Rizinusöl gegen Verstopfung: Wirkung und Anwendung des natürlichen Abführmittels

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Rizinusöl hat sich bei Verstopfung als gutes Hausmittel bewährt und kann als natürliches Abführmittel angewendet werden. Wie Sie Rizinusöl zu diesem Zweck richtig dosieren und was Sie außerdem über die Anwendung wissen müssen, erfahren Sie in diesem Artikel.



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Rizinusöl gegen Verstopfung - Anwendung und Dosierung

Die abführende Wirkung von Rizinusöl beruht auf der Rizinolsäure, die sich bildet, sobald das Öl mit der Darmwand in Kontakt kommt. Die Rizinolsäure regt die Kontraktion der Darmwand an, sodass die Nahrung rascher transportiert wird. Zudem sorgt der Wirkstoff dafür, dass Wasser vermehrt im Darm zurückgehalten wird.

  • Während Sie zur Hautpflege unraffiniertes Rizinusöl verwenden sollten, ist es bei der Anwendung als Abführmittel egal, ob es sich um raffiniertes oder unraffiniertes Öl handelt.
  • Raffiniertes Rizinusöl hat jedoch einen neutraleren Geschmack als unraffiniertes, weshalb es sich zur oralen Anwendung besser eignet. Neben dem puren Öl gibt es im Handel auch spezielle Rizinusöl-Kapseln.
  • Leiden Sie unter Verstopfungen, nehmen Sie 1 bis 2 EL des Öls pur, gemischt mit Saft oder mit warmer Milch ein. Die abführende Wirkung tritt in der Regel innerhalb nach 2 bis 4 Stunden ein.
Rizinusöl auf einem Löffel und Samen (Ricinus communis)
Als altbewährtes Hausmittel hilft Rizinusöl bei Verstopfungen, sollte aber nicht zu hoch dosiert oder über einen längeren Zeitraum angewendet werden. imago images / McPHOTO/Diez


Was Sie bei der Einnahme von Rizinusöl als Abführmittel beachten sollten

Schwangere, stillende Mütter, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren und ältere Personen sollten von einer oralen Einnahme absehen.

  • Die Höchstdosis von 2 EL sollte nicht überschritten werden, da Rizinusöl bereits in kleinen Dosen hochwirksam ist und Sie ansonsten einen Kaliummangel riskieren.
  • Wenden Sie Rizinusöl allerhöchstens über einen Zeitraum von 2 Wochen an. Denn eine längerfristige Einnahme kann zu einem Elektrolyt- und Wasserverlust sowie zu Magenreizungen, Übelkeit und Erbrechen führen.
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