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Archiv | MerkMal | Montag bis Freitag • 16:15 |
Empfehlung von Sachbüchern |
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Vorgestellt von Ulf Dammann und Winfried Sträter |
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Mit einem Auge auf die Weihnachtszeit stellen wir Ihnen heute gleich drei Werke vor: einen "Kulturatlas Brandenburg", der kürzlich in Potsdam herausgegeben worden ist; eine "Universalgeschichte der Juden", die ebenfalls als historischer Atlas veröffentlicht wurde - und schließlich eine CD-Edition des DeutschlandRadios über das dramatische Jahr 1945.
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Das Deutsche Archäologische Institut in Athen wird 130 Jahre alt |
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Von Marianthi Milona |
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Als Bismarck 1871 das Deutsche Reich gründete, wollte der junge deutsche Nationalstaat mit den anderen europäischen Mächten auch auf dem Gebiet der Archäologie konkurrieren. Ein Ergebnis war die Gründung eines Institutes, das es heute noch gibt und das in diesen Tagen 130 Jahre alt wird: das Deutsche Archäologische Institut in Athen. |
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Wein, Weib und Gesang im Jenseits |
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Der Himmel in der Glaubensgeschichte |
Von Rolf Cantzen |
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Heute ist Nikolaustag. Kinder stellen am Vorabend ihre Stiefel vor die Tür und freuen sich, wenn St. Nikolaus über Nacht die Stiefel mit Süßem gefüllt hat. St. Nikolaus ist einer der vielen Menschen, die in ihrem Leben Gutes getan haben und von der katholischen Kirche heilig gesprochen wurden. Eine Heiligsprechung ist erst einmal eine irdische Ehrung eines längst Verstorbenen. Was es aber für das ewige Leben im Jenseits heißt, heilig zu sein: darüber gehen - und gingen - die Vorstellungen auseinander. Die alten Griechen stellten sich das Jenseits ganz anders als die Christen vor, und mittelalterliche Christen anders als moderne Christen. |
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Vor 50 Jahren: Wiederbewaffnung Ost |
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Der Aufbau der NVA |
Von Ralf Geißler |
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Vor 50 Jahren legte die DDR ihre Karten offen. Schon lange lief verdeckt der Aufbau einer Armee, während in Westdeutschland noch um die Wiederbewaffnung gestritten wurde. Im Oktober 1954 hatte sich Bundeskanzler Adenauer in Bonn durchgesetzt und mit der Aufnahme der Bundesrepublik in die NATO den Weg für die Wiederbewaffnung frei gemacht. Wenige Wochen später erklärte Walter Ulbricht öffentlich, dass auch die DDR eine eigene Armee aufbaut. |
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Wenn wir in der Kirche gen Himmel schauen |
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Die Entstehung der Kreuzgewölbe |
Von Elke Heinemann |
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Die Advents- und Weihnachtszeit ist die Zeit, in der sich die Kirchen füllen. Auch Menschen, die ansonsten wenig religiös sind, lassen sich von der Aura einer Kirche beeindrucken. Mit ihren oft mächtigen Gewölben gehören die Kirchbauten schon seit dem Mittelalter zu den eindrucksvollsten Bauten unserer Städte. |
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Zentrum Europas vor 1000 Jahren |
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Geschichte Sachsen-Anhalts |
Von Paul Stänner und Winfried Sträter |
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In Arneburg bei Stendal wurde vor wenigen Wochen ein neues Zellstoffwerk eingeweiht, das modernste in Europa. Solche Nachrichten sind besonders wichtig in einem Bundesland, das seit der Wiedervereinigung besonders stark unter dem Zusammenbruch der Industrie, der Arbeitslosigkeit und der Abwanderung zu leiden hat. Dabei hat das heutige Problemland Sachsen-Anhalt nicht nur schöne Landschaften - es ist auch ein sehr geschichtsträchtiges Land. Vor 1000 Jahren war die Gegend um Magdeburg sogar ein Zentrum Europas. |
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Der blutige Preis von Spaniens Größe |
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Zum 500. Todestag Isabellas der Katholischen |
Von Wolf Martin Hamdorf |
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Vor 500 Jahren starb Isabel die Erste, die Königin von Kastilien, genannt "die Katholische". Mit ihrem Namen wird die Eroberung von Granada und die Austreibung der Juden und Moslems aus Spanien, die Schrecken der Inquisition, aber auch die Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus verbunden, der in ihrem Auftrag gen Westen ins Unbekannte segelte. |
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Weltumsegler und Feuerkopf |
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Der Naturforscher und Schriftsteller Georg Forster |
Von Kurt Darsow |
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Er sprach vom Unheil der Vernunft - wo doch, in seiner Zeit, die Vernunft der Fortschritt war. Georg Forster, der am 26. November vor 250 Jahren geboren wurde, erschrak angesichts der Wirren der Französischen Revolution vor der Vernunft o h n e Gefühl. Aus der Mäßigung des Vernunftgebrauchs soll einmal das Reich der Liebe hervorkeimen. Das schrieb er von Paris aus an seine Frau nach Deutschland. Ein Jahr vor seinem frühen Tod im Januar 1794. |
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Pantoffelkino |
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Deutsches Fernsehen in Ost und West |
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Fernsehen bestimmt heute beträchtliche Teile unseres Alltags. Ein Leben ohne Fernsehen können sich viele gar nicht mehr vorstellen. Vor 50 Jahren war es umgekehrt: nur wenige hatten einen Fernseher, und das einzige Programm war noch nicht sehr umfangreich. Aber - das Fernsehen erlebte vor 50 Jahren den ersten großen Aufschwung. Die Fußballweltmeisterschaft 1954 hatte vielen im wahrsten Sinne des Wortes vor Augen geführt, wie reizvoll es ist, eine "Flimmerkiste" zu haben. Hinzu kam, dass sich in Westdeutschland im Zuge des Wirtschaftswunders immer mehr Menschen einen Fernseher leisten konnten. |
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Bestatter |
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Geschichte eines Berufs |
Von Stefanie Pütz |
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Übermorgen ist Totensonntag. Seit einem Erlass des preußischen Königs Wilhelm III. aus dem Jahr 1816 wird am letzten Sonntag des Kirchenjahres dieser Toten-Gedenktag begangen. Gräber werden besonders geschmückt, viele Menschen besuchen die Friedhöfe, auf denen Freunde oder Verwandte begraben sind. Auch wenn sich die Gesetzgebung inzwischen ändert, ist der Friedhof nach wie vor die Ruhestätte der Verstorbenen. Und das Begräbnis wird in der Regel von einem Bestattungsunternehmen organisiert. Das war früher, vor der Industrialisierung, noch nicht so. Begräbnisse wurden innerhalb der Familie oder der dörflichen Gemeinschaft organisiert. |
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