(Translated by https://www.hiragana.jp/)
Zacharias Werner – Wikiquote Zum Inhalt springen

Zacharias Werner

Nicht markiert
aus Wikiquote, der freien Zitatsammlung
Zacharias Werner

deutscher Dichter, Dramatiker und Prediger

Überprüft

[Bearbeiten]
  • "Denn ganz ohne Bild lässt sich nichts Göttliches fassen." - An E. F. Peguilhen, 5. Dezember 1803
  • "Denn Verstand ist ein guter Pilgerstab zum Erdenwallen, Gefühl ein Ausfluss des ewigen Lichts, und der Punkt, auf dem Gefühl und Vernunft, sich selber unbewusst, umarmen, ist das höchste Ziel unseres Daseins, die göttliche Harmonie unserer Natur." - An K. F. Fenkohl, 30. März 1804
  • "Der Künstler kann und muss, als Mensch, die Heiligkeit der Moral einsehen und respektieren, als Künstler braucht er von der Moral keine Notiz zu nehmen, nur muss er in seinen Darstellungen die ewige Sittlichkeit nicht verletzen." - An E. F. Peguilhin, 5. Dezember 1803
  • "Der Staat ist Pflanzschule der Menschenveredlung." - An E. F. Peguilhen, 5. Dezember 1803
  • "Die Kunst muss das Medium sein und von dazu Verbündeten absichtlich geleitet werden, die Menschheit durch religösen Sinn zu veredeln und zu verbinden." - An E. F. Peguilhen, 5. Dezember 1803
  • "Die Natur hat es an sich, in ihren gröbsten Hüllen immer das Edelste zu verstecken, und der eigentliche Tod ist ganz gewiss das Non plus ultra der Wollust." - An E. F. Peguilhen, 5. Dezember 1803
  • "Ich glaube, dass der Künstler nicht bloß charmanter Gesellschafter oder Lebensphilosoph, sondern Priester des Ewigen sei." - An K. F. Fenkohl, 30. März 1804
  • "Ich halte Kunst nicht für ein Spielwerk, sondern für das ernste hohepriesterliche Geschäft, zugleich aber auch für die lebenslängliche holde Gefährtin des Glücklichen, dem sie sich offenbarte." - An K. F. Fenkohl, 30. März 1804
  • "Jedes Wesen ist, wie das Urwesen, dem es entfloss, Kraft und Zartheit in einem, in der Erscheinung aber spaltet es sich in Mann und Weib." - Über das menschliche Leben

Grabinschrift

[Bearbeiten]
  • "Hier unter diesem Leichenstein // wiegt Schlummer einen Dichter ein, // den Vater vieler Lieder, // Ihm folget seiner Werke Lohn; // denn jeder Leser sank davon // in süßen Schlummer nieder." - Grabschrift