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Deutschland kann die Globalisierung und den Übergang zur Wissensgesellschaft
nur dann meistern, wenn die Innovationsdynamik hoch ist. Mit gesamtwirtschaftlichen
Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (FuE) von 2,4 % des Bruttoinlandsproduktes
liegt Deutschland im oberen Drittel der Industrienationen. Deutschland verfügt
über eine leistungsfähige Infrastruktur bei Grundlagen- und angewandter
Forschung und belegt einen Spitzenplatz bei der Erfindertätigkeit. Im internationalen
Vergleich besteht Verbesserungspotential bei der Umsetzung der Forschungsergebnisse
in marktfähige Produkte, bei der Entwicklung innovativer und wissensintensiver
Dienstleistungen sowie im Bildungs- und Ausbildungsbereich.Ziel ist es, die Voraussetzungen
für Innovationen und technischen Fortschritt nachhaltig zu verbessern und
damit die Innovationsfähigkeit vor allem der mittelständischen Wirtschaft
zu fördern.
Technologiepolitik
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Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung über 14 Jahren nutzt
das Internet - beruflich oder privat. Gleichzeitig ist Deutschland mit einem eCommerce-Umsatz
von fast 50 Mrd. Euro europäischer Spitzenreiter im elektronischen Geschäftsverkehr.
Der deutsche Markt für Informationstechnik und Telekommunikation ist in den
letzten Jahren im Vergleich zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung überproportional
gewachsen.(...) Für die kommenden Jahre ergeben sich aufgrund technologischer
Innovationen, z.B. in der Breitbandkommunikation, der hohen Bereitschaft der Unternehmen,
in eBusiness-Projekte zu investieren und nicht zuletzt wegen der ehrgeizigen eGovernment-Projekte
der Bundesregierung erneut gute Perspektiven für ein kräftiges Wachstum.
Informationsgesellschaft
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Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Umweltverträglichkeit: In
diesem Zieldreieck findet die Energiepolitik statt, für die innerhalb der
Bundesregierung das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA)
federführend zuständig ist. (...) Marktwirtschaftliche Strukturen sind am besten geeignet, für wirtschaftliche
- das heißt: effiziente - Energiebereitstellung und -nutzung zu sorgen.
Der Staat schafft und erhält deshalb marktwirtschaftliche Rahmenbedingungen,
um den Wettbewerb in der Energiewirtschaft zu fördern. Die konsequente,
europaweite Liberalisierung der Märkte für Strom und Gas ist beispielsweise
eine Voraussetzung, damit sich auch in diesem, früher von Monopolen geprägten
Wirtschaftszweigen der Wettbewerb entfalten kann. Davon profitieren industrielle
und private Verbraucher sowie der Wirtschaftsstandort Deutschland insgesamt.
Energiepolitik
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