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Lutherbibel 1912 -

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Kapitel 49

Die Herrlichkeit der Reichen ist Trug und Schein

1Ein Psalm der Kinder Korah, vorzusingen. 2Höret zu, alle Völker; merket auf, alle, die in dieser Zeit leben,

3beide, gemeiner Mann und Herren, beide, reich und arm, miteinander! 4Mein Mund soll von Weisheit reden und mein Herz von Verstand sagen. 5Ich will einem Spruch mein Ohr neigen und kundtun mein Rätsel beim Klange der Harfe. {Psalm.78,2} 78,2
Ich will meinen Mund auftun zu Sprüchen und alte Geschichten aussprechen,
6Warum sollte ich mich fürchten in bösen Tagen, wenn mich die Missetat meiner Untertreter umgibt, 7die sich verlassen auf ihr Gut und trotzen auf ihren großen Reichtum? 8Kann doch einen Bruder niemand erlösen noch ihn Gott versöhnen 9(denn es kostet zuviel, eine Seele zu erlösen; man muß es anstehen lassen ewiglich), {Matthäus.16,26} 16,26
Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, damit er seine Seele wieder löse?
10daß er fortlebe immerdar und die Grube nicht sehe. 11Denn man wird sehen, daß die Weisen sterben sowohl als die Toren und Narren umkommen und müssen ihr Gut andern lassen. {Prediger.2,16} 2,16
Denn man gedenkt des Weisen nicht immerdar, ebenso wenig wie des Narren, und die künftigen Tage vergessen alles; und wie der Narr stirbt, also auch der Weise.
{Prediger.6,2} 6,2
einer, dem Gott Reichtum, Güter und Ehre gegeben hat und mangelt ihm keins, das sein Herz begehrt; und Gott gibt doch ihm nicht Macht, es zu genießen, sondern ein anderer verzehrt es; das ist eitel und ein böses Übel.
12Das ist ihr Herz, daß ihre Häuser währen immerdar, ihre Wohnungen bleiben für und für; und haben große Ehre auf Erden. 13Dennoch kann ein Mensch nicht bleiben in solchem Ansehen, sondern muß davon wie ein Vieh. {Prediger.3,19} 3,19
Denn es geht dem Menschen wie dem Vieh: wie dies stirbt, so stirbt er auch, und haben alle einerlei Odem, und der Mensch hat nichts mehr als das Vieh; denn es ist alles eitel.
{2 Petrus.2,12} 2,12
Aber sie sind wie die unvernünftigen Tiere, die von Natur dazu geboren sind, daß sie gefangen und geschlachtet werden, lästern, davon sie nichts wissen, und werden in ihrem verderblichen Wissen umkommen
14Dies ihr Tun ist eitel Torheit; doch loben's ihre Nachkommen mit ihrem Munde. (Sela.) 15Sie liegen in der Hölle wie Schafe, der Tod weidet sie; aber die Frommen werden gar bald über sie herrschen, und ihr Trotz muß vergehen; in der Hölle müssen sie bleiben. 16Aber Gott wird meine Seele erlösen aus der Hölle Gewalt; denn er hat mich angenommen. (Sela.) {Hosea.13,14} 13,14
Aber ich will sie erlösen aus der Hölle und vom Tod erretten. Tod, ich will dir ein Gift sein; Hölle ich will dir eine Pestilenz sein. Doch ist der Trost vor meinen Augen verborgen.
17Laß dich's nicht irren, ob einer reich wird, ob die Herrlichkeit seines Hauses groß wird. {Hiob.21,7} 21,7
Warum leben denn die Gottlosen, werden alt und nehmen zu an Gütern?
18Denn er wird nichts in seinem Sterben mitnehmen, und seine Herrlichkeit wird ihm nicht nachfahren. {Prediger.5,13} 5,13
Denn der Reiche kommt um mit großem Jammer; und so er einen Sohn gezeugt hat, dem bleibt nichts in der Hand.
19Er tröstet sich wohl dieses guten Lebens, und man preiset's, wenn einer sich gütlich tut; {Lukas.16,19} 16,19
Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich mit Purpur und köstlicher Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden.
20aber doch fahren sie ihren Vätern nach und sehen das Licht nimmermehr. 21Kurz, wenn ein Mensch in Ansehen ist und hat keinen Verstand, so fährt er davon wie ein Vieh. {Psalm.49,13} 49,13
Dennoch kann ein Mensch nicht bleiben in solchem Ansehen, sondern muß davon wie ein Vieh.




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