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Lutherbibel 1912 -

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Kapitel 2

Gottes Sieg und die Herrschaft seines Sohnes

1Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich? {Apostelgeschichte.4,25} 4,25
der du durch den Mund Davids, deines Knechtes, gesagt hast: "Warum empören sich die Heiden, und die Völker nehmen vor, was umsonst ist?
2Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten: {Offenbarung.11,18} 11,18
und die Heiden sind zornig geworden, und es ist gekommen dein Zorn und die Zeit der Toten, zu richten und zu geben den Lohn deinen Knechten, den Propheten, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und Großen, und zu verderben, die die Erde verderbt haben.
{Offenbarung.19,19} 19,19
Und ich sah das Tier und die Könige auf Erden und ihre Heere versammelt, Streit zu halten mit dem, der auf dem Pferde saß, und mit seinem Heer.
3"Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile!" {Jeremia.2,20} 2,20
Denn du hast immerdar dein Joch zerbrochen und deine Bande zerrissen und gesagt: Ich will nicht unterworfen sein! sondern auf allen hohen Hügeln und unter allen grünen Bäumen liefst du den Götzen nach.
{Jeremia.5,5} 5,5
Ich will zu den Gewaltigen gehen und mit ihnen reden; die werden um des HERRN Weg und ihres Gottes Recht wissen. Aber sie allesamt hatten das Joch zerbrochen und die Seile zerrissen.
{Lukas.19,14} 19,14
Seine Bürger aber waren ihm feind und schickten Botschaft ihm nach und ließen sagen: Wir wollen nicht, daß dieser über uns herrsche.
4Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer. {Psalm.37,13} 37,13
Aber der HERR lacht sein; denn er sieht, daß sein Tag kommt.
{Psalm.59,9} 59,9
Aber du, HERR, wirst ihrer lachen und aller Heiden spotten.


5Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken. {Jesaja.34,-1} 34,-1
Er wirft das Los für sie, und seine Hand teilt das Maß aus unter sie, daß sie darin erben ewiglich und darin bleiben für und für.
6"Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion." 7Ich will von der Weisheit predigen, daß der HERR zu mir gesagt hat: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget: {Psalm.89,27} 89,27
Er wird mich nennen also: Du bist mein Vater, mein Gott und Hort, der mir hilft.
{Apostelgeschichte.13,33} 13,33
daß sie Gott uns, ihren Kindern, erfüllt hat in dem, daß er Jesum auferweckte; wie denn im zweiten Psalm geschrieben steht: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget."
{Hebräer.1,5} 1,5
Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: "Du bist mein lieber Sohn, heute habe ich dich gezeugt"? und abermals: "Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein"?
{Hebräer.5,5} 5,5
Also auch Christus hat sich nicht selbst in die Ehre gesetzt, daß er Hoherpriester würde, sondern der zu ihm gesagt hat: "Du bist mein lieber Sohn, heute habe ich dich gezeuget."
8heische von mir, so will ich dir Heiden zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum. {Daniel.7,13} 7,13
Ich sah in diesem Gesicht des Nachts, und siehe, es kam einer in des Himmels Wolken wie eines Menschen Sohn bis zu dem Alten und ward vor ihn gebracht.
9Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen; wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen." {Offenbarung.2,27} 2,27
und er soll sie weiden mit einem eisernen Stabe, und wie eines Töpfers Gefäße soll er sie zerschmeißen,
{Offenbarung.12,5} 12,5
Und sie gebar einen Sohn, ein Knäblein, der alle Heiden sollte weiden mit eisernem Stabe. Und ihr Kind ward entrückt zu Gott und seinem Stuhl.
{Offenbarung.19,15} 19,15
Und aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert, daß er damit die Heiden schlüge; und er wird sie regieren mit eisernem Stabe; und er tritt die Kelter des Weins des grimmigen Zorns Gottes, des Allmächtigen.
10So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden! 11Dient dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern! {Philipper.2,12} 2,12
Also, meine Liebsten, wie ihr allezeit seid gehorsam gewesen, nicht allein in meiner Gegenwart sondern auch nun viel mehr in meiner Abwesenheit, schaffet, daß ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern.
{Hebräer.12,28} 12,28
Darum, dieweil wir empfangen ein unbeweglich Reich, haben wir Gnade, durch welche wir sollen Gott dienen, ihm zu gefallen, mit Zucht und Furcht;
12Küßt den Sohn, daß er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Aber wohl allen, die auf ihn trauen! {1 Samuel.10,1} 10,1
Da nahm Samuel ein Ölglas und goß auf sein Haupt und küßte ihn und sprach: Siehst du, daß dich der HERR zum Fürsten über sein Erbteil gesalbt hat?
{Psalm.34,9} 34,9
Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist. Wohl dem, der auf ihn traut!
{Psalm.84,13} 84,13
HERR Zebaoth, wohl dem Menschen, der sich auf dich verläßt!
{Jesaja.30,18} 30,18
Darum harret der HERR, daß er euch gnädig sei, und hat sich aufgemacht, daß er sich euer erbarme; denn der HERR ist ein Gott des Gerichts. Wohl allen, die sein harren!




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