Tagung sowie ihrer Vor- und Nachbereitung.
In Speak Up! – Zum Umgang mit Fake News und Hate Speech. Ostbelgische Zivilgesellschaft und internationale Wissenschaft im Austausch schildern insgesamt 29 Autor*innen verschiedenster Nationalitäten, die in Belgien, Bulgarien, Deutschland, England und Nigeria wohnen bzw. arbeiten ihre Eindrücke rund um die Tagung.
Für die verschiedenen einzeln bzw. gemeinsam verfassten Texte haben die Beitragenden eine für sie passende Darstellungsform gewählt, die von Artikeln und Tagebucheinträgen über Handlungsleitfäden, Gedankenprotokolle und Interviews bis hin zum Werkstattgespräch reichen.
Im Folgenden stellen wir alle Beitragenden vor. In den Sozialen Medien gibt es im Laufe des Sommers zudem Kurzinterviews mit den Beteiligten. Dazu einfach auf den Instagram-Accounts von Speak Up! bzw. des IDPs sowie den Facebookseiten von Speak Up! bzw. des IDPs vorbeischauen…
Die Herausgeberinnen
Sabrina Kirschner ist Historikerin. Am Institut für Demokratiepädagogik befasst sie sich mit Fragen der politischen Bildung und leitet zudem die Vernetzungsstelle »Speak Up!«. Für ihre Abschlussarbeit an der RWTH Aachen wurde sie 2014 mit der Springorum-Denkmünze ausgezeichnet.
Tomke Lask (Dr.) ist Sozialanthropologin. Sie leitet das Institut für Demokratiepädagogik und war AHRC/ESRC Postdoc an der University of Liverpool (UK). Ihre Forschungsschwerpunkte sind Identitätsprozesse in Grenzräumen und in der Stadt.
Die Autorinnen und Autoren
Temitope Akinleye
Temitope AKINLEYE ist Autorin und Wissenschaftlerin. Sie hat an der Obafemi Awolowo Universityin Ile-Ife (Nigeria) Internationale Beziehungen studiert. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Globalisierung, Terrorismus, Migration und Vertreibung, Menschenrechte und geschlechtsspezifische Gewalt. Thema ihres derzeitigen Forschungsprojekts ist irreguläre Migration.
Beitrag im Buch:
Link zum Kurzinterview in den sozialen Medien
Jente Azou
Jente AZOU hat in Belgien an der Universiteit Gent und der Katholieke Universiteit Leuven sowie in Deutschland an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main Germanistik und Anglistik studiert. Sie hat ihre Masterarbeit zu Erinnerung und Intermedialität in den Werken von W.G. Sebald, Esther Kinsky und Nora Krug geschrieben. Ihre Forschungsinteressen sind Reiseliteratur, memory studies und Intermedialität.
Beitrag im Buch:
Link zum Kurzinterview in den sozialen Medien
Kita Boncheva
Kita BONCHEVA ist Geschäftsführerin des YMCA Dobrich (ИМКА Добрич) – einer Jugend-NGO in Bulgarien, die zur YMCA-Familie gehört. Sie hat in Bulgarien, Belgien, England und Deutschland studiert. Nach ihrem BA-Abschluss in internationalen Wirtschaftsbeziehungen und ihrem MA in Europastudien begann sie, sich mit EU-Themen zu beschäftigen. Im Jahr 2010 gründete sie YMCA Dobrich und begann dort mit der Arbeit an Jugendprojekten auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene.
Beitrag im Buch:
- Eine spannende Reise nach Ostbelgien
- Arbeitsgruppe Bildung und Erziehung: Medienkompetenz von Klein auf (gemeinsam mit Vanessa Willems / Charlène Counson / Lara Malmendier / Saskia Heckters / Dirk Riemann)
Link zum Kurzinterview
Günter Bressau
Günter BRESSAU arbeitet seit 2002 bei der Jugendstiftung Baden-Württemberg und hat dort verschiedene Projekte umgesetzt. Im Jahr 2008 hat er das landesweite Beratungsnetzwerk “kompetent vor Ort. Gegen Rechtsextremismus” mit aufgebaut und koordiniert. Er leitet in der Jugendstiftung Baden-Württemberg den Fachbereich Projektförderung/Internationale Programme und begleitet zudem die Meldestelle REspect! Gegen Hetze im Netz. Er konzipiert und begleitet Projekte in den EU-Programmen ERASMUS+, ESF und CERV – aktuell mit Schwerpunkten in den Bereichen Partizipation, Jugendinformation, Digitalisierung und Hate Speech/Desinformation.
Beitrag im Buch:
- What the fact?! – Werkstattgespräch über eine interaktive Performance (gemeinsam mit Tomke Lask/Sabrina Kirschner/Mathieu Coquelin/Tabea Weihmann/Gaby Zeimers)
Link zur Vorstellung in den sozialen Medien
Mathieu Coquelin
Mathieu COQUELIN studierte Soziale Arbeit (Diplom) an der Berufsakademie Stuttgart und Sozialwirtschaftslehre (Master of Arts) an der Hochschule Esslingen. Er verantwortet seit 2015 den Aufbau der Fachstelle Extremismusdistanzierung im Demokratiezentrum Baden-Württemberg für die Landesarbeitsgemeinschaft Mobile Jugendarbeit/Streetwork Baden-Württemberg e. V. Seit 2016 doziert er zu den Themen Extremismusprävention, Neosalafismus und Radikalisierungsprozesse am Zentrum für Islamische Theologie in Tübingen, an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und für die Akademie der Diözese Rottenburg Stuttgart. Mit seinem aktuellen Forschungsprojekt Radikalisierungsprävention in Wissenschaft und Praxis – ein Transfermodell entwickelt er ein Curriculum, um die Radikalisierungsprävention bereits im Studium der Sozialen Arbeit zu verankern.
Beitrag im Buch:
- What the fact?! – Werkstattgespräch über eine interaktive Performance (gemeinsam mit Tomke Lask/Sabrina Kirschner/Tabea Weihmann/Gaby Zeimers/Günter Bressau)
Zur Vorstellung in den sozialen Medien
Charlène Counson
Charlène COUNSON hat an der École Supérieure des Arts Saint-Luc Liège im Belgischen Lüttich den Bachelorstudiengang in Communication visuelle et graphique absolviert. Nach ihrem Studienabschluss hat sie in Aachen eine Ausbildung als Mediengestalterin gemacht und arbeitet nun bei der Jugendinfo Ostbelgien am Standort Eupen.
Beiträge im Buch:
- Arbeitsgruppe Bildung und Erziehung: Medienkompetenz von Klein auf. (gemeinsam mit: Vanessa Willems/Charlène Counson/Lara Malmendier/Saskia Heckters/Dirk Riemann/Kita Boncheva)
- Kurz nachgefragt bei Jugendinfo: Speak Up! und die ostbelgische Zivilgesellschaft (gemeinsam mit Tomke Lask/Lara Liebertz/Nicole Keutgen/Ramona Mausen/Stien Vergauwen)
Link zur Vorstellung in den sozialen Medien
Nicole De Palmenaer
Nicole DE PALMENAER hat an der RWTH Aachen Politische Wissenschaft (Kunstgeschichte und Romanische Linguistik im Nebenfach) studiert und arbeitet seit 2009 im politischen Bereich in unterschiedlichen institutionellen und gesellschaftspolitischen Kontexten und an verschiedenen Themen. Seit dem Jahr 2020 ist sie in Eupen (Belgien) als politische Beraterin des Ministerpräsidenten der Deutschsprachigen Gemeinschaft tätig.
Beiträge im Buch:
- Diskriminierung, Intersektionalität und marginalisierte Gruppen (gemeinsam mit Sarah Dederichs/Astrid Eichstädt/Mirha Muharemovic/Karim Saleh)
- Fact or Fake? Die Stadtrallye: Lerne (d)eine Stadt durch einen Faktencheck kennen!
- Überlegungen zur Planung der Stadtrallye – Das Interview (gemeinsam mit Tom Fischer)
Link zum Kurzinterview in den sozialen Medien
Sarah Dederichs
Sarah DEDERICHS hat an der Universität zu Köln Englisch und Medienkulturwissenschaften im Bachelor und Medienkulturwissenschaften mit Schwerpunkt Filmwissenschaften im Master studiert. Seit ihrem Abschluss 2019 arbeitet sie in den Bereichen Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Seit 2022 ist sie Onlineredakteurin beim Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft.
Beitrag im Buch:
- Diskriminierung, Intersektionalität und marginalisierte Gruppen (gemeinsam mit Nicole De Palmenaer/Astrid Eichstädt/Mirha Muharemovic/Karim Saleh)
Link zur Vorstellung in den sozialen Medien
Astrid Eichstädt
Astrid EICHSTÄDT hat in Brüssel und Berlin Politikwissenschaft, Menschenrechte und Jura studiert. Sie hat in verschiedenen belgischen (DSL, Myria, Unia) und europäischen Einrichtungen (Europäischer Ombudsdienst, FRA, Equinet) einen breiten Erfahrungsschatz im Bereich Menschenrechte aufgetan. Seit 2016 befasst sie sich bei Unia, dem belgischen Zentrum für Chancengleichheit und Rassismus-Bekämpfung, mit Online-Hassrede. In diesem Rahmen widmet sie sich sowohl der Unterstützung von Opfern als auch der Einhaltung der Verpflichtungen von Social Media Plattformen. Darüber hinaus begleitet sie aktiv Gesetzgebungsverfahren und Politikvorhaben im Technologiebereich (Künstliche Intelligenz, Algorithmen usw.) in Hinblick auf die Einhaltung von Menschenrechten.
Beitrag im Buch:
- Diskriminierung, Intersektionalität und marginalisierte Gruppen (gemeinsam mit Nicole de Palmenaer / Sarah Dederichs/Astrid Eichstädt/Mirha Muharemovic/Karim Saleh)
Link zur Vorstellung in den sozialen Medien
Tom Fischer
Tom FISCHER studierte an der Universiteit Maastricht European Studies und schloss sein Studium mit einem Bachelorgrad ab. In seiner Bachelorarbeit befasste er sich mit Hassrede. Mittlerweile studiert er Politikwissenschaften in einem Masterstudiengang an der RWTH Aachen.
Beiträge im Buch:
- Einblicke in die Arbeitsgruppen.
- Überlegungen zur Planung der Stadtrallye – Das Interview (gemeinsam mit Nicole De Palmenaer)
Link zur Vorstellung in den sozialen Medien
Saskia Heckters
Saskia HECKTERS studierte Deutsch und Englisch auf Lehramt an der HELMo Sainte-Croix im belgischen Lüttich. Sie schloss ihr Studium mit einem Bachelorgrad ab und arbeitete danach in Ostbelgien als Lehrerin. Zum Zeitpunkt der Tagung arbeitete sie am Robert-Schuman-Institut, einer Sekundarschule in Eupen. Mittlerweile unterrichtet sie in St. Vith an der Bischöflichen Schule.
Beitrag im Buch:
- Arbeitsgruppe Bildung und Erziehung: Medienkompetenz von Klein auf. (gemeinsam mit: Vanessa Willems/Charlène Counson/Lara Malmendier/Dirk Riemann/Kita Boncheva)
Link zur Vorstellung in den sozialen Medien
Yvonne Kemper
Yvonne KEMPER arbeitet als Psychologin, studiert hat sie an der Universität zu Köln in Deutschland. Mittlerweile arbeitet sie in Ostbelgien bei Kaleido und unterstützt dort als Psychologin vor allem Sekundarschüler*innen.
Beitrag im Buch:
- Mentale Gesundheit – unser interner Schutzschild gegen Fake News und Hate Speech. (gemeinsam mit Tabea Weihmann/Fabio Lesuisse/Gaby Zeimers/Ramona Mausen/Anton Vereshchagin)
Link zur Kurzvorstellung in den sozialen Medien
Sabrina Kirschner
Sabrina KIRSCHNER ist Historikerin. Sie hat an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und an der RWTH Aachen studiert und ihr Studium an der RWTH Aachenmit einem Staatsexamen und Diplom abgeschlossen. Zwischenzeitlich hat sie einige Jahre als Lehrerin für Geschichte, Spanisch und Gesellschaftslehre gearbeitet, ehe sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an die Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften der Universität der Bundeswehr München gewechselt ist. Dort forschte sie zur Entdeckung urbaner Umwelt als Feld von Entwicklungspolitik. Seit Januar 2021 arbeitet sie am Institut für Demokratiepädagogik im (ost)belgischen Eupen und befasst sich dort mit verschiedenen Aspekten der politischen (Medien)Bildung. Zudem koordinierte sie seit Januar 2021 das Speak Up! Bündnis und leitet seit Juni 2022 die aus dem ostbelgischen Bündnis hervorgegangene gleichnamige interdisziplinäre und internationale Vernetzungsstelle.
Linktree von Sabrina Kirschner
Beiträge im Buch:
- Im Auftrag der Demokratie: Was kann und soll politische Bildung im Umgang mit Fake News und Hate Speech leisten? (gemeinsam mit Maximilian Kreter/Tomke Lask/Jessica Maron)
- Speak Up! Zwischen #SchönerTagen und #SchönerScheitern: Ein vorläufiges Fazit zur ersten interdisziplinären und internationalen Speak Up! Tagung im ostbelgischen Eupen.
- What the fact?! – Werkstattgespräch über eine interaktive Performance (gemeinsam mit Tomke Lask/Mathieu Coquelin/Tabea Weihmann/Gaby Zeimers/Günter Bressau)
- #SchönerTagen und den Blick über den Tellerrand wagen. Ein einleitender Werkstattbericht zur ersten interdisziplinären und internationalen Speak Up! Tagung im ostbelgischen Eupen.
Link zur Vorstellung in den sozialen Medien
- facebook [folgt in Kürze]
- bei instagram
Nicole Keutgen
Nicole KEUTGEN hat am Centre de Formation Educationnelle Liégeois (HELMo CFEL) im belgischen Lüttich das Studium Educateur spécialisé en accompagnement psycho-éducatif mit dem Bachelorgrad abgeschlossen. Anschließend kam sie nach Ostbelgien und arbeitete zwischen 2005 und 2011 zunächst als Ausbildungsbegleiterin in der Beschützenden Werkstätte, in der Menschen mit Beeinträchtigungen tätig sind. Danach war sie bis 2013 als Bezirksleiterin des Grünen Kreises, der Vereinigung der Junglandwirte Ostbelgiens, tätig. Seit dem Jahr 2013 arbeitet Nicole in der Jugendinfo Eupen und ist dort für die Entwicklung und Durchführung von schulischen und außerschulischen Workshops zuständig, die ein breites Spektrum von Themen abdecken.
Beitrag im Buch:
- Kurz nachgefragt bei Jugendinfo: Speak Up! und die ostbelgische Zivilgesellschaft. (gemeinsam mit Tomke Lask/Lara Liebertz/Ramona Mausen/Charlène Counson/Stien Vergauwen)
Link zur Vorstellung in den sozialen Medien
Maximilian Kreter
Maximilian KRETER hat in Frankfurt am Main und in Turku (Finnland) Politikwissenschaft studiert und sein Studium mit einem Master of Arts abgeschlossen. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah Arendt Institut für Totalitarismusforschung (HAIT), Fellow am Centre for Analysis of the Radical Right (CARR) und Lehrbeauftragter an der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS) sowie der Evangelischen Hochschule Dresden (EHS). Er forscht und lehrt zur extremen Rechten, politisch motivierter Gewalt und Wahlverhalten in Deutschland und (West-)Europa.
Beitrag im Buch:
- Im Auftrag der Demokratie: Was kann und soll politische Bildung im Umgang mit Fake News und Hate Speech leisten? (gemeinsam mit Sabrina Kirschner/Tomke Lask/Jessica Maron)
Link zum Kurzinterview
Tomke Lask
Tomke LASK ist Sozialanthropologin. Sie hat ihr Studium (Graduação und Pós-Graduação.) an der Universidade Federal do Rio de Janeiro in Brasilien absolviert und promovierte an der Université de Liège im belgischen Lüttich in Kunst und Kommunikationswissenschaften. Als Postdoc forschte sie an der University of Liverpool im Impact Programm des Arts and Humanity Research Council und Economic and Social Research Council (AHRC/ESRC). Ihr Forschungsschwerpunkt sind Identitätsprozesse in Grenzräumen und in der Stadt. Sie lehrte Anthropologie an verschiedenen europäischen und lateinamerikanischen Universitäten und war u.a. Gastdozentin an der Keio Universität in Tokio, Japan. Seit 2017 leitet sie das Institut für Demokratiepädagogik in Eupen und fördert demokratische Kultur im Schulwesen, in der Jugendarbeit und der Erwachsenenbildung nachhaltig durch angewandte Forschung.
Linktree von Tomke Lask
Beiträge im Buch:
- Echolot
- Im Auftrag der Demokratie: Was kann und soll politische Bildung im Umgang mit Fake News und Hate Speech leisten? (gemeinsam mit Maximilian Kreter/Sabrina Kirschner/Jessica Maron)
- Kurz nachgefragt bei Jugendinfo: Speak Up! und die ostbelgische Zivilgesellschaft. (gemeinsam mit Lara Liebertz/Nicole Keutgen/Ramona Mausen/Charlène Counson/Stien Vergauwen)
- Kurz nachgefragt im Medienzentrum: Speak Up! und die ostbelgische Zivilgesellschaft (gemeinsam mit Gaby Zeimers)
- What the fact?! – Werkstattgespräch über eine interaktive Performance (gemeinsam mit Sabrina Kirschner/Mathieu Coquelin/Tabea Weihmann/Gaby Zeimers/Günter Bressau)
Link zur Kurzvorstellung in den sozialen Medien
- facebook [folgt in Kürze]
- bei instagram
Fabio Lesuisse
Fabio LESUISSE absolvierte neben seinem Master in Musik an der HfMT Köln die Ausbildung in systemischer Beratung am Institut für angewandte Psychologie in Köln bei Prof. Dr. Manuel Tusch. Weiterbildungen im Bereich Kommunikation, Embodiment, Management und Organisationsentwicklung gaben ihm wichtige Impulse für seine Tätigkeit als Coach, Trainer und Berater. Neben den Bereichen der Musik- und Theatervermittlung liegen seine Schwerpunkte im Bereich der Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung sowie der Förderung der mentalen Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Seit September 2021 ist er Koordinator für psycho-soziale Entwicklung bei Kaleido Ostbelgien und leitet den Fachbereich der Psycholog*innen und Sozialarbeiter*innen, die sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Umfeld, mit dem Fokus auf der Förderung der gesunden Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, tätig sind.
Beitrag im Buch:
- Mentale Gesundheit – unser interner Schutzschild gegen Fake News und Hate Speech. (gemeinsam mit Tabea Weihmann/Gaby Zeimers/Ramona Mausen/Yvonne Kemper/Anton Vereshchagin)
Link zur Kurzvorstellung in den sozialen Medien
Lara Liebertz
Lara LIEBERTZ studierte an der Haute Ecole de la Province de Liège im belgischen Lüttich und schloss ihr Studium mit einem graduat en communication ab. Sie ist die Geschäftsführerin der Jugendinformation Ostbelgien und daher zuständig für die beiden Zentren in Eupen und St. Vith.
Beitrag im Buch:
- Kurz nachgefragt bei Jugendinfo: Speak Up! und die ostbelgische Zivilgesellschaft. (gemeinsam mit Tomke Lask/Nicole Keutgen/Ramona Mausen/Charlène Counson/Stien Vergauwen)
Link zur Kurzvorstellung in den sozialen Medien
Lara Malmendier
Lara MALMENDIER hat im Jahr 2018 das Studium als Educatrice spécialisée en accompagnement psycho-éducatif am Centre de Formation Educationnelle Liégeois (HELMo CFEL) im belgischen Lüttich abgeschlossen. Danach hat sie ein freiwilliges soziales Jahr mit dem European Solidary Corps in Estland absolviert, wo sie mit Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigung gearbeitet hat. Seit 2018 arbeitet sie als Erzieherin im Teilzeitunterricht Eupen des Robert-Schuman-Instituts im ostbelgischen Eupen.
Beitrag im Buch:
- Arbeitsgruppe Bildung und Erziehung: Medienkompetenz von Klein auf. (gemeinsam mit: Vanessa Willems/Charlène Counson/Saskia Heckters/Dirk Riemann/Kita Boncheva)
Link zur Vorstellung in den sozialen Medien
Jessica Maron
Jessica MARON hat an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und an der Univerzita Karlova v Praze im tschechischen Prag Deutsche Philologie, Kulturanthropologie/Volkskunde und Publizistik (M.A.) studiert. Seit dem Jahr 2020 ist sie Referentin bei der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz. Dort ist sie für die digitale Öffentlichkeitsarbeit zuständig und beschäftigt sich mit den Chancen und Risiken der Digitalisierung für die demokratische Gesellschaft.
Beitrag im Buch:
- Im Auftrag der Demokratie: Was kann und soll politische Bildung im Umgang mit Fake News und Hate Speech leisten? (gemeinsam mit Maximilian Kreter/Sabrina Kirschner/Tomke Lask)
Link zum Kurzinterview in den sozialen Medien
Ramona Mausen
Ramona MAUSEN hat an der École Supérieure d’Action Sociale (ESAS) der Haute École Mosane d’Enseignement Supérieur (HEMES) in Lüttich, die heute zur Haute École Libre Mosane (HELMo) gehört, den Bachelorstudiengang Sozialassistentin absolviert. Mittlerweile arbeitet sie im ostbelgischen St. Vith als Jugendarbeiterin bei Jugendinfo.
Beiträge im Buch:
- Kurz nachgefragt bei Jugendinfo: Speak Up! und die ostbelgische Zivilgesellschaft. (gemeinsam mit Tomke Lask/Lara Liebertz/Nicole Keutgen/Charlène Counson/Stien Vergauwen)
- Mentale Gesundheit – unser interner Schutzschild gegen Fake News und Hate Speech. (gemeinsam mit Tabea Weihmann/Fabio Lesuisse/Gaby Zeimers/Yvonne Kemper/Anton Vereshchagin)
Link zur Kurzvorstellung in den sozialen Medien
Mirha Muharemovic
Mirha MUHAREMOVIC arbeitet als Beraterin im Kabinett des Ministerpräsidenten Ostbelgiens. Sie schloss an der RWTH Aachen einen Bachelor in Gesellschaftswissenschaften und im März 2022 den Master in Politikwissenschaften mit Spezialisierung auf internationale Beziehungen ab.
Beiträge im Buch:
- Diskriminierung, Intersektionalität und marginalisierte Gruppen (gemeinsam mit Nicole de Palmenaer / Sarah Dederichs/Astrid Eichstädt/Karim Saleh)
- Weltcafes und Museumsgang
Link zum Kurzinterview in den sozialen Medien
Dirk Riemann
Dirk RIEMANN hat Fotografie am Institut Supérieur des Beaux-Arts Saint-Luc (heute: ESA Saint-Luc) in Lüttich studiert sowie Erzieher am CPSE (Centre de Promotion Sociale pour Éducateurs) in Grivegnée und hatte das Glück, aus seinem Hobby immer seinen Beruf machen zu können. So ist er über die Fotografie, gefolgt von der Jugendarbeit, bei Miteinander Teilen gelandet, wo er zum Zeitpunkt der Tagung gearbeitet hat. Diese Erwachsenenbildungsorganisation hat, mit dem Ziel der Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung, die Förderung von Solidarität, Toleranz und nachhaltige Entwicklung als Schwerpunktthemen.
Beitrag im Buch:
- Arbeitsgruppe Bildung und Erziehung: Medienkompetenz von Klein auf. (gemeinsam mit: Vanessa Willems/Charlène Counson/Lara Malmendier/Saskia Heckters/Kita Boncheva)
Link zur Vorstellung in den sozialen Medien
Karim Saleh
Karim SALEH studierte Islamwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg und schloss das Studium mit einem Magister Artium ab. Er ist Referent in der Fachstelle Extremismusdistanzierung Baden-Württemberg und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit religiös begründetem Extremismus, Verschwörungsmythen, Fake News und Hate Speech.
Beitrag im Buch:
- Diskriminierung, Intersektionalität und marginalisierte Gruppen (gemeinsam mit Nicole de Palmenaer / Sarah Dederichs/Astrid Eichstädt/Mirha Muharemovic)
Link zur Kurzvorstellung in den sozialen Medien
Anton Vereshchagin
Anton VERESHCHAGIN ist Psychologe (PhD) und Kriminologe (M.A.). Er studierte und promovierte an der Université de Liège im belgischen Lüt-tich. Er befasst sich mit Thematiken wie Radikalisierung, Jugenddelinquenz, möglichen psycho-sozialen Schutz- und Risikofaktoren und gezielten Präventionsmaßnahmen. Seit 2015 leitet er die Anlaufstelle Wegweiser Ostbelgien zur Vorbeugung vom gewaltsamen Radikalismus. Die Anlaufstelle bietet diverse Sensibilisierungsmaßnahmen an und betreut Personen, die sich bereits in einem Radikalisierungsprozess befinden.
Beitrag im Buch:
- Mentale Gesundheit – unser interner Schutzschild gegen Fake News und Hate Speech. (gemeinsam mit Tabea Weihmann/Fabio Lesuisse/Gaby Zeimers/Ramona Mausen/Yvonne Kemper)
Link zur Kurzvorstellung in den sozialen Medien
Stien Vergauwen
Stien VERGAUWEN absolvierte an der Hogeschool Antwerpen in Belgien einen Bachelor im Studiengang Sociaal Assistent. Danach arbeitete sie zu-nächst in Antwerpen, als Ausbilderin bei Werkhaven, einem Träger, der Menschen bei der sozialberuflichen Eingliederung unterstützt sowie bei JES, einer Jugendorganisation. Zudem war sie als Lehrerin an der Parcival Schule, einer Schule mit heilpädagogischen Angeboten, bzw. als Beraterin bei Amplo beschäftigt. Seit einiger Zeit arbeitet Stien nun bei Jugendinfo Ostbelgien in St. Vith. Zu ihren Aufgaben dort gehören die Beratung sowie das Durchführen von Workshops.
Beitrag im Buch:
- Kurz nachgefragt bei Jugendinfo: Speak Up! und die ostbelgische Zivilgesellschaft. (gemeinsam mit Tomke Lask/Lara Liebertz/Nicole Keutgen/Ramona Mausen/Charlène Counson)
Link zur Kurzvorstellung in den sozialen Medien
Tabea Weihmann
Tabea WEIHMANN ist Biologin und hat an der University of British Columbia in Vancouver (Kanada) promoviert. Zum Zeitpunkt der Tagung war sie bei Kaleido Ostbelgien Projektleiterin für Digitale Medien und Kommunikation. Zu ihren Aufgaben dort gehörten der Aufbau eines umfassenden Informations- und Angebotsportals rund um das gesunde Aufwachsen von jungen Menschen. Zudem war sie für Kaleidos Auftritt in den sozialen Medien verantwortlich. Mittlerweile ist Tabea Change-Managerin und lebt und arbeitet in London.
Beiträge im Buch:
- Mentale Gesundheit – unser interner Schutzschild gegen Fake News und Hate Speech. (gemeinsam mit Fabio Lesuisse/Gaby Zeimers/Ramona Mausen/Yvonne Kemper/Anton Vereshchagin)
- What the fact?! – Werkstattgespräch über eine interaktive Performance (gemeinsam mit Tomke Lask/Sabrina Kirschner/Mathieu Coquelin/Gaby Zeimers/Günter Bressau)
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Vanessa Willems
Vanessa WILLEMS absolvierte in Lüttich einen Bachelor im Fachbereich Commerce extérieur an der Hochschule HEMES Ste-Marie, die heute zur Haute École Libre Mosane (HELMo) gehört. Nach mehrjähriger Tätigkeit im Privatsektor startete sie vor einigen Jahren im Schulsekretariat. Dort ergab sich die Möglichkeit als Medienpädagogin in einigen ostbelgischen Schulen zu agieren.
Beitrag im Buch:
- Arbeitsgruppe Bildung und Erziehung: Medienkompetenz von Klein auf. (gemeinsam mit: Charlène Counson/Lara Malmendier/Saskia Heckters/Dirk Riemann/Kita Boncheva)
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Gaby Zeimers
Gaby ZEIMERS absolvierte im belgischen Lüttich den Studiengang Assistante de laboratoire clinique an der Hochschule St. Laurent Supérieur, die heute zur Haute École Libre Mosane (HELMo) gehört. Anschließend arbeitete sie in verschiedenen Forschungslaboren. Parallel schrieb sie als freie Mitarbeiterin für die ostbelgische Tageszeitung. Über Umwege landete sie beim Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft, wo sie rund zehn Jahre lang für die Öffentlichkeitsarbeit verschiedener Fachbereiche (Gesundheit, Familie, Soziales) verantwortlich war und Präventionskampagnen plante. Nun arbeitet sie im Eupener Medienzentrum im Bereich Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit und verfolgt aufmerksam die Auswirkungen der Medien auf das Verhalten und die Kommunikation von Menschen.
Beiträge im Buch:
- Kurz nachgefragt im Medienzentrum: Speak Up! und die ostbelgische Zivilgesellschaft (gemeinsam mit Tomke Lask)
- Mentale Gesundheit – unser interner Schutzschild gegen Fake News und Hate Speech. (gemeinsam mit Tabea Weihmann/Fabio Lesuisse/Ramona Mausen/Yvonne Kemper/Anton Vereshchagin)
- What the fact?! – Werkstattgespräch über eine interaktive Performance (gemeinsam mit Tomke Lask/Sabrina Kirschner/Mathieu Coquelin/Tabea Weihmann/Gaby Zeimers/Günter Bressau)
Link zur Vorstellung in den sozialen Medien
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Pressespiegel
Ein etwas ausführlicherer Bericht von Kurt Pothen ist am 17. August im Grenzecho erschienen, und zwar mit dem Titel: Mit dem Echolot durch digitale Untiefen – IDP veröffentlicht Texte zu Fake News und Hate Speech. Dort kommen die beiden Herausgeberinnen zu Wort, nämlich Sabrina Kirschner, Leiterin der Vernetzungsstelle Speak Up! und Dr. Tomke Lask, Leiterin des Instituts für Demokratiepädagogik.
Am 11. August war ein Grenzecho-Reporter am IDP zu Gast und hat mit Sabrina Kirschner, Leiterin der Vernetzungsstelle Speak Up!, kurz über das neuerschienene Speak Up! Buch zur ersten Tagung gesprochen. Den Artikel könnt ihr hier nachlesen…
Auch der Belgische Rundfunk war im IDP zu Gast. Die BRF Reporterin hat sich mit Sabrina Kirschner, die die Vernetzungsstelle Speak Up! leitet und IDP-Leiterin Dr. Tomke Lask über das gerade erschienene Buch unterhalten. Einen entsprechendenBericht mit O-Tönen der beiden Herausgeberinnen könnt ihr auf der BRF-Seite nachlesen und -hören.
Der Transcript Verlag, bei dem das Buch erschienen ist, hat im Vorfeld der Bucherscheinung ein kurzes Interview mit den beiden Herausgeberinnen des Speak Up! Tagungsbandes geführt. Was Sabrina Kirschner, Leiterin der Vernetzungsstelle Speak Up! und Tomke Lask, Leiterin des Instituts für Demokratiepädagogik geantworter haben, könnt Ihr hier unter dem Reiter Interview nachlesen…
Das Wochenspiegel hat am 02. August 2023 über das Buch berichtet, der Artikel Buch zur allerersten Speak Up! Tagung, in dem auch Sabrina Kirschner, Leiterin der Vernetzungsstelle Speak Up! zu Wort kommt, lässt sich hier abrufen.
Pressemitteilung
Unsere Pressemitteilung zum Buch gibt es hier