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Bund, Länder und EU unterstützen den Start in die unternehmerische Selbständigkeit durch Förderprogramme. Dies gilt besonders in den neuen Bundesländern. Dabei handelt es sich meistens um Darlehen, aber auch nicht-rückzahlbare Zuschüsse. Typisch für öffentliche Förderdarlehen sind u.a. günstige Zinsen, lange Laufzeiten und häufig eine rückzahlungsfreie Zeit, bis Sie mit der Rückzahlung beginnen müssen.
Die wichtigsten Förderprogramme des Bundes
Diese Förderprogramme des Bundes werden durch die KfW Mittelstandsbank angeboten (nicht Beratungsförderung):
- ERP-Eigenkapitalhilfeprogramme (EKH): http://bmwi-softwarepaket.de/InfoArchiv/1356,1375/3023.html
- ERP-Existenzgründungsprogramm: http://bmwi-softwarepaket.de/InfoArchiv/1356,1375/3024.html
- Unternehmerkredit
- DtA-StartGeld: http://bmwi-softwarepaket.de/InfoArchiv/1356,1375/3021.html
- DtA-Mikrodarlehen: http://bmwi-softwarepaket.de/InfoArchiv/1356/3234.html
- Beratungsförderung: http://bmwi-softwarepaket.de/InfoArchiv/1354/2952.html
Weitere Förderprogramme
- Investitionszulage
- KfW-Programm "Kapital für Arbeit"
- Sonderabschreibungen und Ansparabschreibungen zur Förderung von KMU
- Investitionszuschuss (Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur")
- ERP-Beteiligungsprogramm, ERP-Innovationsprogramm u.a.
- FUTOUR 2000
- Beteiligungskapital für kleine Technologieunternehmen (BTU), BTU-Frühphasenprogramm für High-tech-Gründer
Beratung lohnt sich
Auch hier ist es sinnvoll, sich beraten zu lassen. Beratung muss nicht teuer sein. Aber ohne Rat können Sie viel Geld verschenken.
Antrag vorher bei der Hausbank
Öffentliche Fördermittel des Bundes und der Länder müssen Sie grundsätzlich bei Ihrer Hausbank beantragen. Gehen Sie keine finanziellen Bindungen ein, ohne sich über solche Förderprogramme zu informieren. Fördermittel müssen Sie vor dem Vorhabensbeginn beantragen. Im Nachhinein werden keine Fördermittel bewilligt (Ausnahme: Investitionszulage).
Voraussetzung für eine Förderung
Eine Förderung über öffentliche Finanzierungshilfen - insbesondere bei Existenzgründern - setzt voraus, dass die Antragstellerin bzw. der Antragsteller eine ausreichende fachliche und kaufmännische Qualifikation nachweisen kann. Darüber hinaus wird in der Regel erwartet, dass die Existenzgründung in eine tragfähige "Vollexistenz" als Haupterwerbsgrundlage mündet.
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Starthilfe - Der erfolgreiche Weg in die Selbständigkeit
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Infoletter Gründerzeiten Nr. 6: Existenzgründungsfinanzierung
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Wirtschaftliche Förderung. Hilfen für Investitionen und Arbeitsplätze
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