Moossalbe selber machen: So geht`s

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Moossalbe machen Sie mit Leichtigkeit selber. Die Heilpflanze hilft nicht nur wohltuend bei allerlei Wehwehchen, als Salbe hat sie sich auch als Anti-Aging-Hilfe einen Ruf gemacht. Anders als die meisten anderen Anti-Aging-Cremes kostet die selber gemachte Moossalbe kaum etwas.



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Moossalbe selber machen: Diese Zutaten brauchen Sie für die Anti-Aging-Creme

Machen Sie die Moossalbe selber, müssen Sie im Grunde genommen lediglich ein wenig Zeit investieren. Dazu gehört auch, die Zutaten selber zu sammeln. Sobald Sie das für Sie bzw. Ihre Haut perfekte Moossalben-Rezept kreiert haben, ist es sinnvoll, die entsprechenden "Zutaten" selber anzubauen. Auf diese Weise haben Sie flink alles zur Hand, wenn Sie eine neue Moossalbe herstellen möchten.

  • Eine unabdingbare Zutat der Moossalbe ist natürlich Moos. Des Weiteren befindet sich in der Moossalbe in der Regel Löwenzahn und Gänseblümchen sowie etwas Aloe Vera. Also fast alles Pflanzen, die Sie entweder im Garten oder problemlos in der Natur finden.
  • Aloe Vera ist bekanntermaßen keine einheimische Pflanze, aber die robuste Pflanze ist pflegeleicht und gedeiht auch bei uns problemlos. Alternativ verwenden anstelle der Aloe Vera die Hauswurz, die auch unter der Bezeichnung Steinrose bekannt ist.
  • Neben den o. g. Pflanzen benötigen Sie noch ein Trägeröl. Sehr gerne wird dazu Mandelöl verwendet, da es in der Regel auch von sehr sensibler Haut gut vertragen wird. Zudem zählt Mandelöl zu den Hautölen, das sich dezent im Hintergrund hält und nicht die anderen Zutaten dominiert. Aber letztendlich können Sie natürlich auch ein anderes Trägeröl verwenden.
  • Außerdem können Sie die Moossalbe mit ein wenig Bienenwachs und Honig verfeinern.
  • Bevor Sie damit beginnen Ihre Moossalbe herzustellen, legen Sie auch die gut gereinigten Utensilien bereit. Neben einem dunklen Cremetiegel benötigen Sie einen Topf, einen Pürierstab sowie ein feines Sieb.
  • Aufgrund ihrer Inhaltsstoffe wirkt Moossalbe beruhigend sowie feuchtigkeitsspendend auf die Haut. Sie hat zudem eine entzündungshemmende, antibakterielle und desinfizierende Wirkung. Aufgrund dessen wird Moossalbe bereits seit hunderten von Jahren bei diversen gesundheitlichen Beschwerden als Heilsalbe eingesetzt. Sie unterstützt den Heilungsprozess bei Beschwerden wie kleinere Wunden, Prellungen, Schuppenflechte, Ekzemen, Husten, Neurodermitis oder Insektenstiche.


Moossalbe selber machen: So gelingt's

Um eine Moossalbe herzustellen, sollten Sie einen Arbeitsaufwand von circa 30 bis 40 Minuten einkalkulieren. Nachdem Sie die Moossalbe zwei- bis dreimal gemacht haben, werden Ihnen die einzelnen Arbeitsschritte zügig von der Hand gehen.

  • Für 500 Milliliter Moossalbe brauchen Sie circa je eine Kaffeetasse Moos, Gänseblümchen und Löwenzahnblüten. Des Weiteren sollten Sie rund 250 Milliliter von dem Trägeröl, ungefähr einen Teelöffel Honig, rund 15 bis 20 Gramm Bienenwachs sowie zwei bis drei Blätter der Hauswurz oder ein bis zwei Blätter der Aloe Vera bereit stellen. Abgerundet wird das Ganze mit einer Prise Salz.
  • Nachdem Sie das Moos, die Gänseblümchen und Löwenzahnblüten kurz abgespült und von der Erde befreit haben, zerkleinern Sie die Pflanzen.
  • Die zerkleinerten Pflanzen sowie gut 200 Milliliter des Mandelöls geben Sie danach in den Topf. Fügen Sie noch eine Prise Salz hinzu und vermischen Sie die Zutaten, ehe Sie diese erwärmen.
  • Sobald das Gemisch zu blubbern beginnt, platzieren Sie den Topf auf einer anderen Herdplatte. Besitzen Sie einen Gasherd genügt es einfach nur die Temperatur runterzuschalten. Bei geringer Wärmezufuhr und gelegentlichem Umrühren lassen Sie die Masse noch rund 30 bis 40 Minuten stehen.
  • Anschließend lassen Sie das Ganze abkühlen. Währenddessen erwärmen Sie das restliche Trägeröl und rühren das Bienenwachs ein. Dem flüssigen Bienenwachs fügen Sie circa zwei bis drei Esslöffel Honig hinzu. Danach seihen Sie zunächst die groben Pflanzenteile ab, ehe Sie die flüssige Honigmasse gut mit der Pflanzenmasse vermischen.
  • Abschließend drücken Sie das Gel der Aloe Vera- bzw. Hauswurzblätter aus und vermischen es ebenfalls mit der Moossalbe. Die noch recht flüssige Moossalbe füllen Sie in den Cremetopf. Nach circa vier bis fünf Stunden ist die Masse fest.
  • In der selber gemachten Moossalbe befindet sich keinerlei Konservierungsmittel. Aus dem Grund sollten Sie immer nur so viel Creme herstellen, wie Sie in zwei bis drei Monate verbrauchen. Achten Sie jedoch darauf, die Moossalbe an einem trockenen, kühlen und dunklen Ort aufzubewahren.
Gänseblümchen (Bellis perennis)
Um Moossalbe selber zu ,benötigen Sie neben Moos auch Löwenzahnblüten und Gänseblümchen imago images / Metodi Popow
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