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BMWA - Gesamtwirtschaftliche Bedeutung
The Wayback Machine - https://web.archive.org/web/20031204185620/http://www.bmwi.de:80/Navigation/Wirtschaft/Industrie/gesamtwirtschaftliche-bedeutung.html
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Rubrik Wirtschaft: Die wichtigste wirtschaftspolitische Aufgabe: eine neue Wachstumsdynamik entfesseln.
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Gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Industrie

  Das Verarbeitende Gewerbe beschäftigte im Jahr 2001 in rd. 49.000 Unternehmen fast 6,4 Mio. Mitarbeiter und erzielte dabei einen Umsatz von knapp 1,35 Billionen ¤ mehr als ein Drittel der erzeugten Produkte gehen in den Export. Fast 98 % aller Unternehmen beschäftigen weniger als 500 Mitarbeiter und zählen damit zum Mittelstand, der rund 40 % der industriellen Arbeitsplätze bereitstellt und 33 % des Industrieumsatzes erwirtschaftet.



Die größten Industriebranchen 2001
Branche Umsatz Beschäftigte
Maschinen- und Anlagenbau 133 Mrd. ¤ 902.000
Elektrotechnik und Elektronik 160 Mrd. ¤ 866.000
Straßenfahrzeugbau 202 Mrd. ¤ 770.000
Ernährungsgewerbe 127 Mrd. ¤ 548.000
Chemie 107 Mrd. ¤ 447.000
Bauwirtschaft 91 Mrd. ¤ 954.000



Umsatz und Beschäftigte nach fachlichen Betriebsteilen



Die deutsche Industrie hat in den letzten Jahren ihre Wettbewerbsfähigkeit beträchtlich gesteigert und ihre führende Marktposition auf den deutschen, europäischen und internationalen Märkten behauptet und ausgebaut. Die Wertschöpfung der deutschen Industrie wuchs in den letzten Jahren wieder und hat in realer Rechnung in 2000/01 wieder das Niveau von 1991 in Höhe von rund 410 Mrd. ¤ erreicht, nachdem sie bis 1995 real um 8,2 % zurückgegangen war. Zum Wiederanstieg der industriellen Wertschöpfung haben insbesondere die klassischen Branchen, der Maschinen- und Anlagenbau, die Automobilindustrie, die Elektrotechnik und die Chemieindustrie, aber auch neue Industriebereiche wie die IuK-Industrie und die Biotechnologie beigetragen.

Auch der Aufbau einer leistungsfähigen Industrie in den neuen Bundesländern hat in den zurückliegenden Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Das Verarbeitende Gewerbe in Ostdeutschland weist mit einer Zunahme der Bruttowertschöpfung von 9,6 % in 2000 und 5,3 % in 2001 weiterhin hohe Wachstumsraten auf.

Neue Bundesländer

Eine herausragende Kompetenz besitzt die deutsche Industrie insbesondere im Bereich der sog. höherwertigen Güter (medium high technology), bei denen modernste Technologien in klassische Produkte integriert wird. Zu nennen sind hier insbesondere der Maschinen- und Fahrzeugbau, die Chemieindustrie und die Elektrotechnik. In diesen Bereichen werden die höchsten FuE-Aufwendungen getätigt und die höchsten Exportüberschüsse erzielt. Ungeachtet der Dominanz traditioneller Branchen wie dem Maschinen- und Anlagenbau oder der Automobilindustrie weisen jedoch auch die sog. Spitzentechnologien wie die Bio- und Gentechnologie oder die Luft- und Raumfahrtindustrie beachtliche Zuwachsraten auf.

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