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Neben dem "Hauptmann von Köpenick", der seit 1931, mit Unterbrechung während des 1000jährigen Reiches, zum festen Repertoire der deutschen Bühnen gehört und mehrfach verfilmt wurde, enthält der Band das weniger häufig gespielte Stück vom "Schelm von Bergen" (1934), in dem die Liebesromanze zwischen dem Sohn des Scharfrichters und der Kaiserin poetisch abgehandelt wird. Seit 1920 hatte sich Zuckmayer mit dem Melusine-Stoff beschäftigt, davon sind nur einige Szenen erhalten, die erstmals 1956 veröffentlicht wurden; daneben bringt der Band eine Skizzierung der Handlung, die hier erstmals vorgestellt wird. Auch wenn der "Hauptmann" in Einzelausgaben vorliegt, sollte dieser Band im Rahmen der "Gesammelten Werke" (3 weitere Titel in dieser Nr.) bereits in mittleren Bibliotheken seinen Platz finden. (Hans-Jürgen Zimmermann) |
