In vielen Bereichen des heutigen Wirtschaftslebens sind die Produkte und Dienstleistungen verschiedener Anbieter von ähnlicher, hoher Qualität. Damit die Konsumenten sie trotzdem unterscheiden können, wird deshalb das Image des Produkts und des produzierenden bzw. anbietenden Unternehmens immer wichtiger. Es lohnt sich deshalb, dieses Image bei den Konsumenten und anderen Anspruchsgruppen periodisch mit Hilfe der Marktforschung zu kontrollieren.
Selbst politische Körperschaften wie Kantone, Städte oder Regionen und gemeinnützige Organisationen besitzen ein Image, das die Entscheidungen - z.B. bei der Wahl des Wohnorts oder des Geschäftssitzes oder der Vergabe von Spenden - mit beeinflusst. Imagestudien sind deshalb etwa für ein gezieltes Standort-Marketing eine unabdingbare Entscheidungshilfe geworden.
Imagestudien rufen meist nach einer
quantitativen Methode. In Fällen, wo nicht die Bevölkerung oder grössere Teile davon, sondern eher kleine und spezielle Zielgruppen wie beispielsweise Opinon Leader fokussiert werden, eignet sich hingegen eher ein
qualitatives Vorgehen.