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20.04.09 von Prof. Dr. Christian Gäbler
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Das "tragische Überlastungsdreieck"

Neben der Achillessehne gibt es drei Hauptansatzpunkte für Überlastungsprobleme. Hier das Wichtigste dazu!
 
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Beim Laufen lastet viel Gewicht auf unserem Bewegungsapparat. 

Beim Laufen lastet das gesamte Körpergewicht auf den Beinen – und damit vor allem auf den entsprechenden Gelenken (Hüft-, Knie- und Sprunggelenk). Während das Hüftgelenk als Kugelgelenk und das Sprunggelenk als Scharniergelenk sehr einfach und stabil konstruiert sind, ist das Kniegelenk ausgesprochen komplex aufgebaut.

Das Kniegelenk ist das größte Gelenk des menschlichen Körpers und funktioniert über einen Roll-Gleit-Drehmechanismus. Die Bewegung im Kniegelenk ist kompliziert und muss über verschiedene Bandstrukturen sowie den Aussen- und Innenmeniskus gesichert werden. Zusätzlich unterstützen Sehnen, Muskeln und Gelenkskapsel die Stabilität des Kniegelenkes.

Pro Schritt über 200 Kilo
Nun treten beim Laufen in der Ebene Belastungen mit bis zu dreifachem Körpergewicht auf – und beim Abwärtslaufen und –springen im Gelände kann bis zum 6-fachen des Körpergewichtes am Kniegelenk lasten. Das bedeutet, dass ein 75kg schwerer Läufer pro Laufschritt in der Ebene über 220kg Gewichtsbelastung auf sein Knie.

Kein Wunder, wenn gerade das Knie vielen Läufern früher oder später Probleme macht – vor allem schwereren Läufern, die mit schlecht gedämpften Schuhen unterwegs sind und Läufern, die ein Beinachsenproblem haben (z.B. O-Beine).

Mit richtig ausgewählten Laufschuhen (das bedeutet Schuhkauf nur nach Laufbandanalyse und fachgerechter Beratung hinsichtlich Stütz- und Dämpfungsfunktion) und konsequenten Dehnungsübungen können viele Probleme bereits im Vorfeld vermieden werden. Bei häufig wiederkehrenden Problemen sollte man sich auch mal den Laufstil von einem Profi ansehen lassen.

Abgesehen von der Achillessehne machen vor allem der Unterschenkel, das Knie und die Hüfte bei Überlastungen immer wieder Beschwerden.

 
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Kommentare
01 uhkn7gu | 01.07.2011 21:37:19 | Melden


Können Schäden an Leiste bis hin zum Leistenbruch durch zu hohes Trainingspensum auftreten (long Jogs 20 - 30 Km 1-2 x / Woche)
Habe ziehende Schmerzen zu Trainingsbeginn und nach dem Training im linken Leistenbereich!

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