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Lutherbibel 1912 -

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Kapitel 90

Zuflucht in unserer Vergänglichkeit

1Ein Gebet Mose's, des Mannes Gottes. HERR, Gott, du bist unsre Zuflucht für und für. 2Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit, 3der du die Menschen lässest sterben und sprichst: Kommt wieder, Menschenkinder! {Prediger.1,4} 1,4
Ein Geschlecht vergeht, das andere kommt; die Erde aber bleibt ewiglich.
{Prediger.12,7} 12,7
Denn der Staub muß wieder zu der Erde kommen, wie er gewesen ist, und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat.


4Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache. {2 Petrus.3,8} 3,8
Eins aber sei euch unverhalten, ihr Lieben, daß ein Tag vor dem HERRN ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag.
5Du lässest sie dahinfahren wie einen Strom; sie sind wie ein Schlaf, gleichwie ein Gras, das doch bald welk wird, {Psalm.102,12} 102,12
Meine Tage sind dahin wie Schatten, und ich verdorre wie Gras.
{Psalm.103,15} 103,15
Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Feld;
{Hiob.14,2} 14,2
geht auf wie eine Blume und fällt ab, flieht wie ein Schatten und bleibt nicht.
{Jesaja.40,6} 40,6
Es spricht eine Stimme: Predige! Und er sprach: Was soll ich predigen? Alles Fleisch ist Gras, und alle seine Güte ist wie eine Blume auf dem Felde.
6das da frühe blüht und bald welk wird und des Abends abgehauen wird und verdorrt. 7Das macht dein Zorn, daß wir so vergehen, und dein Grimm, daß wir so plötzlich dahinmüssen. 8Denn unsere Missetaten stellst du vor dich, unsre unerkannte Sünde ins Licht vor deinem Angesicht. 9Darum fahren alle unsere Tage dahin durch deinen Zorn; wir bringen unsre Jahre zu wie ein Geschwätz. 10Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre, und wenn's köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen; denn es fährt schnell dahin, als flögen wir davon. {Prediger.1,3} 1,3
Was hat der Mensch für Gewinn von aller seiner Mühe, die er hat unter der Sonne?
{Prediger.1,8} 1,8
Es sind alle Dinge so voll Mühe, daß es niemand ausreden kann. Das Auge sieht sich nimmer satt, und das Ohr hört sich nimmer satt.
11Wer glaubt aber, daß du so sehr zürnest, und wer fürchtet sich vor solchem deinem Grimm? 12Lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, auf daß wir klug werden. {Psalm.39,5} 39,5
Aber, HERR, lehre mich doch, daß es ein Ende mit mir haben muß und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muß.
13HERR, kehre doch wieder zu uns und sei deinen Knechten gnädig! 14Fülle uns früh mit deiner Gnade, so wollen wir rühmen und fröhlich sein unser Leben lang. 15Erfreue uns nun wieder, nachdem du uns so lange plagest, nachdem wir so lange Unglück leiden. 16Zeige deinen Knechten deine Werke und deine Ehre ihren Kindern. 17Und der HERR, unser Gott, sei uns freundlich und fördere das Werk unsrer Hände bei uns; ja, das Werk unsrer Hände wolle er fördern!



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